• Unser ehemaliger Mitarbeiter für die Instandhaltung der Bahn, Herr Chris Wessels, hat seine Eindrücke und Erfahrungen auf der Trabrennbahn Wels in einem Gedicht verarbeitet:


    Traum und Wirklichkeit


    Eingespannt und ungeduldig

    strenge regeln auferlegt

    gleichen traberpferde den maschinen

    die da stur getaktet ziehen


    Diese traberbosse und auch -innen

    eingepackt gegen den wind

    sitzen höchst gewillt zwischen den rädern

    lenken ihre pferde auf die bahn


    Mensch und tier im einklang

    wie schon tausend jahr trainiert

    hufe die den boden stampfen

    für die liebe luft und abendbrot


    Vorsichtig die ersten kalten schritte

    flüssig dann der warme trab

    machen kehrt in richtung himmel

    setzen an zum: "final port"


    Konzentriert und zielgerichtet

    kommt dann hier zutage was all die zeit geübt

    sichtbar bebend stampfend schnaubend

    schneller besser vorwärts ziehend


    Was so lange vorbereitet

    ist dann auch wieder ganz schnell vorbei

    positionen festgelgt

    nächste ziele schon in sicht

    traben diese pferde schneller weiter

    zwischen den rädern sind hier

    traum und wirklichkeit

    vereint