Beiträge von SandroGallo

    Also Harsateur zu hängen war für mich heute sensationell! Der trabt immer gleich seit Jahren und wenn man’s in so einem dgs jedesmal so genau nimmt gehört das halbe Feld gehängt!

    Gibts dazu andere Meinungen???


    Ps: auch Red Attack war hart wobei da waren ein paar falsche Schritte dabei, das kann man vl durchgehen lassen

    Ich denke das West / Ost denken sollte eingestellt werden. Sobald eine von beiden Seiten "stirbt" oder nur noch gering vorhanden ist, ist der Sport in Österreich tot. Dann gibt's vl noch ein paar Schlittenrennen im Dez/Jän und im Sommer vl um irgendeinen Fussball Platz mit 5 Startern und gute Nacht....

    Beim Fussball kommt noch dazu das die Wetteinsätze wiederum indirekt zu den Teams zurück kommen. PayTV, Werbungen der Wettfirmen usw....

    SandroGallo - gutes Post im Traberforum

    Das würde mich eh mal interessieren wieviel da zurück kommt. Ich glaube in Relation zum Umsatz nicht viel, eigentlich ziemliche Vampire die Wettanbieter :cursing:

    Hier sehe ich auch langfristiges ein großes Problem für die PMU. Die PMU finanziert aus ihren Einnahmen den Sport mit, aber ein Fussball,Tennis etc Buchmacher muss aus seinen Einnahmen nichts zwingend finanzieren.....(oder denke ich jetzt zu laienhaft? )

    Natürlich hat das Wetten im Pferdesport (Galopp/Trab) Tradition! Aber es gibt auch Spitzensportarten die ohne Wettkassen am Platz gut leben!

    Man stelle sich folgendes Szenario vor: Der Rapidplatz ist im Zuschauerbereich voller Wettkassen und man kann auf Sieg/Platz/wieviele Corner/Fouls/Freistösse usw wetten undenkbar! Mfg F. Pelz

    Also am Fussballplatz läufts mittlerweile so ab, da wetten die Leute live auf jeden Blödsinn.

    Und die Sportarten die ohne Wettkassen leben, sind von Fernsehgeldern und Sponsoring getragen, in unserem Sport beides schwer unterversorgt.

    Und woher kommt das frische Geld ? Soviel ich weiß, ist die Rennbahn schon verkauft - nur das Recht sie zu benützen besteht angeblich noch. Etwas Geld wird schon noch da sein - vom Verkauf - aber wenn man jetzt schon wieder auf die Resourcen zurückgreift, haben wir dasselbe wie schon Jahrzehnte vorher, immer wieder zubessern, anstatt sich zu bemühen, etwas auf die Füße zu stellen. Und dann haben wir mit einer neuen Bahn dieselbe Situation wie jetzt - kein Geld mehr in der Kassa und Verkauf der neuen Bahn um die Schulden abzudecken. Dann ist es ganz aus mit der Traberei in Wien.

    Und 200 000 € für was? Was wurde in den letzten Jahren damit gemacht? Gesehen hat man nicht viel - und da Veranstaltungen abgehalten werden, kann ich mir nicht vorstellen, das alles sofort gemacht werden muss. Es geht auch so.

    Würde die Krieau absiedeln würde nocheinmal ein beträchtlicher Betrag fällig werden. Ich denke da an min. 50Mio aufwärts, wenn man sich grob ausrechnet wieviel an Baufläche damit frei wird, können die Betreiber solche Summen aus der Portokassa zahlen.

    Ich würde mir auch wünschen die Krieau bleibt, aber es ist für mich Stand jetzt nicht fortführbar. Ausser wir fahren mit Rennpreisen von 200€ und Amateur u Freundefahren um einen Geschenkskorb!

    Die Summe von 200k wurde glaube ich falsch verstanden. Es geht nicht darum was damit gemacht wurde sonder das sind Kosten!!! die zu bezahlen sind! (Tribüne,Heizkosten,Verwaltungsapparat, Rennpreise,etc)

    Leider muss man die Augen öffnen und umdenken...

    Diese 200.000 werden jene jährlich aufbringen, die den WTV in diese prekäre Lage gebracht haben. Dafür garantiere ich, auch wenn das Rathaus in den Grundfesten beben wird. Mehr will ich hier noch nicht verraten.

    Ihr Wort in Gottes Ohr! Wäre schön, aber jeder der die hiesige Politik kennt kann darüber nur lachen! Die Taschen sind voll, die Pferde interessiert niemand, ist die Kurzzusammenfassung....

    Bin mir nicht sicher ob es da großen Unterschied bei den Umsätzen gibt, kann wahrscheinlich Alex beantworten (Immerhin sind bei uns die Amateurrennen immer quantitativ gut besetzt).

    Ob die Franzosen bei uns großen Unterschied zwischen Profis und Amateuren erkennen ? :saint::/

    Hier ein Interview bezüglich des Dopingfalles Classic Connection. (Quelle:https://www.trab-inside.de/)



    Am heutigen Tag (06.11.) erhielt die Redaktion von TrabInside durch Rechtsanwalt Herbert Kremer die nachstehende Erklärung von Jean-Pierre Dubois, die wir unseren lesern zur Kenntnis geben:




    Sehr geehrte Damen und Herren,


    als Rechtsvertreter von Herrn Jean-Pierre Dubois gebe ich zu dem vorgenannten Vorfall


    nachfolgende Erklärung ab:




    Bei meinem Pferd Classic Connection wurde in der nach dem Großen Preis von Deutschland entnommenen


    Dopingprobe der Wirkstoff OXYTETRACYCLIN festgestellt. Bei dem Wirkstoff handelt es sich um ein Antibiotikum,


    das im französichen Trabrennsport ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann. Classic Connectiom


    ist in der Zeit zwischen dem 02.10.2018 und dem 07.10.2018 mit dem Wirkstoff behandelt worden. Ich habe dem


    Veranstalter am Renntag zusammen mit den Einfuhrpapieren und dem Pferdepass eine entsprechende Er-


    klärung meiner Tierärztin Roberts Rossi vorlegen lassen, ohne dass es dabei zu Beanstandungen gekommen ist.


    Dass ich nach den Bestimmungen der TRO möglicherweise den Einsatz des Wirkstoffes auch bei der Dopingkontrolle


    nochmals anzeigen mußte ,war mir nicht bekannt. Es hat auch niemand nachgefragt, was ja bei Pferden, die ihren


    regelmäßigen Standort im Ausland haben, eine nicht ganz fernliegende Erwartung ist. Abgesehen davon bin ich der


    Auffassung, dass die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung beim Veranstalter in jedem Falle den Anforderungen


    der TRO ausreichend Rechnung trägt.


    Ich werde die Disqualifkation meines Pferdes vom Sportgericht, falls erforderlich auch von einem ordentlichen Gericht,


    überprüfen lassen.



    Berlin, den 06.11.2018

    Die PMU-Umsätze dürften aber auch nicht gerade toll gewesen sein.

    Stimmt, aber das liegt hauptsächlich am Termin! Sonntag Abend ist ganz schlecht, da sperren die meisten Wettlokale schon zu und die Leute sind auch mal eher zuhause als an einem Wochentag. Plus es gab gestern keine vernünftige Nebenbahn, von welcher man profitieren konnte....

    Sowieso ist es mir nicht ganz klar, warum der Pferderennsport im Bereich Sportwetten einen so schweren Stand hat? Ein wichtiges Kriterium für Wetter ist doch eigentlich schon kurz nach der Wette den Gewinn einstreichen zu können? Bei Pferdewetten muss man darauf nur ein paar Minuten warten - bei jeder anderen Sportart ist es doch deutlich länger? Also hier sehe ich eher Vorteile statt Nachteilen für die Pferdewette!

    Prinzipiell guter Ansatz. Nur das Problem ist das die Pferdewette viel zu komplex ist. Jedem Laien den man auf Pferdewetten anspricht oder davon erzählt, hat sofort reinstes Glücksspiel im Kopf. Bei Fussballwetten sieht sich jeder Otto Normalverbraucher als Experte und die Entscheidung ist auch viel einfacher 1,2,X! Das ist leider "unser" ewiges Problem denke ich....

    Aber diese Dopingfälle werden immer dubioser!!

    Völlig richtig, das sieht sehr nach Attacken auf die "großen" Trainer aus. Mayr und Krenmayer

    Glaube das ist etwas zu weit hergeholt. Mayr trifft es wie bei Toss Dance AD nur "indirekt", würde ihn jemand gezielt sabotieren wollen, würde man sich doch ein Pferd "aussuchen" welches beim ihm direkt steht.

    Bei Krenmayr ist es insgesamt schon der 6. oder 7. Fall, also nur auf Sabotage sich zu berufen ist etwas zu einfach.

    Ich hoffe die Fälle werden alle lückenlos aufgeklärt, denn eines ist klar, es schadet unserem Sport massiv.