Beiträge von Christian Pfeiffer

    Diese Diskussion gab es schon immer und wird es immer geben bei freien Handikaps.

    Grundlage für die Einstufung waren 5 Faktoren: Gewinnsumme, DGS, Formenbild (letzten 7 Starts), Gewinnsumme 17/18, Anzahl SIege seit 2016

    Also diese Aussage, dass ich nicht zur Verfügung stand ist falsch.

    Der erste Termin zu diesem Thema fand wie besagt um 9:30 in meinem Büro statt (mit ca. 9 Trainer/Verantwortliche) und schon zu dieser Zeit wurde gesagt, dass eine Absage keine Option ist.

    Alle Trainer, deren Pferde nicht starteten, waren bei diesem ersten Treffen dabei.

    ABSAGE DES 1. RENNENS AM PMU-RENNTAG 26.02.2018


    Der WTV musste das erste, für den Lunch-Renntag am 26.2.2018 angesetzte Rennen infolge von sechs kurzfristig gemeldeten Nichtstartern (bei ursprünglich acht angegebenen Startern) absagen.
    Auch in den Folgebewerben ergab sich eine große Zahl von kurzfristig gemeldeten Nichtstartern.


    Aufgrund der seit drei Tagen in Wien herrschenden extrem niedrigen Temperaturen war die Präparierung der Krieauer Bahn für den WTV eine sehr große Herausforderung. Durch den Einsatz unserer Bahnmannschaft ab den frühen Morgenstunden (4:00 Uhr) gelang es, die Bahn zu Beginn des Lunch-Renntages um 11:00 Uhr in einen tadellos befahrbaren Zustand zu bringen. Dies wurde von den drei seitens des Vereins der Trainer und Fahrer namhaft gemachten Bahnbeauftragten einstimmig bestätigt.
    Entgegen dieser Expertise entschieden sich jedoch fünf Trainer, ihre genannten Pferde 30 Minuten vor Beginn des ersten Rennens ohne weitere Angabe von Gründen vom Start zurückzuziehen.


    Die Rennen wurden in der Folge mit einer geringen Starteranzahl völlig problemlos durchgeführt. Eines dieser Rennen wurde sogar von einem Pferd gewonnen, das ohne Hufeisen an den Start ging, was einmal mehr die tadellose Befahrbarkeit der Bahn beweist.


    Die völlig unbegründete und für den WTV absolut nicht nachvollziehbare Aktion dieser fünf Trainer hat sowohl dem WTV als auch dem Trabrennsport in Österreich enormen materiellen Schaden zugefügt. Unser sehr positives Image bei unseren Kooperationspartnern PMU/LeTrot wurde durch diese Aktion massiv beschädigt.

    Auch gegenüber dem in der Krieau zahlreich erschienenen Wettpublikum ist diese Aktion als extrem unfair einzustufen.


    Der WTV behält sich in diesem Zusammenhang weitere Maßnahmen in Sinne des § 111 Abs. 5 Zi. 12 ÖTR sowie Regressforderungen hinsichtlich des entstandenen finanziellen Schadens ausdrücklich vor.


    Dr. Peter Truzla

    Präsident

    Um hier Wind aus den Segeln zu nehmen...

    Wir sind ebenfalls dafür, dass hier Transparenz geschaffen wird und werden dies mit Umsetzung der neuen Homepage (Hr. Pribil steht kurz vor Fertigstellung) ändern.

    Hier werden dann ebenfalls alle Einsatztermine, Einsatzhöhen, Nennungslisten, usw. publiziert.

    Bitte noch um etwas Geduld in dieser Angelegenheit.

    Die Auswertung der B-Probe im Labor LCH / Frankreich bestätigte das Ergebnis der A-Probe.


    Damit tritt folgende verschuldensunabhängige Strafautomatik in Kraft:

    Pferd Toss Dance AD: Startverbot vom 20.02.2018 bis einschließlich 20.03.2018
    Trainer Gerhard Mayr: Fahrverbot vom 20.02.2018 bis einschliesslich 26.02.2018 in allen UET-Ländern

    Die Rennleitung des WTV wird den Dopingfall in den nächsten Wochen verhandeln und über weitere Maßnahmen/Strafen entscheiden.

    DIe Vorgabe der PMU ist eine Durchschnittsdotation, die erreicht werden muss.

    DIe Verteilung auf die einzelnen Rennen obliegt dem Verein, hier hat man einen gewissen Handlungsspielraum.


    Danke für den Vorschlag!

    Vom Grundansatz sehe ich es wie Hr. Bayer.


    Es ist ein nettes Gimmick bzw. Zusatzfeature.

    Jedoch bezweifle ich einen großen Mehrwert...bringt es uns mehr Zuseher bzw. höhere Umsätze? Eher nicht.

    Wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist, wie in FR od. SWE, kann man dies ohne weiteres umsetzen, dafür jedoch höhere Investitionen zu tätigen halte ich für falsch.


    Nichtsdestotrotz können wir natürlich die Kosten einer adequaten 'Schmalspurvariante' prüfen.

    Wie genau sind diese Daten übers Handy und wie oft werden die Daten aktualisiert?


    Epique Tracking übermittelt 10 Datensätze pro Sekunde, der aktuelle Aufenthaltspunkt ist somit bis auf 20 cm genau.

    So wie ich es dieses Wochenende mitbekommen habe, ist dies der Grund, dass die Technologie eigens entwickelt werden musste.

    Ansonsten ist die Genauigkeit, aufgrund des Tempos und der engen Distanzen/Entfernungen zwischen den einzelnen Pferden, angeblich bescheiden.

    Beim Pferd „Toss Dance AD“ wurde nach seinem Sieg in Wien-Krieau am 18.12.2017 eine Dopingprobe abgenommen, die bei der Auswertung im Labor LGC/Fordham ein positives Ergebnis erbrachte (Substanz: Mefenaminsäure).


    Besitzer und Trainer wurden bereits informiert und haben bis Montag, 29.1.2018 (24:00), die Möglichkeit eine Auswertung der B-Probe zu beantragen.


    Somit erhält das Pferd, aufgrund des offenen Verfahrens, bis auf weiteres Startverbot.