Beiträge von Sky

    Herr Dr. Peter Truzla , Sie sehen, welchen Sturm im Wasserglas diese Notiz in der Kronenzeitung hervorgerufen hat. Der Sturm sollte viel, viel gewaltiger sein bei den Verantwortlichen des WTV, gleichsam ein Orkan. Wenn jemand in der meistgelesenen Zeitung Österreichs von der "ehemaligen Trabrennbahn" schreibt. Hier müssten seitens des WTV und der einzelnen Aktiven der Vereinsleitung wahre Proteststürme erfolgen.

    Was war?

    Nix seitens des WTV. Früher hätte man eine solche Reaktion als "lahmarschig" bezeichnet. Und das betrübt und kränkt alle Traberfreunde bzw. Freunde und Anhänger der Krieau, wie Sie in diesem Thread verfolgen können. Es sind bisher lauter freundliche, höfliche, besorgte usw. Meldungen dazu erfolgt. Nehmen Sie das als Sympathiekundgebung für die Krieau und Wünsche, dass uns die Krieau als Trabrennplatz noch lange erhalten bleibt!

    Nach eingehendenden Gesprächen innerhalb des BTV kann die Angelegenheit jetzt beigelegt werden. Der betreffende Kommissär war tatsächlich als Mitglied der Rennleitung aktiv, ohne entsprechende Kenntnisse der deutschen Sprache, aber mit der Erfahrung u.a. aus der Rennleitung von Paris-Vincennes (u.a. auch im Prix d'Amérique). Die Disqualifikation war eine Momentsentscheidung wie sie auch bei Fussballschiedsrichtern vorkommt und damit inappellabel. Die gute Zusammenarbeit mit der PMU hat überdies einen hohen Stellenwert.

    Lieber Alex!

    Dein Vertrauen in ein fremdes Mitglied der Badener Rennleitung kann ich nicht teilen! Hier ist etwas sehr Ungewöhnliches passiert, wobei noch Konsequenzen ERFORDERLICH sind und diese Person dringend aus dem ö. Trabrennsport zu disqualifizieren ist! Dürfen wir Ösis uns so etwas gefallen lassen? Oder müssen wir „die Goschen halten“, weil es sich um den großen Brötchengeber PMU handelt? Hier ist ein dringender Protest gegen den Einsatz dieser Person und seine sofortige Verabschiedung gefordert.

    Geschrieben nach Ansicht des Videos, aber ich habe das Rennen selbst vor Ort verfolgt und bin wahrlich kein Laie oder Anfänger.

    Die Sache wird undurchsichtig. Wie kann der PMU-Beauftragte WÄHREND DES RENNENS DIE DISQUALIFIKATION WEGEN UNREINER GANGART VERLANGEN???

    Das ist nicht einmal in Frankreich üblich. Wieso hatte er Zugang zur Rennleitung?

    Der Fall soll höhere Konsequenzen nach sich ziehen!

    Raimund Schulz schrieb im Forum der Traberfreunde.at:


    Allein schon die Bezeichnung "Nacht des Pferdes" (eine Erfindung der Badener) dürfte einen gewissen Reiz ausgeübt haben, dazu Werbung, nicht nur Mundpropaganda, sondern vor allem im Facebook ist mir eins aufgefallen: Normal steht da im Schnitt etwa 50 nehmen teil, 100 sind interessiert. Diesmal stand kurz ehe ich von der Arbeit wegfuhr 220 nehmen teil und 1.020 sind interessiert. Und ein Großteil davon schien tatsächlich teilgenommen zu haben


    Und bis zum Schluss geblieben zu sein, nicht nur, aber schon auch des 'Minitraberrennens für die Profis' und vor allem des tollen Feuerwerks wegen

    Auch die 'Internationale Meisterschaft' ist ja eine Erfindung der Badener, vor allem auch die Idee dazu, wie man für solch ein Rennen die Dotation zusammenkriegen kann. Dieser Renntag mit der Meisterschaft garniert war auch feinste Werbung für den Trabrennsport und machte Lust, wieder zu kommen


    Die Vorschauen von Alexander Sokol werden auch im deutschen Forum immer wieder besprochen und gelobt und sind mit ein Grund, weswegen sich auch unsere deutschen Freunde mehr für unseren Sport interessieren als in früheren Jahren. Auch die Video-Besprechungen zu den einzelnen Rennen schüren ein gewisses Interesse und gehören einfach dazu zu einer guten Vorberichterstattung

    Den reichen Onkel aus Amerika hatten wir auch schon, und der war natürlich supi für alle, aber ohne den muss man eben selber trachten, Ideen zu entwickeln, um den Umsatz zu steigern (und damit gewisse Dotationen garantieren zu können)

    Auch die Super76 ist ja eine Erfindung der Badener, und diese Idee war/ ist so gut, dass sie seit dem letzten Renntag sogar in Berlin-Mariendorf 1:1 übernommen wurde

    Hier auch ein Vergleich der Umsätze bei der 'Nacht des Pferdes' in Baden, ab 2017 mit Super76


    17.Juli 2014: Gesamtumsatz 44.926,04 (bei 10 Rennen)

    16.Juli 2015: Gesamtumsatz 52.614,55 (bei 13 Rennen)

    21.Juli 2016: Gesamtumsatz 60.340,83 (bei 12 Rennen)

    20.Juli 2017: Gesamtumsatz 62.302 (bei 11 Rennen)

    19.Juli 2018: Gesamtumsatz 90.514,35 (bei 11 Rennen + Minitraber/ Profis)


    Somit 2018 mehr als doppelt soviel Umsatz wie 2014, und nahezu doppelt soviel wie 2015


    Natürlich kann man jetzt argumentieren, diese tollen 90.000+ gab es nur des Doppeljackpots in der Super76 wegen, aber das war ja die Folge der Einführung dieser Wettart. Ohne sie, in einer Super6, hätte es wahrscheinlich keinen Doppeljackpot gegeben, und wenn, dann nicht in solch einem Ausmaß. Auch der Garantiebetrag von 6.000 Euro ist in Baden fast doppelt so hoch wie in der Krieau


    Und last but by no means least muss man natürlich auch die hervorragende Gastronomie erwähnen, die bisher von allen mit denen ich geredet habe, in den höchsten Tönen gelobt wird


    Wir sind dann noch bei zwei Bierchen bis nach Mitternacht geblieben, waren aber bei weitem nicht die Letzten, die sich zur Nachtruhe verabschiedeten


    Für Alle (besonders für die Jungen) die vielleicht meinen, in Baden wäre alles einfacher als anderswo (warum auch immer...) sei gesagt, dass es früher genau umgekehrt war: Ich denke nicht, dass in Baden bei Großveranstaltungen je mehr als 10.000 Besucher waren, in der Krieau waren aber an Großrenntagen fast immer 15.000 - 20.000 Menschen auf der Bahn


    Und wenn in Baden 1,5 Millionen Schilling Umsatz waren (ca. 110.000 Euro) jubelte man bereits, in der Krieau gab es an den Sonntag-Renntagen stets 2 Millionen + , an Großrenntagen auch 3 Millionen oder mehr


    Man muss schon ein bisserl an sich und seine Stärken glauben auch, wie es die Badener vor allem auch mit der Super76 getan haben, die natürlich ein gewisses Risiko dargestellt hat (Was machen wir als Grundeinsatz ? Wird sie vom Publikum überhaupt angenommen werden ? Und wenn ja, in welchem Ausmaß ?)


    Dass (natürlich:!:) auch in Wien noch was ginge, hat ja auch das Krieauer Derby-Wochenende gezeigt, wo man ja am Derby-Renntag auch wieder einmal über 100.000 Euro Umsatz hatte. Auch ohne Super76 (Jackpot) [und ohne diese großartige Gastronomie wie in Baden...] , mit wären auch heute noch 200.000+ durchaus denkbar, oder wenigstens 150.000 (was ca. 2 Millionen entsprechen würde - einen Betrag, den man früher als Faustregel für einen 'guten' Renntag hatte, wobei allerdings die durchschnittlichen Dotationen der Rennen auch deutlich höher waren, etwa 60-65%)


    Aber man muss eben auch an sich glauben, auch wenn man am Boden liegt, und gerade dann was riskieren - und gerade die Badener taten und tun das, mit neuen und vor allem guten Ideen 8)

    Die Pferde des Einlaufes mit den Bürgermeistern, soweit ich sie über den Lautsprecher mitbekommen habe:

    1. Iglesio Mo/Gartner - Traiskirchen

    2. Reve d'Amerique/Kainz - Pfaffstätten

    3. Viva Venus/Schwarz - Sooss

    4. Dallas Venus/Vöhringer - Gumpoldskirchen

    5. Yellow Mystère/Weber - Guntramsdorf

    6. Bonet Venus/Schramm - Gaaden

    D. Fiesta Venus/Stocker - Wiener Neustadt

    D. Josephin/Szirucsek - Baden

    (bitte um Korrektur, wenn etwas nicht stimmt)

    In Jägersro qualifizierten sich am 17. Juli in den beiden Vorläufen:

    1) Arsenal 5j. schwed. br. W. v. Muscle Hill - Celine Boko, v. Viking Kronos; Peter Untersteiner, 12,7a/2140, 20:10

    vor Touch of Wind Bi 6j. it. br. St. v. Varenne - Catch the Wind, v. Toss Out; Rick Ebbinge, 12,9a/2140, 34:10


    2) Trecciadoro Rex 6j. it. br. St. Cantab Hall - Freedream Rex, v. C.R. Track Master; Joakim Lövgren, 12,9a/2140, 21:10

    vor Friend of Nature 5j. schwed. br. W. v. Infinitif - Nature la Marc, v. Supergill; Lutfi Kolgjini, 13,0a/2140, 185:10

    Am Samstag, dem 30.6., waren wir unerkannt anonyme Gäste in Wels und erfreuten uns eines gelungenen Trabrenntages. Es war fast alles für eine A-Bahn-Veranstaltung da. Sportlich war nichts auszusetzen, auch gesellschaftlich. Die Prominenz wurde u.a. durch das Besitzerpaar der frischen Derbysiegerin sowie etliche Sponsoren des "Linzer" Renntages repräsentiert. Alex am Mikrofon war tadellos, das Bahnfernsehen funktionierte in allen Phasen, die Bewirtung entsprach den meisten Wünschen, es gab sogar eine Art "Kindergarten". Zu den Bild-/Ton-Ausfällen bei den Übertragungen fehlt uns die Einsicht.

    Und doch war im Vergleich zur anderntags in Baden ablaufenden Saisoneröffnung "Tote Hose". Neben dem "hautnah"-Motto von Baden fehlte z.B. das Animo der VIER Badener Bewirtungsbetriebe. Als Beispiel der "Stadel" von Klaus Schön, der eine ellenlange Speisen- und Getränkekarte zusammen mit freundlichster Bewirtung anbot. In Wels fehlt auch das Grün (Bäume, Sträuche) und das freundliche Tribünen- und Sitzbankholz. In Baden waren auch unzählige Kinder; jede Menge Hunde an den Leinen. Baden war österreichische Gemütlichkeit pur (sportliche und organisatorische Höhepunkte selbstverständlich). - In Baden sind wir wahrscheinlich an jedem Renntag. Wir werden auch wieder zu den Welser Trabrennen kommen - Herr Moisl, wir versprechen's.

    Kurzergebnisse von der Trabfahrer-EM in Oslo-Bjerke (90-Jahr-Jubiläum) am 27.6.2018:


    1. Lauf: Sieger Mika Fors/SF, Hub. Brandstätter jun. 2. mit dem Kaltblüter Lykke Tveiten

    2. Lauf: Sieger Rick Ebbinge/NL, HB 10. mit Cochise

    3. Lauf: Sieger Michael Nimczyk/DE, HB 8. mit Polymeles Face

    4. Lauf: Sieger John Richardson/IR, HB 11. mit Jacuzzi O.

    5. Lauf: Sieger Eirik Höitomt/NO, HB 10. mit Delamain


    Punktestand nach dem ersten Tag:

    1. Eirik Höitomt/NO 58 Punkte

    2. Mika Forss/SF 46

    3. Rick Ebbinge/NL 45

    3. Michael Nimczyk/DE 45

    5. Franck Nivard/FR 35

    6. John Richardson/IR 34

    7. Miguel Mestre/SP 33

    8. Ulf Ohlsson/SE 29

    9. Rodney Gatt/MA 28

    10. Hubert Brandstätter jun./AT 23

    10. Steen Juul/DK 23

    12. Mario Minopoli jun./IT 21

    Heute, 14.6., feiert TSK-Sekretär den 80. Geburtstag, zu dem ich auch hier herzlich gratuliere! Ausführlichere Würdigungen erscheinen heute im Traberforum und in der Tageszeitung Neues Volksblatt (/Kuktur/Medien). Mit ihm feiern Gattin Alwine, Tochter Susanne und Schwiegersohn Ernst - im Kreis ungezählter Kultur-, Sport- und Journalistikfreunde.

    Bin 100%-BTV-Anhänger, finde aber den Super-Trot-Cup in der heimischen Kommentarszene unterrepräsentiert. Ist der bei uns uninteressant oder steht wieder alles in Facebook/Twitter?

    Grundsätzlich nochmals: Antwort auf victor gio - 1. nein, 2.+3. wenig, also nein, 4. interessanter Diskussionspunkt.

    Sky sieht KEINEN Zusammenhang mit Distanz - 3300m/1897-1967, 2800m/1968-1997, 2300m/1998-2012, 2600m ab 2013. Eine Bemerkung fand ich mit „Seuchenjahre nach 2011 (Kaka)“.

    • Punktekatalog ist widersprüchlich, gibt den „Zufallsderbysiegern“ keine Chance, Tagesform, Rennverlauf und Stehvermögen sind essenziell!

    • Keine Vorläufe für Österreich (derzeit!)

    • Wir brauchen KEIN KOMPAKTES STARTERFELD. Derbyrekordträger HP Smek ist aus der zweiten Reihe gestartet!

    Viel Wichtiges hat @nervus rerum in zahlreichen Artikeln unter

    Trabrennzucht.at

    zusammengefasst.

    Wenn wir unsere „internationalen Aushängeschilder“ betrachten, hatte der Ausgang des ö. Traber-Derbys keine Relevanz zur Rennlaufbahn. Vllt sollten wir es nicht überbewerten und auch anderen Aktiven den Lorbeer vergönnen?

    Raimund Schulz hat die Zusammenhänge mit Vers.rennen und Derby gut zusammengefasst. victor gio kommt insbes. in Pt.4 auf die Folgeprobleme. Werden wir unseren Derbysieger nachher nochmals laufen sehen?

    Andrea Auer erwähnt, dass der Jahrgang bis 5j. zusammenbleiben kann (zB Frankreich, Italien, Schweden, Ungarn usw. ), aber nicht wie teils in DE mit einer monströsen Gewinnsumme vor unlösbaren Aufgaben steht.

    Das kann alles von den Rennvereinen/Rennsekretären gemanagt werden. Können wir das zB der Krieau zutrauen?

    NEIN!!!

    Also werden wir mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Derbysieger mit Startsumme um/unter 10.000€ bekommen (siehe Derbysieger zB 2013-2016), während das momentan beste Pferd im geschlagenen Feld endet, wie zB Xea Venus, Tosca Victory, Orange Venus oder Dreamboy AS (= internat. Aushängeschilder).

    Bezüglich österr. Rennsystem wäre noch viel zu sagen.