Wie mein-trabrennsport.de mitteilit, wird der deutsche Trabrennsport im laufenden Jahr rund 400.000 Euro mehr Geld an Rennpreisen erhalten, als dies bisher bekannt war. German Tote, das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen und der Hauptverband für Traberzucht (HVT) konnten bei einem Treffen in Paris mit den Spitzen von France Galop, Le Trot und PMU eine Zusatzzahlung durchsetzen
Hier der ganze Beitrag:
https://www.mein-trabrennsport…fuer-deutsche-Rennvereine
Besonders interessant für österreichische Interessen natürlich auf Grund der geographischen Lage, dass neben den Rennvereinen Berlin-Karlshorst, Dinslaken und Mönchengladbach, auch Straubing als Saisonhöhepunkt ein mit 20.000 Euro dotiertes Rennen ausschreiben kann, sowie zusätzlich eines mit 8.000 Euro Dotation...
...und dass die Rennvereine Gelsenkirchen und München eine Förderung ihrer jährlichen Hauptereignisse erhalten: Bild-Pokal, St Leger und Preis des Winterfavoriten in GE bzw. Münchner Pokal, Großer Preis von Bayern und Hacker-Pschorr Bayern-Pokal in MD
Ganz wichtig aber natürlich vor allem auch dieser Punkt der Vereinbarung:
Le Trot verlangt auf der Basis der getroffenen Vereinbarungen eine Mindestanzahl von Trotteur-Francais-Rennen. Diese Verpflichtung konnte der deutsche Trabrennsport bisher nicht annähernd erfüllen. Diese Rennen können auch 2019 als PMU-Rennen ausgeschrieben und ausgetragen werden. Alternativ kann jeder Rennverein an seinem Renntag nach den PMU-Rennen oder an anderen Renntagen Trotteur Francais-Rennen mit einem Rennpreis von 2.500 Euro ohne jedes eigene finanzielle Engagement durchführen. Der Verein erhält von German Tote und aus dem PMU-Pool des HVT für jedes durchgeführte TF-Rennen (außerhalb von PMU-Rennen) die Rennpreise finanziert. In diesen Rennen werden keine Einsätze erhoben, der HVT verzichtet auf Gebühren für Einfuhr und Ausfuhr im Ausland stationierter Pferde. Die Förderung umfasst zunächst 30 TF-Rennen, wird aber voraussichtlich auf bis zu 50 TF-Rennen erweitert