Beiträge von Alexander Sokol

    CARMEN Generell schön die Transparenz, zeigt mir allerdings den Stellenwert unseres Sportes gegenüber aller die noch aktiv daran teilhaben.

    Alles Gute dem Erkrankten, wenn dass aber schon die Gründe für Absagen sein müssen weiß man endgültig über den Fortbestand in Richtung Profisport Bescheid. Ich schätze alle Bemühungen für den Traber-Westen was PMU-Gedanken betrifft, davon sollte aber niemand etwas in deren Kreisen erfahren, denn dort würde man sich die Frage stellen wie man denn ihre Auflagen erfüllen will wenn der Ausfall eines Traktorfahrers schon Probleme bereitet.

    Hoffentlich ist dadurch nicht auch der Renntag am Freitag, 04. Juli 2025 gefährdet - alles Gute für diesen Renntag.

    Sirvano Schön und zum Glück dass es auch noch andere Züchter gibt.

    Aller Ehren wert was Andi Hochstaffl als Nachfolger seines Vater's "Hans" mit Tomas Lamacek, Ilona Kubikova und Team leistet.


    Es weiß mittlerweile jeder - auch die anderen Züchter, man glaubt gar nicht wie viele das Forum so lesen - dass du ein großer Venus-Fan bist. Ich persönlich wie auch diese Leute halten aber nichts von einseitiger Berichterstattung wenn auch andere Züchter viel Geld, Fleiß und Mühen investieren. Für manche Leute gibt es aber wohl nur eine Seite der Medaille und keine andere.

    Serena Hamberg, die Familie Mayr und Josef + Astrid Rupp die qualitativ aus meiner Sicht noch besser und mehr in die Zucht investieren hätten sich ebenso wie der drei Jahrzehnte schon züchtende Alois Moser oder Walter Bauer auch einmal deinerseits Erwähnung verdient, genauso wie der ebenfalls in Tschechien ansässige Jiri Svoboda und die ca. 65 anderen kleinen Züchter die ihren österreichischen Beitrag zum Fortbestand des "heimischen" Trabrennsports liefern.

    Bevor sicherlich eine Nachschau von "Fritzi" kommt - meine Eindrücke von gestern in den vereinzelten Rennen.

    Quali: Sowohl Hot Style als auch Black Speed haben da glaub ich noch nicht das komplette Können aufgedeckt und das obwohl ja auch das gezeigte schon ordentlich gewesen ist. Für die nächsten Zuchtrennen denke ich nicht ganz uninteressant.

    1.Rennen: Giving The Best war auch beim dritten Start über die Kurzstrecke in diesem Jahr nicht zu biegen, beeindruckend vor allem deshalb weil er sich in zweiter Spur ohne Führpferd abermals recht sicher durchsetzen konnte. Hier hat mir noch Running Bo als Vierter ausgezeichnet gefallen, bisher hat der Fabulous Wood-Sohn sowohl in Deutschland als auch in Schweden trotz bereits eines erzielten Sieges und eines zweiten Ranges nicht gerade einen übermäßig guten Eindruck gemacht, das gestern war aber ein guter Ansatz, darf und kann man gespannt sein was da noch kommt.

    2.Rennen: Da hat Thomas Royer einmal mehr gezeigt warum er nicht nur 10-facher Staatsmeister sondern auch Europameister wurde. Ich behaupte einmal frech das Hylton De Rambures die meisten Profis nicht ohne Disqualifikation ins Ziel gebracht hätten. Klar war es auch taktisch mit fünf zudem im Leistungsvermögen sehr unterschiedlichen Pferden leichter als in anderen Rennen, aber vor dem Schlussbogen bzw. ebendort gar nichts riskiert und nur auf die Endgerade gewartet um Platz zwei abzusichern.

    5.Rennen: War jetzt kein Rennen über der Norm, aber dennoch faszinierend wie Hot Hulk über mehrere Saisonen hinweg aufwändige Rennverläufe wegsteckt und kämpft. Bilanz 97 Starts - 24 Siege/16x Zweiter/15x Dritter sind schon eine stolze Bilanz vor allem weil er mit dem zweiten Platz im Derby 2019 auf einmal in komplett anderer Gewinnklasse auflaufen musste und nichts geschenkt bekommen hat.

    8.Rennen: Beeindruckend die Sieg-Vorstellungen von Flair Venus in dieser Saison. Vor allem wie sie durch die engen Bögen in Wels und Baden fliegt und dort Meter gut macht bzw. auch in den Einlauf hinein wo man ohne die überhöhten Bögen normal einige Längen verliert die Geschwindigkeit mitnimmt - das ist schon sehenswert. Auch ein Pferd welches schon seit Dreijährig immer ihre Leistungen bringt. 55 Starts - 13 Siege/9x Zweiter/11x Dritter = 60% in den Top-3. Dahingehend kann man auch "Hansi" Lichtenwörther ein Kompliment machen, der es immer wieder schafft Pferde langlebig in den stärksten Gewinnklassen zu halten. Auch wenn das Rennen nicht übermäßig schnell war, hat mir allerdings auch Black Moon mit dem Rennen in der Todesspur gefallen - ist normal ganz und gar nicht sein Rennverlauf.

    10.Rennen: Starke Leistung einmal mehr von Eve de Veluwe, die im Kampf um die Führung gegen Nobel Steel zunächst viel leisten musste, dann Druck von Veyron Bros bekam, im Schlussbogen wo sie auf Grund ihres Ganges immer leichte Probleme hatte bisschen zusammengehalten werden musste um einen Fehler zu vermeiden und somit in allen Ehren geschlagen wurde - Sieg hätte sich die Stute des Stalles Hofmann jetzt schon mal verdient. Soll aber die Leistung des Siegers nicht schmälern, der trotz Fehlers vor dem Schlussbogen - im ersten Moment dachte ich mir auch zu viel vorwärts galoppiert, allerdings war man gerade im Angriff und Gerhard Mayr hat als er es bemerkte dann eben aufgenommen und rauspariert somit ist es für mich ok Power Hill nicht zu disqualifizieren. Mit dem Fehler dann dennoch zu gewinnen - alle Achtung, wenngleich ihn natürlich das durch den Bogen tragen von Eve de Veluwe die Sache ein wenig erleichtert hat, kann man da ordentlich vorwärts fahren ist sie wahrscheinlich zu weit weg. Für Erich Kubes ist Power Hill so bisschen - bitte die Formulierung nicht zu ernst nehmen - ein wenig Sargnagel. Einmal hat er ihn unsanft aus den Sulky befördert und diesmal trotz guter Leistung von Eve de Veluwe hinter sich gelassen.

    Der Umsatz ist nur wegen des Viererwette-Jackpots so hoch - der hat mit € 24,234.70 alleine fast 1/3 des gesamten Tagesumsatzes ausgemacht.

    Die Rennvereine leben von Jackpots - und dabei ist Baden auf Grund verschiedenster Umstände (vor allem die nicht überhöhten Bögen, bzw. die Berg und Talfahrt in den Bögen) im Vorteil gegenüber der Krieau. Ist so und muss man zur Kenntnis nehmen, aber somit ist es nicht 1:1 vergleichbar.

    Wien-Krieau - Sonntag, 22.06.2025


    9.Rennen: Annahmestellen: 208.340,73 Euro/Internet: 35.669,84 Euro = Gesamt 244.010,57 Euro

    10.Rennen: Annahmestellen: 142.553,40 Euro/Internet: 22.937,90 Euro = Gesamt 165.491,30 Euro

    11.Rennen: Annahmestellen: 84.575,10 Euro/Internet: 15.106,66 Euro = Gesamt 99.681,76 Euro


    Gesamt Annahmestellen: 435.469,23 Euro/Internet: 73.714,40 Euro = Total 509.183,63 Euro


    22.06.2025 Wien-Krieau € 509 183,63 3 € 169 727,88

    Ja begleiten liest sich besser - und nochmals herzlichen Dank für diese Rückmeldung.

    Sehe das mit dem Aufwärmen zweiseitig - ja einerseits ab und an nicht ganz ungefährlich, andererseits haben nicht alle Trainer eine so große Stallmannschaft und da kommt es dann schon auf die eine oder andere Minute einmal an. Es sind aber immer alle sehr achtsam, und ich achte eigentlich auch immer darauf das es zu keiner gefährlichen Situation kommt und beobachte neben dem interviewen auch immer das Gehabe vom siegreichen Pferd damit eben nichts passiert. Wie schon erwähnt Sicherheit für Pferd und Fahrer haben oberste Priorität.

    Hallo, ich hätte wie es in einer vernünftigen Diskussion üblich ist, eine weiteren positiven Verbesserungsvorschlag bzw. Anregung. Herr Sokol leistet eigentlich schon Unglaubiges . Kommentiert das Rennen, eilt hinunter zum Siegerinterview und muss Pferd und Fahrer hinterherlaufen um Statements für die Zuseher einzufangen.

    Muss es da sein dass in den zwei Minuten Siegerparade mit Interview , die aufwärmenden Akteure einen 100 Meter Bereich ihn und Sieger( bis etwas passiert) vor den Richterturm behindern .
    lg

    Kleine Korrektur - ansonsten danke für die netten Worte. Ich muss nicht hinterherlaufen, dass mache ich freiwillig weil ich einmal behaupte für die meisten Pferde ist es angenehmer zu gehen als stehen zu müssen, sieht man teilweise auch weil viele unruhig werden beim Stehen für die Siegerfotos. Für mich geht die Sicherheit für Pferd und Fahrer vor, abgesehen davon kann mir Bewegung nicht schaden ^^. Obwohl ja mit den Kommentieren und zum Siegerinterview eilen bin ich diesbezüglich auch gut versorgt.

    Mache das aber gerne und es soll ja neben den Rennen an sich zusätzlich dem Publikum etwas geboten werden. Abgesehen beinhaltet es neben den Unterhaltungseffekt oftmals auch zusätzliche Infos, Geschichten und Anekdoten rund ums Pferd und ums Team. Gibt zwar vereinzelte Leute die meinen es ist unnötig und wertlos, für mein Empfinden gefällt es der Mehrheit der Zuseher sowohl Live vor Ort als auch am Livestream.

    Und hier noch ein weiteres Posting betreffend die Wettmeisterschaft:


    Im Namen des Wiener Trabrenn-Verein gratuliere ich den Gewinnern und bedanke mich bei allen für die Teilnahme.

    Ein Dankeschön an arena für die Abwicklung bzw. trotto.de für die Möglichkeit der Durchführung.

    Next Stop - was die Wettmeisterschaft betrifft, und da greife ich dem WTV jetzt einmal schon vor - Wien Krieau Hunyady-Renntag am Sonntag, 12.10.2025

    Und weil ich ja immer offen für Vorschläge bin, bitte um Feedback ob der Modus so passt.


    Danke und LG
    Alex

    Ich kopiere hier mein Posting aus dem Hoofworld-Forum herein, da der Dank natürlich auch den "heimischen" Foristen wie natürlich allen die zu diesem Ergebnis beigetragen haben gilt.



    Wer groß fordert - wie ich es im Winner's Circle getan habe - der muss sich auch bedanken. Danke den wettenden Foristen die ihren Teil zum gestrigen starken Umsatz in der Super 76 und überhaupt an diesem Tag beigetragen haben.

    Für das Erreichen der ausgelobten 15.000 Euro Netto-Garantie waren beim vorhandenen Jackpot von 2.700 Euro netto 18.861,54 Euro frisches Geld nötig - tatsächlich dazu gespielt wurden 39.246,20 Euro. Daher Chapeau.

    Dank der Super 76-Wette und auch der Wettmeisterschaft und natürlich auch den zahlreichen Publikum, obwohl aus meiner Schätzung heraus dennoch bisschen weniger Zuseher als im Vorjahr anwesend waren, gab es zumindest für unsere Verhältnisse mit Ausnahme der höheren Garantie in der Super 76 und ansonst nur einen Mini-Jackpot in der Viererwette des siebenten Rennens einen tollen Umsatz von 135.549,41 Euro.

    Mir ist schon bewusst das dieser jetzt nicht als exorbitant hoch angesehen wird, aber es ist der zweithöchste Umsatz in der Krieau seit ich meine Umsatzaufzeichnungen - beginnend im Jahr 2019 - führe. Spitzenreiter ist hier der 20.12.2020 wo es allerdings einen Netto-Jackpot in der Super 76 von 67.951,25 Euro - da kamen dann 118.963,46 Euro frisches Geld in der Super 76 dazu und der Gesamtumsatz hat an diesem Tag 163.153,59 Euro betragen.

    Super Crown ging stark gegen die Hand und konnte nicht mehr so recht in ihren Tatendrang gebremst werden, womit Kurt sich entschieden hat den Weg in die Todesspur zu suchen um einen möglichen Fehler zu vermeiden, das kann bei der Stute wenn sie zu "giftig" wird nämlich schon auch vorkommen.

    Die Höhe der Strafe von Johann Lichtenwörther wurde in einem anderen Thread schon thematisiert.

    Auf Grund der erhöhten Dotation sind die Strafen im Derby verdrei- bzw. vervierfacht ausgesprochen worden, und das ist auch kein Geheimnis für die Aktiven sondern wurde schließlich in Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, dem TSK und der Vereinigung der österreichischen Trainer und Berufsfahrer so abgemacht und festgesetzt.

    Ab einer Dotation von 5.000 Euro gibt es die doppelten Strafen, ab einer Dotation von 15.000 Euro die dreifachen Strafen.


    Abgesehen davon handelt es sich bei den im Strafenkatalog festgelegten Vergehen um Mindeststrafen, können also der Rennleitung auch in höherem Maß ausgesprochen werden wenn.

    Ab einem Betrag von 100 Euro steht es dem bestraften Fahrer zu Einspruch bei der Zentrale gegen das Urteil der Rennleitung einzulegen. Eine Berufung gegen die Strafe hat jedoch keine aufschiebende Wirkung auf das Fahrverbot.

    Zur Bestrafung von Johann Lichtenwörther - bei dem verhängten Delikt für den 2. Wiederholungsfall schon eine Strafe von 200 Euro und mind. 1 Tag Fahrverbot im Raum, da es der 3. Wiederholungsfall gewesen ist dementsprechend mehr Fahrverbot und bezüglich Betrag war man auch im Rahmen da eben Vervielfachung wegen der höheren Dotation.

    Liebe Trabersportfreunde,


    der Tag "X" für den österreichischen Traberjahrgang ist mit dem 140. Österreichischen Traber-Derby gekommen. An diesem Derbyrenntag gibt es lediglich einen Teilnehmer, der das vollste Vertrauen der Pressetippgemeinde genießt. Dies ist der heuer noch ungeschlagene Mr Konung in der siebenten Tagesprüfung, der also wie zuletzt als Tipp des Tages antritt.

    Im Derby selbst gibt es nur einen Pressevertreter der nicht an den Sieg der haushohen Favoritin Face Time Spada glaubt, womit diese mit nur einer Gegenstimme ebenso im zweistelligen Bereich zu finden ist wie zum Auftakt die für das Team Lila antretende Pearl Newport mit zwei Gegenstimmen.

    Weitere zweistellig getippte Pferde - jeweils mit 11 Nennungen - sind die Bürger-Vierte Merci Sherie (6.Rennen) sowie im Internationalen der Preis der Stadt Wien-Sieger Hello Sport, der es gegen Lozano Boko und Days of Thunder aber anspruchsvoller antrifft als beim dortigen Sieg.

    Am Tippblatt zu finden sind alle Auszahlungsgarantien und der Viererwette-Jackpot sowie natürlich eben alle anderen Nennungen der Sportpresse.


    Ich wünsche einen spannenden, unterhaltsamen und erfolgreichen Derby-Renntag.

    Das nationale trabrennsportliche Highlight des Jahres steht mit dem 140. Österreichischen Traber-Derby auf dem Programm. An diesem Derbyrenntag, wovon die letzten drei Bewerbe - hier inkludiert auch das Derby selbst - PMU-Rennen sind, finden insgesamt elf Rennen statt.

    In einigen sind trotz kleiner Starterfelder spannende Rennausgänge zu erwarten, treffen doch beispielsweise im Internationalen der vom bayrischen Stall Belfloras angekaufte Franzosen-Geldschrank Hello Sport, der deutsche Derbysieger 2022 Days of Thunder und der Hunyady-Sieger 2023 sowie zweimalige Super Trot-Cup Endlauf Zweite Lozano Boko aufeinander. Mit Hockstedt ist noch ein zweites deutsches Pferde - mittlerweile seit mehr als einem halben Jahr im österreichischen Besitz stehend - im Bewerb, der es gegen dieses Trio aber zumindest um den Sieg zu schwer haben wird.

    Im Rahmen sieht man den heuer noch ungeschlagenen vierjährigen Schweden Mr. Konung im Viererwette-Jackpotrennen bei der Arbeit. Für die bayrischen Interessen des Team Lila werden neben Days of Thunder zum Auftakt Pearl Newport, in der dritten Tagesprüfung Wikileaks, unmittelbar darauf Chuppa Chups oder aber auch im achten Rennen des Tages Belina Times versuchen Erfolge einzuheimsen.

    Mit der in Kooperation - hier ein großes Dankeschön für die Durchführung - von trotto.de durchgeführten Wettmeisterschaft ist noch weitere Spannung geboten. Die Teilnahmeregelungen sind auf unter diesem Link nochmals genau erklärt: https://krieau.at/aktuell/beit…-am-derby-renntag-am-22-6

    Neben der anhängenden Austrian Trot Racing Service, in der meine Einschätzungen, Tipps, Bahnspezialisten und auch noch andere Infos zu finden sind, kann man sich auch nochmals die Winner's Circle Sendung von Donnerstag reinziehen - Link genau beim Krieauer-Teil beginnden: https://youtu.be/hUtZ2C11yDY?t=3640

    Wie immer werden auch Aktiven-Interviews geführt die hoffentlich auch online rechtzeitig zu sehen sind, ansonsten aber stets direkt vor den Rennen über den Live-Stream ausgestrahlt werden.

    Ich wünsche jedenfalls egal ob Live vor Ort, oder daheim am Live-Stream spannende Rennen, den Wettmeisterschafts-Teilnehmern ein glückliches Händchen und auch sonst einen schönen Rennsonntag.

    CARMEN Nur eine Interessensfrage. Das heißt der Welser Trabrennverein schützt sich selbst, aber andere nicht? Das ist in etwa so wenn ein Betrunkener von der Polizei aufgehalten und der Führerschein entzogen wird, die Führerscheinabnahme aber nur für Wien und sonst nirgendwo gilt.


    Bitte um Entschuldigung aber sowas kann ich im Sinne der Sicherheit für alle am Rennsport beteiligten einfach nicht gut heißen, das gehört einfach an die höchstmögliche Instanz - in dem Fall dem HVT übergeben und diesen die Entscheidung überlassen.

    Das einzige was der Welser Rennverein machen kann und Recht dazu hat ist einfach keine Nennungen mehr anzunehmen, aber aus meiner Sicht kein Recht über die Fahrtauglichkeit zu entscheiden.

    Patrick_Bogert Das zu hinterfragen steht für mich nicht zur Debatte - dennoch gilt es Hierachien einzuhalten. Genau das sind Dinge die ich anprangere in dem Sport - bei manchen Dingen kann man nicht eigenmächtig Entscheidungen treffen, wenn diese nicht in meiner Befugnis liegen. Wenn man als Verein oder Rennleitung der Meinung ist der Mann sollte den Sport nicht ausüben, darf das ja nicht alleine nur in Wels nicht so sein und gehört an die übergeordnete Stelle gemeldet. Alles andere ist auch wieder fahrlässig.


    Zur Situation mit Heinz Blaha habe ich doch auch eine leicht andere Ansicht und da kommt dann leider auch wieder Willibald Pangerl ins Spiel. Das "Heini" mit dem galoppierenden Pferde nicht ganz optimal reagiert hat ja ok. Für mich hatte es aber den Anschein, dass Rosehills Develina am Wagen von Rocksy Ass angeschlagen hat und diese dadurch erschrocken ist und ansprang. Sicherlich ist der Fahrer verantwortlich, aber es ist auch auf die Situation und die Routine des Pferdes zurückzuführen. Zudem war kein Platz vorhanden, in Luft auflösen kann man sich auch wieder nicht. Der richtige Versuch rauszuparieren wurde verwehrt weil eben zu wenig Platz vorhanden - die großartig hervorgehobene Möglichkeit zum nach innen parieren wurde einerseits von Willibald Pangerl als auch vom Rennleitungsauto blockiert in dieser Situation, und anscheinend hat er ja auch gleich auf Zuruf von Fischi reagiert und wieder reinkorrigiert. Das sehe ich als "Rennunfall" der zum Glück durch Achtsamkeit zu keinen schwerwiegenden Ergebnis geführt hat. Wo wir wieder bei dem Punkt sind - hat sich die Rennleitung dieser Situation so angenommen? Wurde das mit Heinz Blaha in diese Richtung aufgeklärt? Wurde Christoph Fischer zu dieser Situation befragt?

    Das ist auch ein Kritikpunkt den ich immer Richtung Fahrer entsende - es wird springenden Teilnehmern so gut wie nie die Möglichkeit gegeben aus dem Rennen auszuscheiden, im Gegenteil die allerkleinsten Löcher werden zugefahren. Diejenigen die dann einen die Chance geben sind meistens die "Gelackmeierten" weil andere das unverschämt ausnutzen und deren Position wegnehmen oder verwehren um wieder ins Rennen zurückzufinden. Für mich sind das schwer unsportliche Vorgänge. Auch wenn in dieser Sportart natürlich um jeden Zentimeter und um Geld gekämpft wird, in solchen Situationen sollte für alle im und am Rennen Teilnehmenden jedoch die Sicherheit oberste Priorität haben, womit man vielleicht diesen Bewerb auf eine gewisse Art und Weise abhaken kann. Im Leben kommt jedoch alles zurück, einmal bist du der Benachteiligte und dann wieder der Nutznießer - von dem her wäre es da auch an der Zeit sich sportlich fair zu verhalten und im Sinne der Sicherheit zu agieren.