Zuschauer-Akquisition

  • In der aktuellen "Turf-Times" ist ein Leitartikel, der auch in der Universitätstsadt Wien vielleicht interessant sein könnte:

    Am vergangenen Samstag wurden in Britanniens Hindernishochburg Cheltenham am Renntag 19.471 Besucher gezählt. Das war ein deutlicher Anstieg gegenüber der korrespondierenden Veranstaltung 2019, die vergangenen zwei Jahre können auf Grund der Corona-Maßnahmen nicht zum Vergleich herangezogen werden. Dabei geht die Zahl der Zuschauer auf den britischen Bahnen deutlich zurück, noch am Freitag waren die 8.509, die zur Eröffnung des zweitägigen Meetings in Cheltenham registriert wurden, die wenigsten an einem Oktober-Renntag auf dieser Bahn in den vergangenen 22 Jahren. Warum die hohe Zahl am Samstag? In Zusammenarbeit mit einer Eventagentur waren 5.000 Studierende von acht Universitäten auf die Bahn gekommen. 25 Pfund kostete eine Karte, inklusive gemeinsamer Busfahrt, Rennbahnbesuch, Party während der Rennen und natürlich danach. 40.000 individuelle Nutzer hatten sich die Website des Veranstalters über einen längeren Zeitraum angeschaut, das Interesse war also erheblich. “Es gibt bestimmt nicht viele 18jährige, die langfristig einen Tag in Cheltenham planen”, wird der Chef der Eventagentur zitiert, “aber wenn man sie abholt, ihnen etwas bietet und dann noch zurückfährt, dann bekommt man sie auch ins Boot.” Ein Vorbild für Deutschland? Unbedingt. Die Städte, in denen es Rennbahnen gibt, verfügen in der Regel auch über Universitäten. In Hamburg etwa studieren rund 120.000 Menschen, in Berlin circa 200.000, in Köln sind allein an der dortigen Universität rund 50.000 Studierende eingeschrieben. Die Metropolen pulsieren voller junger vergnügungssüchtiger Menschen, doch sind wir ziemlich sicher, dass die meisten gar nicht wissen, dass es in ihrer jeweiligen Stadt überhaupt eine Galopprennbahn gibt. Potenzielle neue Besucher gibt es ganz bestimmt genug.

  • spannender Artikel!

    Ein bisschen sind wir in der Krieau ja in diese Richtung unterwegs. Auch der Studentenrenntag am 20.11. schlägt in diese Kerbe. Wir sehen dass die jungen Leute sich wohlfühlen und wiederkommen. Die ersten Geburtstagsfeiern am Renntag haben bereits stattgefunden.


    Andererseits hat diese Zielgruppe teilweise andere Wünsche, mit denen unser Stammpublikum wenig anfangen kann. Ich sag nur "veganes Essen". ;)

    Und Neulinge brauchen Betreuung, phasenweise ist am Infopoint so viel los, dass es schwierig ist, allen gerecht zu werden. (An der Stelle, wiedermal ein Dankeschön an alle, die mich hier unterstützen -wenn jemand Lust hat, sich hier einzubringen, jederzeit gerne!)

  • Eigentlich bräuchte das jetzige

    Publikum beim nächsten Besuch

    nur einen oder 2 Personen mit

    in die KRIEAU mitnehmen….

    dann sind es schon mehr…


    Ganz toll wäre natürlich dass hier

    auch etwas gewettet , bzw. konsumiert wird…. weil nur vom

    chillen und von mitgebrachten Getränken usw… wird es leider nicht

    besser werden, im KRIEAU- Park.

    Ich weiß, dies ist ein etwas provokantes Posting… aber auch mit

    ziemlich einen Wahrheitsgehalt…

    Selbst gesehen, bzw. erlebt….


    Aber die Hoffnung stirbt ja

    angeblich , zuletzt…

    und hoffen wir DAS BESTE. ;-)

  • Lieber Sirvano!

    Das habe ich in der Vergangenheit öfters

    gemacht, nur das primitive Rabaukentum, das einzelne Herrschaften vollziehen, will

    Keiner meiner Bekannten sehen. Es ist sehr traurig, dass Rennvereine nicht im Stande sind, dieses zu Unterbinden. Wer dieses bis Heute nicht begriffen hat, kann einem nur leid tun. Für jeden Besitzer sollte das Pferd im Vordergrund stehen und nicht der Trainer. Sie sind alle unserer Meinung nach ersetzbar.


    Mit freundlichen Grüßen

  • TARA CALESE @..!


    Ich kann dazu nur eines sagen


    UNSER PFERD steht


    im MITTELPUNKT ..💥


    (der family@…)


    bei uns,( und wahrscheinlich auch

    bei vielen anderen).


    UND


    wird dementsprechend gut, richtig und auch artgerecht gehalten, wo er steht….


    Auch bringe ich mich selbst auch gerne ein….nur ein OWNER zu sein, wäre mir einfach zuwenig, natürlich ist die ganze TRABEREI * ZUCHT * Rennen usw. eine spezielle Faszination…. bzw. sogar etwas wie eine Art von

    Virus 🦠.. ;-)

    Leider sind die goldenen TRABER Jahre allgemein (nicht nur bei uns, in Ö🇦🇹 schon etwas vorbei). Man bemüht sich natürlich auch hier dem Trend etwas entgegenzusetzen.


    Es gibt auch immer wieder Highlights die einen ermutigen, doch weiter zu tun. Es freut einen natürlich auch, wenn jemand , Bekannter/Freund auf einer anderen Bühne … einige schöne Erfolge verbuchen kann….;-) mit den TRABER-Pferden.

    Auch ein gesundes Fohlen

    aufwachsen zu sehen,ist etwas sehr

    schönes..


    Wenn ein NEUES -Ö-Pferd „herauskommt“, und seinen WEG geht , natürlich noch mehr, wenn ein „Bezug“ dazu besteht. ;-) ist dies natürlich auch

    ein besonders Highlight.!



    Somit ist das Pferd sehrwohl im

    Mittelpunkt… der Trainer/ Besitzer

    der Trainingsanstalt steht im Kontakt

    / Austausch mit den Besitzer.




    Aber wen erzähle ich das.

    Nix Neues für Sie, liebe FR. S., Sie waren ja selbst, sogar auf höchstem Niveau mit ihren Pferden ERFOLGREICH…! 👍

  • Tara Calese

    Ich möchte Sie fragen; was verstehen Sie unter Primitiven Rabaukentum !?

    Nachbarin

    Ihr macht einen super Job nur fehlt es hinten und vorne an Möglichkeiten wenn man die neuen Mieter der Tribüne 2 und 3 dazu gewinnen könnte sich mit ein zubringen wäre dass schon eine tolle Sache.

    Das mit den Freiwilligen ist halt so eine Sache wär Trabrennen liebt und wettet dem bleibt kaum Zeit für eine Tätigkeit zwischendurch zu helfen. Aber ich stehe Euch gerne außerhalb der Veranstaltungen zur Verfügung. Melde mich Sonntag bei Dir