Wir müssen unsere Abonnenten im Ausland leider darüber in Kenntnis setzen, dass sich der Versand von TrabInside verzögert. Der Grund ist in unseren Augen ein Skandal: Seit sieben Jahren und nunmehr 27 Ausgaben erfolgt der Versand so, dass er bei der Post elektronisch mit allen Angaben zu Menge, Gewicht usw. angemeldet wird. Bei der Einlieferung sind die deutschen Exemplare nach Postleitzahlen gebündelt und die ausländischen nach EU und non-EU. Neben einer vertraglichen Jahresgebühr erhalten wir im Anschluss an jede Ausgabe eine Rechnung, deren Betrag eingezogen wird.
Nunmehr hat eine Mitarbeiterin, immerhin fast eine Woche nach Einlieferung, festgestellt, dass sich im Anmeldeformular, das seit sieben Jahren exakt so ausgefüllt wird, eine fehlerhafte Angabe bzgl. der Auslandssendungen befinden soll, was angeblich zu einer kleinen Differenz bei der Rechnungsstellung führt. Somit betrachte sie die Auslandssendungen komplett als nicht bezahlt und werde veranlassen, dass das gesamte Kontingent "demnächst" an uns zurückgesandt wird. Die sich anbietende Maßnahme, den Versand vorzunehmen und die angebliche Differenz, von der wir nicht einmal wissen, um welchen (in jedem Fall überschaubaren) Betrag es überhaupt geht, nachzuberechnen, käme nicht in Betracht.
Offenbar ist man als Kunde, der seit sieben Jahren Aufträge erteilt und alle Kosten per Lastschrift ordnungsgemäß entrichtet, nicht service- oder gar vertrauenswürdig. Diskussionen hätten auch keine Aussicht auf Erfolg, da die Zeit knapp ist, denn die Sachbearbeiterin sei "ab morgen weg". Es gibt außer einem Mailverkehr keine Kontaktmöglichkeit, die Nummer, von der jeweils angerufen wurde, ist die einer Hotline, ein(e) Vertreter(in) während der Abwesenheit wurde ebenfalls nicht genannt.
Somit haben wir nur die Möglichkeit, die Rücksendung abzuwarten und die Exemplare dann zur Vermeidung von noch mehr Verzögerung mit Briefporto von je 3,70 Euro zu frankieren, was sich auf mehrere hundert Euro summieren , aber von uns im Interesse der Leserschaft natürlich in Kauf genommen wird.
Wir können uns bei allen Betroffenen nur entschuldigen.