Beiträge von Erwin Kloibhofer

    Der Einlauf im sechsten Rennen war in der Tat eine Augenweide und ein seltener Anblick! Es sah ja fast so aus als würde das komplette Starterfeld gemeinsam (aus Solidarität?) auf einer Linie ins Ziel traben ;)


    Die doch relativ niedrigen Temperaturen trieben die Besucher in den Innenbereich. Dort war dann auch einigermaßen was los. Der Blick auf die Tribüne war dann wohl eher weniger eine Augenweide. Aber ab jetzt sollte es dann ja hoffentlich mit den Temperaturen wieder aufwärts gehen, sodass man die Rennen dann auch wieder hautnah von der Tribüne aus verfolgen kann.

    Ohne irgendwelche Details über den Vorgang zu kennen, nehme ich an handelt es sich hier um den Teil der Stallungen über den wir beim 1. Traberstammtisch folgende Information vom WTV bekommen haben:

    Bauunternehmen Viertel 2 hatte die Option gezogen und das Stallgelände (letzte Reihe) eingefordert

    · Übergabe des Stallgeländes mit einer Zahlung an WTV verbunden (Kostenabdeckung)

    · Frage: Werden noch mehr Stallungen übergeben wurde mit „Nein“ beantwortet, Zustand bleibt jetzt stabil

    Für mich sind diese Privatrennen (unter vielen anderen Neben-Events) mit ein Grund warum das Publikum Baden so gut annimmt. Es geht eben nicht nur rein ums Wetten und dem Herunterspulen immer wieder gleicher Rennbewerbe, sondern es wird auch "drumherum" auch noch was geboten. Das macht es eben auch für Nicht-Wettprofis anziehend. Und ich denke auch die Wettprofis finden ein Ambiente mit größerem Zuschauerzulauf angenehmer, als wenn die Profis nur unter sich sind.


    Der Guntramsdorf-Renntag ist ein weiteres positives Signal die Hand zu Nachbargemeinden auszustrecken, und mit ins Boot zu holen - was dem ganzen natürlich mehr Gewicht verleiht. Ein großes Lob an die Badener!

    In der aktuellen c't (Computermagazin) gibt es ausführliche Berichte über GPS-Tracker. Es gibt simple GPS Tracker und GNSS Tracker, die auch Glonass und Galileo Signale empfangen. In einigen Monaten wird das Repertoire um sogenannte "Dual-Frequency-GNSS Receiver" erweitert, die dann eine Präzision von bis zu 30cm versprechen! (Broadcom Chip BCM47755). Da sollte man ein Auge drauf werfen.


    Die aktuell getesteten Geräte bewegen sich zwischen 40 und 160€

    Ich darf die werten Forumsteilnehmer daran erinnern dass Kritik ausdrücklich erwünscht ist! "Der 1.April kommt aber erst!" ist mir in der Hinsicht aber substanziell eindeutig zu wenig. Wortspenden in Form polemischer Einzeiler verstoßen gegen unsere Forumsregeln, denen jeder Forumsteilnehmer zugestimmt hat. Also bitte, etwas mehr Inhalt darf es schon sein...

    peezy56 hat schon recht. Das Ziel ist nicht das man verlangt das auf DIESER Plattform alle Informationen veröffentlicht werden. Auch ist diese Plattform nicht die Anlaufstelle um mit diversen Rennvereinen in Kontakt zu treten.


    Der Sinn der Plattform ist über den Sport zu diskutieren, Kritik zu üben wo es angebracht ist, und gemeinsam über Lösungen zu diskutieren, wie man den Sport stärken kann. Wenn es die Verantwortlichen mitkriegen (wo es hakt oder bisweilen knirscht) umso besser. (Der Publikumsrat tut das Seine dazu das Anliegen den Rennvereinen vorgebracht werden). Aber eine 100% Garantie oder ein Recht auf jede Frage eine Antwort zu erhalten, hat man hier nicht. Da ist die direkte Kontaktaufnahme der geeignetere Weg.


    Allerdings war der Einwurf von Gerhard Lukas ein Versuch diesen Punkt im Allgemeinen zu thematisieren, und weniger für ihn jetzt direkt eine Antwort auf die Frage zu erhalten. Zumindest hab ich es so interpretiert. Sei es wie es sei, wir haben ja eine vielversprechende Antwort erhalten!

    Also ich muss Gerhard Lukas da im Prinzip schon zustimmen. Was kann es schaden Informationen für Züchter und Besitzer öffentlich zu stellen? Aber vielleicht gibt es ja einen Grund warum man Nennungstermine für Zuchtrennen nicht öffentlich zugänglich machen will/kann? Dann würde man das aber auch gerne wissen.


    Grundsätzlich kann ich meine Mantra nur immer wieder wiederholen: PROAKTIV Information zugänglich zu machen, für Besitzer, Züchter und auch Besucher/Wetter - das setzt ein Zeichen das sich etwas TUT, und dass man an diesem Personenkreis höchstes Interesse hat! Was ich in der Woche aus Berlin (Mariendorf) (ungefragt) an Mails bekomme ist fast schon lästig... ABER es vermittelt den Eindruck, dass sich dort dauernd etwas tut - das dauernd jemand daran arbeitet neue Ideen auszuhecken, oder zumindest für einen so richtig gut geschmierten Betrieb zu sorgen!


    Züchter und Besitzer müssten in dieser Hinsicht sowieso in höchstem Grade umschmeichelt werden, denn die überlegen ja gerade ob es noch Sinn macht, bzw ob man überhaupt noch erwünscht ist. Da würde man sich so etwas wie eine "Charmeoffensive" wünschen. Auf diesem Gebiet kann eigentlich nie genug getan werden..


    Im übrigen, keiner sagt dass das für die Rennvereine leicht ist - das ist ohne Zweifel Aufwand! Aber vielleicht ein Aufwand der sich durch engere Zusammenarbeit der Rennvereine leichter ertragen lässt, als wenn jeder für sich arbeitet.

    Aus dem Protokoll des 1.Traberstammtischs':

    Plan für Tribünen Stallungen neu vorhanden – keine Bekanntgabe eines Bautermins liegt nicht am WTV sondern an Viertel 2 (sobald Viertel 2 beginnt ist vertraglich geregelt in einem Jahr Fertigstellung)

    Ich denke wir werden im Frühjahr einfach mal ein paar Tests mit ein paar einfachen Geräten machen, und schaun was für eine Präzision dabei raus kommt.


    Wenn man solche Daten dann einmal hat, könnte man sie natürlich (neben der Live-Visualisierung) auch nach dem Rennen für allerlei Analysen (Beschleunigungsvermögen etc) nutzen.

    Die jetzige Entscheidung von Herrn Stronach wird wohl keinen direkten Einfluss auf den Rennbetrieb in Ebreichsdorf haben. Aus dem Rennsport zurückgezogen hat er sich ja eigentlich schon vor drei Jahren. Gottseidank sind der AROC und Fam Westermayr damals eingesprungen.

    Auch der Versuch das Racino zu verkaufen läuft ja schon seit Jahren, auch das nichts neues. Sollte sich einmal ein Käufer für die Bahn finden könnte das durchaus etwas positives sein. Außer der neue Besitzer will ein Hallenbad daraus machen... dann vielleicht nicht ;)

    Die Überschrift in dem Artikel ist sehr irreführend. Es wird nämlich nur erklärt, dass man zur Standortbestimmung GPS, WLAN oder das mobile Netz nutzen kann, oder bei "hoher Präzision" alle 3 gemeinsam. Das hilft sicher, und es wird auch erklärt, dass man damit Genauigkeiten von 1-3m erreichen kann. Aber die Präzision des GPS selbst kann man wohl nicht einfach so nach belieben rauf runter drehen. Die ist wohl durch den Chip, aber noch viel mehr durch den Empfang der Satelliten vorgegeben.


    Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt dieser Artikel:


    https://efarmer.mobi/de/blog/2…t-das-sie-nicht-brauchen/


    Auch hier spricht man von 1-3m bei "Schritt-für-Schritt Genauigkeit", also wenn man sich bewegt. Mit "externen Smart Antennen" wird die Genauigkeit auf 20 bis 50 cm erhöht. Sowas nutzen sie dann wohl in Frankreich? So eine Antenne kostet aber um die 1000€, was ich auf die schnelle googeln konnte. Mit statischen RTK Antennen lässt sich sogar eine Genauigkeit von 1cm erreichen! Das ist schon faszinierend...


    Zurück zu guten Smartphones... 1-3 m hört sich für mich überraschend gut an! Und für unsere Zwecke vielleicht durchaus brauchbar? Ein Pferd legt immerhin pro Sekunde gut 10m zurück. Das heißt es würden sich mehrere Messpunkte (mit unterschiedlichen Ergebnissen) pro Sekunde ergeben. Wenn man zwischen denen noch interpoliert, und mittelt, kann da durchaus ein brauchbares Ergebnis raus kommen...


    Wie genau sind diese Daten übers Handy und wie oft werden die Daten aktualisiert?

    Das müsste man raus finden. Ich weiß nur es gibt Smartphones mit besseren und schlechteren GPS Empfängern. Wie präzise der misst hängt also vom eingesetzten "Chip" ab. Wie oft dann umgekehrt die App diese Daten an den Server schickt liegt an der App selbst. In der Theorie können solche Daten locker dutzende Male zum Server geschickt werden. Die Frage ist nur ob der GPS Chip in der Zwischenzeit eine Änderung gemessen hat. Man müsste sich einfach mal schlau machen wie präzise GPS-Empfänger in Smartphones wirklich sind.


    Um so präziser desto besser - das ist eh klar. Aber für unsere Zwecke reicht es vielleicht auch, dass man die aktuelle Position nur ein oder zwei-mal pro Sekunde misst. Dazwischen wird halt interpoliert. Ist bei professionellen Geräten sicher nicht anders!


    Im Übrigen könnte man statt dem Handy-internen GPS Chip, wohl auch ein professionelleres GPS Modul besorgen, und das mit dem Handy koppeln (das wiederum dessen Daten an den Server schickt). Ich kann mir gut vorstellen, dass es da auch was von der Stange gibt, das nicht tausende Euro kostet.

    Im Video zum gestrigen Prix d'Amerique fiel mir auf, dass in Frankreich (zumindest in Vincennes) schon die GPS Technologie im Einsatz ist. In Schweden ist das ja schon länger der Fall. Mich interessiert wieviel die Technologie in der Zwischenzeit kostet? Jedes Pferd bekommt einen kleinen Sender (ca. 2 Zigarettenschachtel Größe) unter die Startnummerntafel gesteckt. Und es gibt eine Empfangsantenne wo die Signale der einzelnen Sender empfangen werden.


    Ich kann mich erinnern, dass man vor Jahren auf deutschen Galopp-Rennbahnen mit einem ähnlichen aber proprietären System (nicht GPS) experimentiert hat, mit strategisch positionieren Sende/Empfangs-Antennen rund um die Bahn. GPS macht natürlich viel mehr Sinn, weil es eine bewährte Technologie ist, und ein GPS Empfänger steckt in jedem Smartphone. Was mich auf eine blöde Idee bringt... Im Prinzip kann man das selbe Ergebnis mit weniger Aufwand erreichen, indem man einfach ein Smartphone mit einer App nutzt, dass die GPS Daten via Internet an einen Server schickt, wo die Daten dann weiter verarbeitet werden... hmmm :/



    Hier wird mehr über die Technologie erklärt. Ist auf französisch, aber man bekommt einen guten Eindruck wie es funktioniert


    Schön, über das Thema Derbywochenende zum jetzigen Zeitpunkt zu reden macht sicher Sinn. Solange ist es ja nicht mehr hin bis dahin. Wie immer bringt es natürlich etwas sich schon im Vorfeld ein paar Gedanken dazu zu machen, und die Eckpunkte der Vorschläge auszuarbeiten. Das hab ich zumindest für mich selber vor.

    Danke für die Erklärung! Diesmal also in Baden? Im Prinzip kein Problem. Wird jemand vom WTV anwesend sein (z.B. Christian Pfeiffer ?) . Wenn man über Themen wie (Vorschläge zu) Verbesserungen im Tribünenbereich in der Krieau sprechen möchte, dann wäre das sicher von Vorteil. Oder gibt es eine andere Zielsetzung?