Zusätzlich zu den oben erwähnten Strafen (Fantom) wurde Herr Pangerl noch disqualifiziert wegen "Verlassen der Bahn" (s. 4. R.).
Der Nachweis einer amtsärztlichen Gesundheitsbestätigung für Herrn Pangerl ist ausschließlich auf die Welser Rennbahn bezogen.
Zusätzlich wurde bei Herrn Pangerl auch ein Alkotest durchgeführt (im Rennbericht nicht enthalten, da spontan) - negatives Ergebnis.
Thema "Verlassen der Bahn":
Bislang gibt es diesbezüglich subjektive Entscheidungen der verschiedenen Rennleitungen auf öst. Bahnen. Und auch in Schweden gibt es differenzierte Sichtweisen.
Wels dürfte durch die Möglichkeit, nach einer Disqualifikation das Rennen auf die Innenspur verlassen zu können, besonders betroffen sein.
Ich werde zu diesem Thema mit dem Zentralepräsidenten Herrn Dr. Truzla Kontakt aufnehmen, um bei der nächsten Zentralesitzung klare Richtlinien dafür zu erarbeiten, die dann für alle öst. Rennbahnen gleich gelten.
Bänderstart:
Aufgrund der Umbauarbeiten auf der Rennbahn wurde für den Bänderstart ein neues Anfahrts- und Eindrehsystem geschaffen. Der gestrige Bänderstart ist einigermaßen gut gelungen, wie man an den guten Positionen der Startnummern 1 und 2 während des Rennens erkennen kann.
Im Vorfeld habe ich bereits mit den teilnehmenden Fahrern , z.B. Mayr, Fischer, Schwarz, Zanderigo, Pletschacher, etc. Gespräche geführt.
Sie fanden das System grundsätzlich in Ordnung, und es gab auch in den Vor- und Nachgesprächen dazu mehrere Verbesserungsmöglichkeiten zum Welser Bänderstart.
Wir werden diese in der nächsten Zeit auch weiterhin durchdiskutieren, um optimale Gegebenheiten für den Welser Bänderstart zu schaffen.
Aufgrund der großen baulichen und technischen Umstrukturierung zu Beginn dieses Jahres befinden wir uns noch in manchen Bereichen in der Testphase (z.B. Kameraführung, noch bessere technische Optimierung mit WETTSTAR - dort gibt es auch gravierende Umstellungen für Neuerungen, ...).
Der Welser Trabrennverein ist selbstverständlich für positive Kritik und Verbesserungsvorschläge offen, um in Zukunft so weit wie möglich an das Optimum zu kommen.
Karl Moisl