Beiträge von Sonja Kohlhuber

    Es tut mir leid, Euch eine zu lange Mittagspause unterstellt zu haben - ENTSCHULDIGUNG


    ABER: wenn vorher kommuniziert wird, das es einen 'Neuling' gibt, und es daher länger dauert, wird niemand so ungeduldig beim warten.




    Damit bin ich aus dem ganzen jetzt raus und werde mich bemühen, meine Tastatur nicht mehr zu betätigen.

    Alex, das ist ja alles gut und schön. Doch für die Leute, die heute arbeiten mußten und daher nicht auf der Rennbahn waren und auch nur kurz mal ins Internet schauen konnten ist die Zeit von 11:40/13:45 - erstes bzw letztes Rennen - bis 16:15 (da habe die Ergebnisse gesehen, um 15:35 war das noch nichts) eine Ewigkeit, wenn man daran interessiert ist.

    Und ich verstehe nicht, das man diese Leute so lange warten läßt. Für das Ergebnis der Quali hat es ja auch gelangt. Und den Rennbericht online zu stellen muß doch schneller als 2,5-4,5 Stunden möglich sein.


    Sich einen Renntag bei hinter den Kulissen anzuschauen wäre sicher interessant, aber ich bin nicht alleine auf der Rennbahn. Meine Familie fährt aber hauptsächlich mir zuliebe mit und die kann ich dann nicht Stunden alleine sitzen lassen. Außerdem möchte ich fotografieren und würde am Richterturm mehr danach schauen, wie ich dort fotografieren könnte. Ist ja schließlich eine andere Perspektive.

    Danke Sirvano, aber der Rennverein sollte doch fähig sein, die Ergebnisse zeitnah online zu stellen und nicht auf Aussenstehende angewiesen zu sein.


    Mich interessieren nicht nur den Einlauf, sondern die Zeiten und ev. Strafen.



    Um 16:15 gibt es die Ergebnisse übrigens.

    Zum Renntag am 11.8.: wird es da noch Ergebnisse geben? Inzwischen ist das letzte Rennen rund eine halbe Stunde her und es gibt nur das Ergebnis des Quali, sonst nichts. In anderen Berufen arbeitendes Volk kann am Dienstag zu Mittag halt nicht live dabei sein, da kann es wohl nicht zuviel verlangt sein, die Ergebnisse zeitnahe online zu stellen.

    Gute Besserung und zum Glück ist es soweit gut ausgegangen.



    In Österreich ist vor Jahren auch der Amateurfahrer Manfred Weidmann mit Herzinfarkt vom Wagen gefallen, diesem konnte leider nicht mehr geholfen werden.

    Begonnen hat der Renntag bei Badewetter mit den Minitrabern. Ich sehe sie mir immer wieder gerne an. Die Kinder sind mit einer Begeisterung dabei. Trotz der Riesenabstände in der Startaufstellung gab es ein spannendes Finish.

    Wobei man auch sagen muß, bei den großen Trabern wäre mit solchen Abständen keiner gestartet. Auch die Startdisziplin im letzten Band hat dank des helfenden Trainer deutlich gelitten. Als die anderen erst bei Eindrehen waren, hatte er das Pony bereits in Rennrichtung und rief der Fahrerin zu: 'Fahr los, fahr schon' (vielleicht auch mit etwas anderen Worten). Als es dann bei Teilnehmer ab war, war dieses Pony bereits mind. 20m weiter. Und dann wundert man sich wenn die Profistarts nichts werden.


    Das erste Rennen gewann dann Wotan Casei, vor dem lange kämpfenden Feel the Wind und den anfliegenden Sulley.


    Das zweite Rennen gewann Zafira Venus, die erst vorsichtig ins Rennen geschickt wurde, dennoch die Führung behalten konnten und diese bis ins Ziel nicht mehr abgab, sondern immer zulegen konnte, wenn ein anderer näher kam. (Hier bin ich vielleicht etwas voreingenommen, ist sie doch mein Pferd).


    Das dritte und vierte Rennen habe ich nicht gesehen, da ich mit Zafira beschäftigt war. Beim vierten Rennen habe ich zwar den Sieger mitbekommen, doch kann so über das Rennen nichts sagen/schreiben.


    Das fünfte Rennen gewann Passionate Dream, die den Aufwärtstrend der letzten Rennen bestätigte vor dem lange führenden Seppi Barosso.


    Das sechste Rennen war der Badener Zuchtpreis der Dreijährigen. Hier galoppierte Cheyenne gleich nach dem Start und dann war das noch etwas auf der Gegenseite, was ich allerdings nicht sah, da mir der Richterturm im Weg war. Auf jeden Fall war das Feld dann doch ziemlich auseinandergezogen und es gewann Heck M Eck überlegen. Franz Konlechner (Mr. Zuchtpreis) wurde mit Hofburg letzter, wobei ich -wie gesagt - nicht gesehen habe ob sie hinter dem Richterturm durch die Galoppade eines anderen Teilnehmers in Mitleidenschaft gezogen wurde.


    Das siebente Rennen sah Camelot L schon fast als Sieger, er war auf der letzten Gegenseite in Führung gegangen und hatte einen großen Abstand, wurde im Einlauf jedoch kürzer. Von hinten kam da The River H angeflogen und konnte das Rennen nach Zielfotoentscheid noch gewinnen. Allerdings hatte man bei so manchem Fahrer in diesem Rennen den Eindruck, das es ihm nicht bewußt war, daß das Rennen über 2600m ging und nicht über 1600/2100m.


    Das achte Rennen habe ich wieder nicht so genau beobachtet, doch die 3jährige Deutsche Olympia Hazelaar schien zu einem leichten Sieg zu kommen.


    Im zehnten Renne fand Royal Crown Venus auf die Siegerstraße zurück und konnte Meilo Mo niederkämpfen. Auch Action Killer kam als dritter noch sehr gut auf und konnte auch die Untersuchung wegen seiner Gangart gut überstehen.


    Das zehnte Rennen war dann das Traber St. Leger für den Derbyjahrgang. Hier wurde Catch me if you can seinem Namen gerecht und niemand konnte ihn fangen. Nicht einmal der bisherige Jahrgangsdominator Diamant Venus hat ihn erreicht und wurde zweiter. Franz Konlechenr kam so doch noch zu seinem Zuchtrennsieg an diesem Tag. Als Diamant Venus auf der letzten Gegenseite angriff ging Luggi Venus innen mit und dadurch mußte Diamant durch die dritte Spur im Schlußbogen, was dann im Einlauf vielleicht gefehlt hat. Die Stutenderbysiegerin Blue Solitaire wurde vierte vor Atalanta, die beide eine unauffälliges Rennen liefen. Luna Sunrise hatte einen sehr guten Start. wurde durch die außen aufkommenden Pferde aber recht bald nach hinten durchgereicht und spielte im weiteren Rennverlauf keine Rolle mehr. Dellaria Venus galoppierte am Start.


    Das elfte und letzte Rennen wurde zum Alleingang von Seriensiegerin Tirana. Im Schlußbogen schien Unforgettable kurz an die spätere Siegerin herankommen zu können, doch Tirana legte scheinbar mühelos zu und lief zu ihrem nächsten Sieg.



    Gratulation an alle Sieger.


    Danke auch an alle Gratulanten zum Sieg von Zafira.

    Meine Eltern waren vor Jahren bei Trabrennen in St. Veit als sie dort auf Urlaub waren. Ich habe sie gebeten dort vorbeizuschauen und für mioch ein paar Fotos zu machen. Ich glaube, es war die letzte Veranstaltung dort, denn im Jahr darauf wollte ich selber hinfahren und da war nichts mehr.

    Wobei das mit offenen Toren und keiner Kontrolle hat Wien am letzten Renntag ja vorgemacht. Ein junger Mann kam, öffnete das Tor, fuhr hinein und lies das Tor offen. Einige Besucher gingen hinein, auf der Tribüne war es bei dem Wetter deutlich trockener als im Bogen. Als er fahren wollte, lies er das Tor nach Hinweis auf die hineingegangenen Leute offen und fuhr weg. Einige Zeit späte kam eine Frau angefahren, angeblich wollte sie die Leute herausholen und hat andere, die auch hineingehen wollten angeschrieen. Dann kam sie wieder heraus und wollte zusperren - die Leute waren immer noch drinnen, was sie abstritt - das wäre nur der Kameramann. Nach mehrmaligen Hinweisen hat sie doch noch einen Mann gefunden und ziemlich unhöflich (der Gestik nach zu schließen) des Platzes verwiesen. Die anderen wurden eingesperrt und später von einem hinzugerufenen Sekurity-Mitarbeiter wieder hinausgelassen.

    Ein toller Renntag, Gratulation an den Welser und den Salzburger Rennverein. Das Wetter war auch ganz toll (ins Schwimmbad gehen hätte auch etwas für sich gehabt) und die Gastro war auch gut. Bis zum letzten Rennen gab es faktisch keine Verspätung, da können sich andere anhalten.

    Die Leistung der Pferde war sehr gut, ich war teilweise erstaunt über die Zeiten, die gelaufen wurden. Am Schluß hat Jagaro Mo wieder unter Beweis gestellt, was für ein tolles Pferd er ist.

    Ein Wermuttropfen war allerdings der Start im Trabreiten. Bei beiden Startversuchen war nur ein Pferd am Auto. Beim 1 Versuch, bei dem auf Fehlstart plädiert wurde, war eben ein Pferd am Auto, die anderen doch ein Stück dahinter, aber alle zusammen. Die Pferde nach dem Fehlstart wieder auf langsam zu bekommen für einen erneuten Startversuch, war für die Reiter nicht leicht. Der zweite Startversuch hatte wieder ein Pferd hinter dem Auto, den Rest auch zwei Reihen aufgeteilt und der wurde dann abgelassen, obwohl er eigentlich noch schlechter als der erste Versuch war.

    Allerdings frage ich mich wofür man sich anmelden mußte. Bei keinem der Eingänge wurde kontrolliert und auch die Durchgänge ins Stallgelände waren offen, ebenfalls ohne Kontrolle. Jeder, der wollte konnte auf die Rennbahn kommen.

    Bei der Fahrerbesprechung am Beginn des Renntag war von Abstand und Masken bei keinem Abstand auch nicht viel zu sehen.