ZR für 2jährige in Baden

  • Da sonst dass hier niemand postet, versuch ich es:


    In Baden wird das 2jährige ZR, bei zu wenig Startern, was sehr wahrscheinlich ist, auch für Ausländer aufgemacht! Dafür braucht man "grosszügigerweise" den letzten Einsatz nicht bezahlen!

    Erstens kann man ein Zucht- Rennen auch mit wenigen Startern bestreiten, mehr haben wir halt nicht.

    Zweitens sind, falls wirklich Ausländer starten, die Einsätze sofort zurückzubezahlen, und zwar an alle Einzahler, da bei der Erstnennung andere Voraussetzungen bestanden haben!

    Ansonsten würde ich es als Vertragsbruch sehen (mutmaßlich natürlich)

    Alles dürfen sich Besitzer und Züchter nicht gefallen lassen!


    Wie denkt ihr darüber????

  • Woher auch immer dieses Gerücht kommt: Ein Zuchtrennen darf in Österreich nur mit österreichischen Pferden gelaufen werden.

    Wenn das Rennen mangels Nennungen ausfällt. sind alle Einsätze zurück zu zahlen.

    Ob man dann stattdessen ein Jahrgangsrennen veranstaltet, das auch ausländischen Pferden offen steht (wie zB das Sweepstake der Dreijährigen in der Krieau) und unter welchen Bedingungen, ist eine andere Sache.

  • Kann mir einer die Textpassage zeigen wo geschrieben wird dass das Zuchtrennen für Ausländer geöffnet wird?


    Ich lese nur:


    Für den GROSSEN BADENER ZUKUNFTS-PREIS wird bis Montag, 4. September 2023 – 10 Uhr, verlängert. Gleichzeitig erfolgt zudem die fixe Starterangabe mit anschließender Startnummernverlosung!

    Sollte dieses Zuchtrennen jedoch aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht gelaufen werden können, wird folgendes Rennen bei einer Mindeststarteranzahl von 5 Startern ausgeschrieben:

    BTV-ZUKUNFTS-PREISJahrgangsrennen für zweijährige Pferde aller Länder, die sich in österreichischem Besitz befinden. Dotation: € 5.000,-/ Distanz: 1600 Meter – Autostart. Einsatz: € 125,-

    Für Pferde, die im Zuchtrennen genannt wurden, fällt KEIN ZUSÄTZLICHER EINSATZ an.


    Vielleicht kann ich auch nicht so gut zwischen den Zeilen lesen..

  • Scheint so. Nicht ganz logisch beschrieben, weil ja dann Alle Vorgenannten zurückbezahlt bekommen und für das neue Rennen brauchen die vorgenannten Österreicher keinen Einsatz zahlen - also Einsaz für diese Null..? Was zusätzlicher Einsatz heißt weis ich nicht (außer es waren schon 125 - zu zahlen, dann passt es auch wieder)


    Eigentlich gut, zu probieren, überhaupt ein Rennen zusammenzubekommen - etwas patschert formuliert..8)

  • Die Passage findest du nirgends - es ist dann ein Jahrgangsrennen für zweijährige Pferde aller Länder in österreichischem Besitz - heißt also ein österreichisches Pferd in ausländischem Besitz wird ausgeschlossen. Ist meiner Ansicht nach einmal der erste Fehler, denn jedes österreichische gezüchtete Pferd muss eine Startberechtigung für solche Rennen haben und darf nicht ausgeschlossen werden, was aber im aktuellen Fall getan wird wenn man nur Pferde aller Länder in österreichischem Besitz zulässt - ein Österreicher muss immer Startberechtigung haben!!! Sprich die Ausschreibung für dieses Rennen müsste lauten für zweijährige österreichische Pferde, sowie für zweijährige ausländische Pferde in österreichischem Besitz.

    Wenn das Zuchtrennen nicht zustande kommt, sind ausnahmslos alle bis dahin getätigten Einsätze zurückzuzahlen. Ich kann ja nicht einfach Geld von Pferden die nicht bei der Letztnennung für das Zuchtrennen eingeschrieben wurden, dann in ein Rennen transferieren welches komplett andere Voraussetzungen hat - eben geöffnet für ausländische Pferde in österreichischen Besitz. Unter diesen Voraussetzungen hätten viele möglicherweise überhaupt keinen Einsatz geleistet, somit gibt es nur bei Entfall eine Rückzahlung aller Einsätze.

    Der größte Fehler überhaupt wird aus meiner Sicht sowieso immer gemacht wenn man Rennen öffnet - ich bin selbst oft genug beim Nennen dabei gewesen, von aussen macht es einen schlechten Eindruck weil man immer denkt es wird genau für das eine oder andere Pferd geöffnet, dabei ist das Rennen aktuell entfallen weil zu wenige Starter. Dann wird eben für Pferde angefragt die darüber sind - die Ausschreibung wird angepasst und dann nennen auf einmal noch 3 andere Trainer nach. Klar sieht es dann so aus als wäre nur für den aufgemacht worden, ist aber sehr oft gar nicht der Fall - da zum Nennungsschluss eben das Rennen gar nicht stattgefunden hätte.

    Ich habe immer wieder gesagt es ist besser das Rennen lt. Ausschreibung entfallen zu lassen und es neu auszuschreiben mit dem Zusatz die für das Rennen genannten Pferde werden in das neu ausgeschriebene Rennen übernommen - sollte dies nicht erwünscht sein bitte bei den Änderungen bekanntgeben!!!

    Beim "Öffnen" der Rennen gibt es ja auch keine klare Linie, kann im Prinzip jeder Verein machen wie er gerade Lust hat, auch hier sollte es ein transparentes System geben.

    In Wien ist mit dem Verein der Trainer und Fahrer des Österreichischen Trabrennsports bei Notwendigkeit vereinbart die Rennen um 10% zu öffnen - das ist wenigstens noch irgendwie transparent. Diese Regelung gibt es allerdings nur in der Krieau!!!

  • Stimmt auch wiederum... Hab das in GB auch schon gesehen, ein walkover mit einem Starter...

    Ich muss zugeben, das ich gar nicht wusste, das es ein Zuchtrennen ist, dachte immer es gibt nur das Mauthner für 2j. Pferde. Aber wenn man frühzeitig (keine Ahnung, finde die Ausschreibung nicht?) etwas einzahlen muss, dann sollte dieses Risiko jetzt auch belohnt werden. Also: Ab einem Starter hat es eigentlich stattzufinden... Ausser es steht schon in der Ausschreibung etwas von einer Mindestanzahl an Starter!