ABSAGE RENNTAG 17.05.2020!

  • Trotz Vorlage eines ausführlichen Organisations- und Hygienekonzeptes und unzähliger Kontakte zum Sportministerium in den letzten Tagen und Wochen erreichte uns gestern Abend die bedauerliche Mitteilung, dass die Abhaltung des Renntages am 17.5.2020 im Trabrennpark Krieau unter Berufung auf die derzeit geltende COVID-19-Lockerungsverordnung nicht genehmigt wird.

    Somit entfällt auch der Nennungstag am Montag, 11.5.2020.

    Der Trainingsbetrieb in der Krieau kann weiter wie verlautbart stattfinden.


    Dr. Peter Truzla

    Präsident

  • Sehr schade!

    Wenn man sich die Bilder der Baumärkte und vom IKEA ansieht ist das ganze natürlich nicht nachvollziehbar. Aber wir sind halt eine Randsportart und es wird nicht jeder Fall einzeln behandelt nehme ich an.

    Wäre interessant was ausschlaggebend für die Begründung ist.

  • Unverständlich! In Deutschland gab es gestern den ersten Renntag ohne Publikum in Hannover! Und es war ein toller Erfolg! Warum sollte das in Wien nicht funktionieren?

    Guten Morgen zum Aufgalopp,

    Es war zwar ein ungewohntes Bild, leere Ränge auf der sonst so gut besuchten Neuen Bult und dann der Mund- und Nasenschutz selbst bei den Jockeys, doch es wird wieder galoppiert in Deutschland und das ist die Hauptsache. Der Renntag in Hannover war sogar großes Thema in der Racing Post. Organisatorisch war es ein geglückter Neustart. Auf der sportlichen Seite avancierte der dreijährige Schlenderhaner More No Never zum ersten Sieger nach der Pause. Am Ende stand ein Top-Umsatz! Alles richtig gemacht!

  • Ja... leider... Schade.


    Meine Vorschreiber haben schon einiges eingebracht...

    Was mich jetzt wirklich etwas nachdenklich macht.


    Unterschied : „Flights“ ...ok genehmigt... und ein Rennen...nicht genehmigt..?

    Noch dazu beides in „Gottes freier Natur“... OHNE Publikum.

    Ja.. im Stall wird angeschirrt, vom Personal, welches auch über die Woche.. am Pferd drann ist...

    Mit allen Auflagen/ Vorschriften...

    Übrigens.. Pferde übertragen nach ARGES nicht den Virus an Menschen.

    Geht‘s jetzt womöglich nur noch ums „lärmen“ in Rennen.... (aber das ist doch verboten...) hab ich mal gelernt... ;-)

    OK, dann soll man mit Maske fahren....Helm ,Brille, Maske./ Schal..


    ALSO.., wenn jetzt mal FUSSBALL das OK bekommen sollte, kenn ich mich jetzt nicht mehr aus...die Kicker kugeln am Boden, rutschen, grätschen, oder „fliegen“ schwitzend durch Luft , usw..

    Ja..alle Tests.... stimmt...


    Sorry, wenn ich jetzt sarkastisch war, aber diese Herrschaften von den Behörden sollten mal ein Trabrennen live besuchen... nicht immer den EVENT mit Zuschauer...



    Ist jetzt die Lobby wirklich nicht so groß... bei unserer Leidenschaft... die im Moment viele „Leiden“ schaft?

    Hoffen wir das Beste... es ist mir vollkommen klar.. es ist eine Ausnahmesituation....

    Auch PLANUNGSSICHERHEIT für die Berufsleute, Amateure und Besitzer, wäre ein wichtiger Mosaikstein in der jetzigen Situation wäre wünschenswert und wichtig

    zur Vorbereitung zum Rennbetrieb.... natürlich jetzt schwierig

    auch für die Züchter...oder ganz schwierige Situation für einen

    Besitzer / Trainer der ein Pferd für ZUCHT- Rennen ...Derby

    vorbereiten soll....usw.


    Ja... hoffen wir, dass mal einmal der BANN gebrochen wird, und es „schaumgebremst“ los gehen kann...


    Wir , und andere freuen sich schon drauf.....


    Ja, wir sitzen ALLE im selben Boot !


    ABSTAND halten und Maske tragen bei Bedarf...!



    BG Sirvano( WH)

    Xund bleiben!

  • Vielleicht ein neuer Ansatz für den Trabrennsport und Renntage!

    Zumindest hat der ÖTV einiges erreicht!

    MfG

    RH

    Schreiben an die Minister Kogler und Anschober

    Der ÖTV und die neun Landesverbände plädieren dafür, dass der Doppel-Betrieb - unter Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Abstandsregelungen - so rasch als möglich aufgenommen werden kann.

    08.05.2020

    Sehr geehrter Herr Vizekanzler und Sportminister Mag. Kogler,

    sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Anschober,

    vorweg möchten wir uns bei Ihren MitarbeiterInnen im Sport- und Sozialministerium für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Erarbeitung der CoVid-19 Richtlinien und Sicherheitsmaßnahmen für den Tennissport ab 1. Mai 2020 bedanken. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir die Tennissaison 2020 vor wenigen Tagen starten und es hat sich gezeigt, dass die TennisspielerInnen sehr diszipliniert zu Werke gehen und die empfohlenen Verhaltensregeln sowie die von der Bundesregierung vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen flächendeckend einhalten.

    Das Echo zum Saisonstart ist durchwegs positiv. Lediglich in Bezug auf das Verbot des Doppelspiels, das der ÖTV und die neun Landesverbände nach den Vorgaben des Sport- und Sozialministeriums ausgesprochen haben, gibt es unzählige Nachfragen und rechtliche Bedenken. Sowohl Vereinsverantwortliche als auch SpielerInnen sehen ein solches Verbot von der COVID-19-Lockerungsverordnung nicht gedeckt.

    Selbstverständlich agieren der ÖTV und die neun Landesverbände ausschließlich in enger Abstimmung mit dem Ministerium, allerdings sind wir auch den Interessen der mehr als 400.000 TennisspielerInnen sowie unseren 1.700 Tennisvereinen mit über 170.000 Mitgliedern verpflichtet. Von dort erreichen uns vor allem Sorgen finanzieller Natur, zumal das Überleben vieler Vereine ganz massiv vom Doppelbetrieb abhängig ist. Auch uns als ÖTV und den neun Landesverbänden droht ein Schaden im siebenstelligen Bereich, wenn das Tennisdoppel nicht zeitnah ermöglich wird. Insofern gehen wir davon aus, dass spätestens ab dem Zeitpunkt der Öffnung der Gastronomie auch der Doppelbetrieb im Tennis freigegeben werden kann. Im Vergleich zum Gastronomiebetrieb, wo nach den derzeit vorliegenden Informationen bis zu vier Personen plus Kinder ohne Einhaltung der Abstandsregelung an einem Tisch im Inneren (sprich auf wenigen Quadratmetern) sitzen dürfen, spielen im Tennisdoppel vier Personen verteilt auf ca 600m². Gerade im Hobbybereich wird dabei der vorgesehene Mindestabstand von 2m erfahrungsgemäß so gut wie nie unterschritten. Man darf bei der Beurteilung der „sportarttypischen Ausübung“ unseres Erachtens nicht von einem Profispieler ausgehen. Im Hobbytennis kann der verordnungsgemäß vorgegebene Abstand von 2 Metern ohne Weiteres eingehalten werden.

    Sehr geehrter Herr Sportminister, sehr geehrter Herr Sozialminister, um Rechtssicherheit sowohl für uns als Verbände als auch für unsere Mitgliedsvereine und deren Mitglieder zu schaffen, ersuchen wir Sie um Bestätigung unserer oben ausgeführten Interpretation, wonach auch das Tennisdoppel so rasch als möglich– selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Abstandsregelungen – wieder gespielt werden kann.

    Um zeitnahe Rückmeldung, damit wir unsere Mitgliedsvereine zeitgerecht informieren können, wird höflich ersucht!

    Mit bestem Dank und sportlichen Grüßen!

    Grünes Licht für Turniere und Meisterschaften

    Der ÖTV konnte mit dem Sportministerium eine Einigung bezüglich einiger Events erzielen, die nicht unter das allgemeine Veranstaltungsverbot der Regierung fallen. 07.05.2020







  • Momentan wird im Ministerium rein auf die 10 Personen-Regel für Veranstaltungen verwiesen. Beim Tennis kann ich mir vorstellen, dass dies eingehalten wird. Da hat man als Minimum-Setting zwei Spieler und einen Schiedsrichter. Aber wie soll das beim Trabrennsport möglich sein?


    Bei aller Enttäuschung, dass wir momentan nicht veranstalten dürfen, muss man sich schon vor Augen führen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt in Österreich keine Sportart gibt, die dies schon darf. Auch Reitturniere sind bislang nicht erlaubt:

    https://www.pferderevue.at/akt…iter--ein-ueberblick.html

  • Servus Andreas!

    Der ÖTV weist in seinem Schreiben an die beiden Minister auf die haarsträubenden Missverhältnisse der Lockerungsverordnung hin.

    Ein aktuelles Beispiel von mir:

    Vor dem Möbel Lutz Gebäude am Gürtel steht eine Tafel maximale Besucherzahl 2.500" = Verkaufsfläche ÷ 10! Das geht problemlos? Trabrennen ohne Zuschauer nicht?

    Das soll mir der Verfasser des Schreibens sein den WTV erklären.

    Durch die Argumentation mit diversen, krassen Diskrepanzen soll Überzeugungsarbeit geleistet werden.

    Leider kenne ich das Schreiben des Ministeriums nicht. Aber eine simple Ablehnung nur unter Hinweis auf die bestehende Verordnung ist, so finde ich, zu wenig. Da muss man nachhaken und Fragen welche Punkte der Covid in eurem Konzept nicht erfüllt werden. Nicht nur telefonisch oder brieflich! Aktiv und face to face!

    Sonst sind wir bei" des geht net weils net geht".

    Nach dieser Argumentation dürfte schon auch der 24.5 bereits abgelehnt worden sein, obwohl man hier noch eine Woche Zeit hätte zu verhandeln und nach einer Lösung zu suchen.

    Dem Vernehmen nach mätchen sich derzeit die Herren Ministerialräte des Gesundheits-und des Sportministeriums. Nicht unbedingt zum Vorteil des Sports allgemein.

    Und es gibt immer einen Oberen!

    Vielleicht wäre ein ähnlicher Brief an die beiden Herren Minister im Namen der Trainer, Berufsleute, Rennvereine, Amateure, Besitzer und Züchter hilfreich. Oder ist das ohnehin schon geschehen?

    Wenn es stimmt fand dieser Tage ein Galopp Renntag in Hanover statt.

    Vielleicht kann man nachfragen wie die das angestellt habe.

    Alles in Allem sicher mühsam und zeitaufwendig, aber unbedingt erforderlich.

    Alles Gute

    Robert

  • Ich habe gerade in einen anderen Forum gelesen ( trotto)...

    das Schweizer Haus ..Nähe Prater wird jetzt wieder geöffnet...

    Wäre interessant zu wissen...wie dies dann hier vor Ort abläuft...

    hier kommen doch mehr als 10 Personen zusammen...

    und nach ein paar Krügerl....na.. BRAVO...;-(


    Sorry, bei uns laufen vor leeren Barrieren maximal 12- 14

    Gespanne ( vermummt) einige Minuten im Kreis....

    Zur NOT vielleicht max. nur 10- er

    FELDER...um Genüge zu tun.!

    Auch das Stallpersonal hält Alle Auflagen usw. ein...

    Und das ist verboten..

    ..Flights schon....


    Hier kennt sich aus ,wer mag.

  • Also, diese "Greanen" haben wir noch gebraucht! Realitätsfern!! Bei allem !! Robert hat recht, dass mit den Ministerialräten! In Wirklichkeit regieren ja diese! Überhaupt bei einer neuen Regierung. Wie sollen neue Minister eine Ahnung von ihren neuen Ressort haben. Selbst die Reden werden im Hintergrund von diesen geschrieben. Die "Minister" selbst reden nur vom vorgegebenen Zettel herunter:

  • Natürlich wird alles versucht, um Renntage abhalten zu können. So wird es heute auf ORF2 bei Wien heute ab 19 Uhr auch einen Fernsehbeitrag geben, um auf die Situation öffentlichkeitswirdksam aufmerksam zu machen. Man muss sich jedoch schon im Klaren sein, dass die Bundesregierung die geltende Verordnung mit den erlaubten Veranstaltungen bis 10 Personen nicht wegen dem Trabrennsport ändern wird. Und darum geht es im Endeffekt, nicht um Details in einem Veranstaltungs- und Hygienekonzept.


    So gesehen ist die Strategie sich zusätzlich an Initiativen größerer Sportverbände wie dem ÖFB anzuängen aus meiner Sicht die erfolgversprechendste. Nur über den Druck des Sports insgesamt kann es gelingen eine Änderung der Verordnung zu erreichen.


    Der Vergleich mit Deutschland hilft nicht weiter. Dort gelten wieder andere Regeln - sogar noch je nach Bundesland unterschiedliche.

  • Sehr geehrter Herr Binder...

    Die Strategie mit den „ anhängen“

    bei den Kickern... mag interessant

    sein... ABER...

    Wie man jetzt den OrF

    Nachrichten entnehmen konnte,

    sieht Anschober keinen Anlass für

    die Kicker, vorzeitig das GO zu

    geben... auch jetzt etwas frustriert

    der Gewerkschafter der Fußballer...

    der grosse Probleme bzgl. der Verträge sieht... Thema..kostenlos frei....ab Sommer..

    FAZIT....OB dies dann so klug ist...mit

    den Kickern....sich hier anzuhängen.


    SEHR SCHWIERIGE Situation..

    JA...WER jetzt hier den richtigen JOKER

    ziehen könnte... der wäre natürlich der große „ HERO“..!


    Schaun ma mal... ..





    BG sirvano..@(wH)

  • Der Druck in der Bevölkerung steigt auf allen Ebenen weitere Lockerungen zuzulassen. So lange die Fallzahlen so niedrig sind wie jetzt hat die Politik immer weniger Gründe sich den Anliegen von Organisationen und der Wirtschaft zu verwehren. Natürlich all das muss unter Auflagen passieren, das ist verständlich, und da wollen ja alle das selbe Ziel erreichen (nämlich weiterhin niedrige) Fallzahlen. Aber man (die Politik) muss schon die richtige Balance finden, und die neigt sich meinem Gefühl nach weiter Richtung Lockerungen. Ich hoffe doch sehr, dass es zumindest im Juni dann schon wieder mit Sportveranstaltungen (ohne Zuschauer) los gehen kann. Vor allem wenn man sich in Nachbarländern in die selbe Richtung bewegt.


    Irgendwie müssen wir MIT dem Virus ja noch eine längere Zeit leben - aber unter einem kompletten Lockdown hält das kein Mensch (und schon gar nicht die Wirtschaft) aus. Man muss sich arrangieren.