Beiträge von Alexander Sokol

    Startnummern für die 61. Internationale Badener Meile:


    1 Viper (Johann Öhlinger)
    2 Cointreau (Giampaolo Minnucci)
    3 Oscarello (Gregor Krenmayr)
    4 Sama Pride Venus (Matthias Schambeck)
    5 Cash to Thelimit S (Gerhard Mayr)
    6 Bepi Bi (Maurizio Biasuzzi)
    7 Desiderio (Roberto Vecchione)
    8 Hockstedt (Harald Sykora)
    9 Shining Star (Hubert Brandstätter)

    CARMEN Generell schön die Transparenz, zeigt mir allerdings den Stellenwert unseres Sportes gegenüber aller die noch aktiv daran teilhaben.

    Alles Gute dem Erkrankten, wenn dass aber schon die Gründe für Absagen sein müssen weiß man endgültig über den Fortbestand in Richtung Profisport Bescheid. Ich schätze alle Bemühungen für den Traber-Westen was PMU-Gedanken betrifft, davon sollte aber niemand etwas in deren Kreisen erfahren, denn dort würde man sich die Frage stellen wie man denn ihre Auflagen erfüllen will wenn der Ausfall eines Traktorfahrers schon Probleme bereitet.

    Hoffentlich ist dadurch nicht auch der Renntag am Freitag, 04. Juli 2025 gefährdet - alles Gute für diesen Renntag.

    Sirvano Schön und zum Glück dass es auch noch andere Züchter gibt.

    Aller Ehren wert was Andi Hochstaffl als Nachfolger seines Vater's "Hans" mit Tomas Lamacek, Ilona Kubikova und Team leistet.


    Es weiß mittlerweile jeder - auch die anderen Züchter, man glaubt gar nicht wie viele das Forum so lesen - dass du ein großer Venus-Fan bist. Ich persönlich wie auch diese Leute halten aber nichts von einseitiger Berichterstattung wenn auch andere Züchter viel Geld, Fleiß und Mühen investieren. Für manche Leute gibt es aber wohl nur eine Seite der Medaille und keine andere.

    Serena Hamberg, die Familie Mayr und Josef + Astrid Rupp die qualitativ aus meiner Sicht noch besser und mehr in die Zucht investieren hätten sich ebenso wie der drei Jahrzehnte schon züchtende Alois Moser oder Walter Bauer auch einmal deinerseits Erwähnung verdient, genauso wie der ebenfalls in Tschechien ansässige Jiri Svoboda und die ca. 65 anderen kleinen Züchter die ihren österreichischen Beitrag zum Fortbestand des "heimischen" Trabrennsports liefern.

    Bevor sicherlich eine Nachschau von "Fritzi" kommt - meine Eindrücke von gestern in den vereinzelten Rennen.

    Quali: Sowohl Hot Style als auch Black Speed haben da glaub ich noch nicht das komplette Können aufgedeckt und das obwohl ja auch das gezeigte schon ordentlich gewesen ist. Für die nächsten Zuchtrennen denke ich nicht ganz uninteressant.

    1.Rennen: Giving The Best war auch beim dritten Start über die Kurzstrecke in diesem Jahr nicht zu biegen, beeindruckend vor allem deshalb weil er sich in zweiter Spur ohne Führpferd abermals recht sicher durchsetzen konnte. Hier hat mir noch Running Bo als Vierter ausgezeichnet gefallen, bisher hat der Fabulous Wood-Sohn sowohl in Deutschland als auch in Schweden trotz bereits eines erzielten Sieges und eines zweiten Ranges nicht gerade einen übermäßig guten Eindruck gemacht, das gestern war aber ein guter Ansatz, darf und kann man gespannt sein was da noch kommt.

    2.Rennen: Da hat Thomas Royer einmal mehr gezeigt warum er nicht nur 10-facher Staatsmeister sondern auch Europameister wurde. Ich behaupte einmal frech das Hylton De Rambures die meisten Profis nicht ohne Disqualifikation ins Ziel gebracht hätten. Klar war es auch taktisch mit fünf zudem im Leistungsvermögen sehr unterschiedlichen Pferden leichter als in anderen Rennen, aber vor dem Schlussbogen bzw. ebendort gar nichts riskiert und nur auf die Endgerade gewartet um Platz zwei abzusichern.

    5.Rennen: War jetzt kein Rennen über der Norm, aber dennoch faszinierend wie Hot Hulk über mehrere Saisonen hinweg aufwändige Rennverläufe wegsteckt und kämpft. Bilanz 97 Starts - 24 Siege/16x Zweiter/15x Dritter sind schon eine stolze Bilanz vor allem weil er mit dem zweiten Platz im Derby 2019 auf einmal in komplett anderer Gewinnklasse auflaufen musste und nichts geschenkt bekommen hat.

    8.Rennen: Beeindruckend die Sieg-Vorstellungen von Flair Venus in dieser Saison. Vor allem wie sie durch die engen Bögen in Wels und Baden fliegt und dort Meter gut macht bzw. auch in den Einlauf hinein wo man ohne die überhöhten Bögen normal einige Längen verliert die Geschwindigkeit mitnimmt - das ist schon sehenswert. Auch ein Pferd welches schon seit Dreijährig immer ihre Leistungen bringt. 55 Starts - 13 Siege/9x Zweiter/11x Dritter = 60% in den Top-3. Dahingehend kann man auch "Hansi" Lichtenwörther ein Kompliment machen, der es immer wieder schafft Pferde langlebig in den stärksten Gewinnklassen zu halten. Auch wenn das Rennen nicht übermäßig schnell war, hat mir allerdings auch Black Moon mit dem Rennen in der Todesspur gefallen - ist normal ganz und gar nicht sein Rennverlauf.

    10.Rennen: Starke Leistung einmal mehr von Eve de Veluwe, die im Kampf um die Führung gegen Nobel Steel zunächst viel leisten musste, dann Druck von Veyron Bros bekam, im Schlussbogen wo sie auf Grund ihres Ganges immer leichte Probleme hatte bisschen zusammengehalten werden musste um einen Fehler zu vermeiden und somit in allen Ehren geschlagen wurde - Sieg hätte sich die Stute des Stalles Hofmann jetzt schon mal verdient. Soll aber die Leistung des Siegers nicht schmälern, der trotz Fehlers vor dem Schlussbogen - im ersten Moment dachte ich mir auch zu viel vorwärts galoppiert, allerdings war man gerade im Angriff und Gerhard Mayr hat als er es bemerkte dann eben aufgenommen und rauspariert somit ist es für mich ok Power Hill nicht zu disqualifizieren. Mit dem Fehler dann dennoch zu gewinnen - alle Achtung, wenngleich ihn natürlich das durch den Bogen tragen von Eve de Veluwe die Sache ein wenig erleichtert hat, kann man da ordentlich vorwärts fahren ist sie wahrscheinlich zu weit weg. Für Erich Kubes ist Power Hill so bisschen - bitte die Formulierung nicht zu ernst nehmen - ein wenig Sargnagel. Einmal hat er ihn unsanft aus den Sulky befördert und diesmal trotz guter Leistung von Eve de Veluwe hinter sich gelassen.

    Der Umsatz ist nur wegen des Viererwette-Jackpots so hoch - der hat mit € 24,234.70 alleine fast 1/3 des gesamten Tagesumsatzes ausgemacht.

    Die Rennvereine leben von Jackpots - und dabei ist Baden auf Grund verschiedenster Umstände (vor allem die nicht überhöhten Bögen, bzw. die Berg und Talfahrt in den Bögen) im Vorteil gegenüber der Krieau. Ist so und muss man zur Kenntnis nehmen, aber somit ist es nicht 1:1 vergleichbar.

    Wien-Krieau - Sonntag, 22.06.2025


    9.Rennen: Annahmestellen: 208.340,73 Euro/Internet: 35.669,84 Euro = Gesamt 244.010,57 Euro

    10.Rennen: Annahmestellen: 142.553,40 Euro/Internet: 22.937,90 Euro = Gesamt 165.491,30 Euro

    11.Rennen: Annahmestellen: 84.575,10 Euro/Internet: 15.106,66 Euro = Gesamt 99.681,76 Euro


    Gesamt Annahmestellen: 435.469,23 Euro/Internet: 73.714,40 Euro = Total 509.183,63 Euro


    22.06.2025 Wien-Krieau € 509 183,63 3 € 169 727,88

    Ja begleiten liest sich besser - und nochmals herzlichen Dank für diese Rückmeldung.

    Sehe das mit dem Aufwärmen zweiseitig - ja einerseits ab und an nicht ganz ungefährlich, andererseits haben nicht alle Trainer eine so große Stallmannschaft und da kommt es dann schon auf die eine oder andere Minute einmal an. Es sind aber immer alle sehr achtsam, und ich achte eigentlich auch immer darauf das es zu keiner gefährlichen Situation kommt und beobachte neben dem interviewen auch immer das Gehabe vom siegreichen Pferd damit eben nichts passiert. Wie schon erwähnt Sicherheit für Pferd und Fahrer haben oberste Priorität.

    Hallo, ich hätte wie es in einer vernünftigen Diskussion üblich ist, eine weiteren positiven Verbesserungsvorschlag bzw. Anregung. Herr Sokol leistet eigentlich schon Unglaubiges . Kommentiert das Rennen, eilt hinunter zum Siegerinterview und muss Pferd und Fahrer hinterherlaufen um Statements für die Zuseher einzufangen.

    Muss es da sein dass in den zwei Minuten Siegerparade mit Interview , die aufwärmenden Akteure einen 100 Meter Bereich ihn und Sieger( bis etwas passiert) vor den Richterturm behindern .
    lg

    Kleine Korrektur - ansonsten danke für die netten Worte. Ich muss nicht hinterherlaufen, dass mache ich freiwillig weil ich einmal behaupte für die meisten Pferde ist es angenehmer zu gehen als stehen zu müssen, sieht man teilweise auch weil viele unruhig werden beim Stehen für die Siegerfotos. Für mich geht die Sicherheit für Pferd und Fahrer vor, abgesehen davon kann mir Bewegung nicht schaden ^^. Obwohl ja mit den Kommentieren und zum Siegerinterview eilen bin ich diesbezüglich auch gut versorgt.

    Mache das aber gerne und es soll ja neben den Rennen an sich zusätzlich dem Publikum etwas geboten werden. Abgesehen beinhaltet es neben den Unterhaltungseffekt oftmals auch zusätzliche Infos, Geschichten und Anekdoten rund ums Pferd und ums Team. Gibt zwar vereinzelte Leute die meinen es ist unnötig und wertlos, für mein Empfinden gefällt es der Mehrheit der Zuseher sowohl Live vor Ort als auch am Livestream.

    Und hier noch ein weiteres Posting betreffend die Wettmeisterschaft:


    Im Namen des Wiener Trabrenn-Verein gratuliere ich den Gewinnern und bedanke mich bei allen für die Teilnahme.

    Ein Dankeschön an arena für die Abwicklung bzw. trotto.de für die Möglichkeit der Durchführung.

    Next Stop - was die Wettmeisterschaft betrifft, und da greife ich dem WTV jetzt einmal schon vor - Wien Krieau Hunyady-Renntag am Sonntag, 12.10.2025

    Und weil ich ja immer offen für Vorschläge bin, bitte um Feedback ob der Modus so passt.


    Danke und LG
    Alex

    Ich kopiere hier mein Posting aus dem Hoofworld-Forum herein, da der Dank natürlich auch den "heimischen" Foristen wie natürlich allen die zu diesem Ergebnis beigetragen haben gilt.



    Wer groß fordert - wie ich es im Winner's Circle getan habe - der muss sich auch bedanken. Danke den wettenden Foristen die ihren Teil zum gestrigen starken Umsatz in der Super 76 und überhaupt an diesem Tag beigetragen haben.

    Für das Erreichen der ausgelobten 15.000 Euro Netto-Garantie waren beim vorhandenen Jackpot von 2.700 Euro netto 18.861,54 Euro frisches Geld nötig - tatsächlich dazu gespielt wurden 39.246,20 Euro. Daher Chapeau.

    Dank der Super 76-Wette und auch der Wettmeisterschaft und natürlich auch den zahlreichen Publikum, obwohl aus meiner Schätzung heraus dennoch bisschen weniger Zuseher als im Vorjahr anwesend waren, gab es zumindest für unsere Verhältnisse mit Ausnahme der höheren Garantie in der Super 76 und ansonst nur einen Mini-Jackpot in der Viererwette des siebenten Rennens einen tollen Umsatz von 135.549,41 Euro.

    Mir ist schon bewusst das dieser jetzt nicht als exorbitant hoch angesehen wird, aber es ist der zweithöchste Umsatz in der Krieau seit ich meine Umsatzaufzeichnungen - beginnend im Jahr 2019 - führe. Spitzenreiter ist hier der 20.12.2020 wo es allerdings einen Netto-Jackpot in der Super 76 von 67.951,25 Euro - da kamen dann 118.963,46 Euro frisches Geld in der Super 76 dazu und der Gesamtumsatz hat an diesem Tag 163.153,59 Euro betragen.

    Super Crown ging stark gegen die Hand und konnte nicht mehr so recht in ihren Tatendrang gebremst werden, womit Kurt sich entschieden hat den Weg in die Todesspur zu suchen um einen möglichen Fehler zu vermeiden, das kann bei der Stute wenn sie zu "giftig" wird nämlich schon auch vorkommen.

    Die Höhe der Strafe von Johann Lichtenwörther wurde in einem anderen Thread schon thematisiert.

    Auf Grund der erhöhten Dotation sind die Strafen im Derby verdrei- bzw. vervierfacht ausgesprochen worden, und das ist auch kein Geheimnis für die Aktiven sondern wurde schließlich in Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, dem TSK und der Vereinigung der österreichischen Trainer und Berufsfahrer so abgemacht und festgesetzt.

    Ab einer Dotation von 5.000 Euro gibt es die doppelten Strafen, ab einer Dotation von 15.000 Euro die dreifachen Strafen.


    Abgesehen davon handelt es sich bei den im Strafenkatalog festgelegten Vergehen um Mindeststrafen, können also der Rennleitung auch in höherem Maß ausgesprochen werden wenn.

    Ab einem Betrag von 100 Euro steht es dem bestraften Fahrer zu Einspruch bei der Zentrale gegen das Urteil der Rennleitung einzulegen. Eine Berufung gegen die Strafe hat jedoch keine aufschiebende Wirkung auf das Fahrverbot.

    Zur Bestrafung von Johann Lichtenwörther - bei dem verhängten Delikt für den 2. Wiederholungsfall schon eine Strafe von 200 Euro und mind. 1 Tag Fahrverbot im Raum, da es der 3. Wiederholungsfall gewesen ist dementsprechend mehr Fahrverbot und bezüglich Betrag war man auch im Rahmen da eben Vervielfachung wegen der höheren Dotation.