Beiträge von Caruso

    € 51480 an Provisionen stehen € 42000.- an Rennpreisen gegenüber ! Mit dem guten örtlichen Umsatz stellt der gestrigen Renntag einen positiven finanziellen Background dar. Daran sollte man weiterarbeiten - leider werden die PMU Rennen 2019 weniger !

    Auch für Baden sehr schwierige Termine, aber dank guter Gastronomie vielleicht eher zu verkraften.

    desaströs für Besitzer und Züchter, denn wer kauft oder züchtet, wenn die Dotationen weiterhin bei maximal € 1500.- liegen ? Man bedenke was die Haltung eines Pferdes pro Monat an Kosten verschlingt, man konnte mit den PMU Provisionen doch einigermassen einen gewissen Stock an Besitzer und Züchter bei der Stange halten ! Was werden sich die Aktiven aus dem Westen denken, wenn heuer in Baden 6 Rennen zu wahrscheinlich @ 3000.- zur Ausschreibung gelangen ( bei insgesamt ca. 100 Rennen ) ? Da überlegt sich der eine oder andere den weiten Anreiseweg auf sich zu nehmen um vielleicht ein 4.der 5.Platzgeld gutgeschrieben zu bekommen ! Auch der Ankauf von Importtraber wird stoppen, denn wo liegt der Anreiz bei solchen Dotationen. Lediglich die B-Bahn in Wels kann mit einem entsprechend hohem Zulauf aufwarten, denn da sind die Kosten pro Start

    überschaubar und wenn Linz weiterhin, was anzunehmen ist, kräftig beisteuert, dann bleibt man eben im Westen !

    dem kann man nur 100%ig zustimmen ! Es stand wohl schon vor Rennbeginn für einige Teilnehmer fest, dass an so einem "normalen" Tag keine Proben genommen werden, wird doch nur bei jedem PMU Bewerb eine solche zwingend verlangt ( leider auch immer nur vom Sieger ) - das würde wiederum einige hundert Euro mehr verschlingen und das hat man eben nicht für so etwas "Unwichtigem" zur Hand !! Man hätte an so einem Tag wie diesen ohne weiteres 4 bis 5 Proben ziehen können ( müssen ) , denn urplötzliche Leistungssteigerungen in einem derart exorbitanten Ausmaß hat es selten gegeben ( und immerhin betrete ich die Rennbahnen seit 1978 ! ) - also geschätzte Rennleitung lassen sie ihre Macht spielen und greifen sie ein, wenn es sinnvoll erscheint !

    Im übrigen werden die wenigen verbliebenen " Tippler" in den nächsten Renntagen den " flinken" Protagonisten genau auf ihre Beine und auf die entsprechenden Leistungskurven schauen !

    ja Herr Dr Truzla - das ist die richtige Informationsform - man sollte die Trabergemeinde immer entsprechend auf dem laufenden halten !!

    natürlich sollte man Rennen mit 7-8 Starter nicht ins PMU Programm aufnehmen, auch Amateurfahren schätzen die Franzosen nicht ( sind dort auch entsprechend niedrig dotiert ! ) -

    Da wäre es sicher von Vorteil was den finanziellen Aspekt anlangt u.U. DSG Rennen auf der PMU Schiene anzubieten und die schwächer bestückten Geldrennen mit den PMU Geldern aus den umsatzstärkeren Bewerben zu finanzieren !

    Und noch etwas Wichtiges zum Wett-Betrieb aus Deutschland:

    Im deutschen Rennsport stehen die Ampeln für deutliche Senkungen der Abzüge in den Sieg- und Platzwetten endlich komplett auf grün.

    Das hat Mandred Ostermann, Vizepräsident des Galopper-Dachverbandes, am Samstag in Hannover bestätigt.

    Nachdem die Vereinigung der Rennvereine auf ihrer Versammlung pro Senkung gestimmt hatte, hatte in der Zwischenzeit auch das Präsidium des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen den Weg frei für diese allseits als notwendig erachtete Maßnahme gemacht. Nach diesen zwei Etappenzielen, die schon in den letzten Wochen erreicht wurden, ist die Senkung nun in die Wege geleitet.

    Ab dem 1. Januar 2019 sollen die neuen Abzüge greifen, die den Wettumsatz ankurbeln sollen.

    wird Zeit ! Siehe Frankreich, da werden sogar noch die 11: 10 garantiert, was gestern wiedereinmal augenscheinlich wurde ( Hunyady ) - schon allein die € 163.000 Wetten ( Platz ) auf OJ bei PMU zeigen auf wieviel Geld dorthin geflossen ist - möchte nicht wissen, was da dem WTV-Toto Gelder entgangen sind !!

    wieso nicht, wenn ein passender Standort ( gute Erreichbarkeit und passende Infrastruktur ) realisiert werden kann, dann macht doch den Vertrag ( Rennen in Krieau bis Fertigstellung der neuen Bahn !! ) - besser gleich als ständige Querelen !

    ja sicher, der OJ ist eine Attraktion sonder gleichen, aber leider hat er eine in etwa gleichwertige Konkurrenz verscheucht ! Dazu kommt, dass die prekären Platzgelder keinen Anreiz sogar für mögliche bayerische Konkurrenz ( Popey Diamant, Azimut etc. ) boten und abschreckend wirkten ! Schade der OJ hätte sich besseres verdient !

    Hallo Leute, lasst doch endlich einmal die persönlichen Animositäten beiseite ! Es geht doch um das Ganze, das heißt an einem Strang zu ziehen ! Solange jeder glaubt er könne es besser, wird das Produkt Trabrennsport keine Zukunft haben ! Nur gemeinsam ( Kommunikationsbereitschaft ) wird es Fortschritte geben ! Ein Mann wie Sie, Herr Dr. Truzla ,hat doch kraft Ihrer Ämter ( WTV und Zentrale ) einen solchen Souveränitätsanspruch, dass er gelassen sich jeder Diskussion in Wien oder anderswo stellen kann und soll !

    Es wird Zeit sich zusammen zu tun und nicht Kommentare wie zuletzt Herr Pfeiffer ( siehe oben ) von sich zu geben, die die Missstimmung noch mehr anheizen.