DAS 140. Ö 🇦🇹🎥TRABER DERBY - ORF- DAS VIDEO

  • man konnte mit der gestrigen DERBY-Veranstaltung durchaus zufrieden sein, es gab guten Sport, zahlreichen Besuch und fröhliche Stimmung !


    Negativ aufgefallen ist mir leider der neuerlich arge Rückfall beim Startvorgang ! Wann kriegt man den endlich in den Griff ! Aus meiner Sicht hat das Auto schon 100m vor der Startlinie

    eine zu hohe Geschwindigkeit gewählt und die Teilnehmer waren in undisziplinierter Weise noch viel zu weit vom Flügel entfernt ! Daher auch beim " AB " kein 8 Gespanne, sondern meistens nur 3-4 ! Das verfälscht bekanntlich die Rennverläufe erheblich. Ergebnis - eine Strafenorgie ( inkl. Peitschengebrauch ) in Rekordnähe !


    Meine Herren, das tut dem Sport ( besonders Wetter ) nicht gut !

  • Wenn du mit 7 oder 8 am Start am Flügel sein willst musst du von Haus aus am Flügel sein und das wollen die meisten nicht(auch ich nicht)

    Grund:

    Je näher du mit den meisten Pferden am Flügel bist,desto heißer werden sie...und mit 7 oder 8 fahren die wenigsten volles Rohr weg am Start( außer du hast einen Turbostarter) also sind sie auch nicht neugierig drauf das die Pferde heiß sind.

    Dazu kommt das das Auto zumindest von meinem Gefühl her unterschiedlich schnell beschleunigt( oft schon beim ersten Ausgang Renntempo 1600m Start)

    Zu den Strafen:

    Ich finde die Höhe maßlos überzogen,vorallem bei (Vorschriftswiedrigen Verhalten im Rennen ab dem 2.en Wiederholungsfall)

    Wenn J.L.600€ Strafe bekommt dann hat er an diesen Tag ein Minus am Konto,trotz 3 Trainersiege)

    Ist jetzt meine persönliche Meinung.

  • Fahrts nach Wels da dürfts fahren wie Ihr wollt, dafür bekommt man Strafen mit Sonderrabatt! Dafür gibts schon ein Slogan "Ben-Hur Rennen auf der Sandwüste"

  • Zu den Strafen:

    Ich finde die Höhe maßlos überzogen,vorallem bei (Vorschriftswiedrigen Verhalten im Rennen ab dem 2.en Wiederholungsfall)

    Wenn J.L.600€ Strafe bekommt dann hat er an diesen Tag ein Minus am Konto,trotz 3 Trainersiege)

    Ist jetzt meine persönliche Meinung.

    Finde die Strafen ab und an sogar zu gering für manches Vergehen. Ich verstehe nur noch immer nicht warum man an einem Tag in Wien so eine Strafe bekommt und bei anderen Rennvereinen für das gleiche Vergehen dann weitaus weniger oder weitaus mehr. Hier bräuchte es auch dringend eine einheitliche Linie.

  • Auf Grund der erhöhten Dotation sind die Strafen im Derby verdrei- bzw. vervierfacht ausgesprochen worden, und das ist auch kein Geheimnis für die Aktiven sondern wurde schließlich in Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, dem TSK und der Vereinigung der österreichischen Trainer und Berufsfahrer so abgemacht und festgesetzt.

    Ab einer Dotation von 5.000 Euro gibt es die doppelten Strafen, ab einer Dotation von 15.000 Euro die dreifachen Strafen.


    Abgesehen davon handelt es sich bei den im Strafenkatalog festgelegten Vergehen um Mindeststrafen, können also der Rennleitung auch in höherem Maß ausgesprochen werden wenn.

    Ab einem Betrag von 100 Euro steht es dem bestraften Fahrer zu Einspruch bei der Zentrale gegen das Urteil der Rennleitung einzulegen. Eine Berufung gegen die Strafe hat jedoch keine aufschiebende Wirkung auf das Fahrverbot.

    Zur Bestrafung von Johann Lichtenwörther - bei dem verhängten Delikt für den 2. Wiederholungsfall schon eine Strafe von 200 Euro und mind. 1 Tag Fahrverbot im Raum, da es der 3. Wiederholungsfall gewesen ist dementsprechend mehr Fahrverbot und bezüglich Betrag war man auch im Rahmen da eben Vervielfachung wegen der höheren Dotation.

  • S.H. : Wenn in Österreich die Traber nicht ans Startauto rangehen (wollen), wieso können sie‘s in Frankreich, Schweden, Italien usw., ganz zu schweigen von Amerika?

    Es ist kein Renommee für Trainer und Fahrer - aber auch das Autostarter-Team, solche Autostarts wie hier zu bieten, wenn bei „Teilnehmer ab“ das Feld schon um 20 m oder mehr auseinander gezogen ist.

  • Ich finde auch, dass sich das Startauto-Team etwas anders einfallen lassen sollte. Bei den Autostartproben funktioniert es ja immer nahezu perfekt. An Routine kann es Ihnen ja nicht fehlen, ganz einfach an die jeweiligen Garnituren anpassen, glaube nicht,dass dies nicht durchführbar ist.

  • Hallo, ich glaube die Strafen für vorschriftwidriges Verhalten im Einlauf werden sich in geraumer Zeit, aufgrund der konsequenten Maßnahmen der Rennleitung sicher reduzieren. Ist ja eigentlich schon besser geworden aber leider haben es einige Akteure halt noch nicht umgesetzt und für jene wird es ohnehin zu teuer.
    Die Startautomatik bzw. dazugehörende Disziplin fängt meiner Meinung nach schon vorher an. Manche sind bei 1er Minute zum Start noch meilenweit davon entfernt, auch bei 30 Sekunden zum Start ebenso und dann wird es einigen zu eng zum anfahrenden Startauto, ob bewusst oder unbewusst,zu kommen. Ebenfalls brauch ich auch bei einem Fehlstart keine 3 Minuten bis zum nächsten Start ordern. In Frankreich zB. erfolgt das innerhalb von einer Minute mit oft 15 Pferden oder mehr.
    lg

  • Die Logik, höhere Dotation = höhere Strafbemessung ist soweit gut, hilft aber nichts wenn man upl. ist. Ich sehe es zweischneidig, weil vor Allem der Peitschengebrauch sich aufhören muss (sonst kommen wieder PETA und die anderen Umwelt-Shakiras). Aber die Relation Verdienstmöglichkeit vs. Strafe muss trotzdem passen. Angeblich hat die strenge Vorgangsweise in FRA gefruchtet - wird bei uns auch so sein, dauert menschlicher-weise ein paar Monate. Aus dieser Sicht sehe ich die 600,- als zu hoch an, da reicht auch die Hälfte.


    Was auch bemerkt wurde: wenn auf einer Bahn wesentlich weniger an Strafen droht als wo anders und die Dotation ähnlich ist - wo wird man da eher starten...? Die Strafen müssen klar geregelt in ganz Ö gelten, eventuell mit einem mini Augenmaß-Faktor.

  • Hallo, ich hätte wie es in einer vernünftigen Diskussion üblich ist, eine weiteren positiven Verbesserungsvorschlag bzw. Anregung. Herr Sokol leistet eigentlich schon Unglaubiges . Kommentiert das Rennen, eilt hinunter zum Siegerinterview und muss Pferd und Fahrer hinterherlaufen um Statements für die Zuseher einzufangen.

    Muss es da sein dass in den zwei Minuten Siegerparade mit Interview , die aufwärmenden Akteure einen 100 Meter Bereich ihn und Sieger( bis etwas passiert) vor den Richterturm behindern .
    lg

  • Hallo, ich hätte wie es in einer vernünftigen Diskussion üblich ist, eine weiteren positiven Verbesserungsvorschlag bzw. Anregung. Herr Sokol leistet eigentlich schon Unglaubiges . Kommentiert das Rennen, eilt hinunter zum Siegerinterview und muss Pferd und Fahrer hinterherlaufen um Statements für die Zuseher einzufangen.

    Muss es da sein dass in den zwei Minuten Siegerparade mit Interview , die aufwärmenden Akteure einen 100 Meter Bereich ihn und Sieger( bis etwas passiert) vor den Richterturm behindern .
    lg

    Kleine Korrektur - ansonsten danke für die netten Worte. Ich muss nicht hinterherlaufen, dass mache ich freiwillig weil ich einmal behaupte für die meisten Pferde ist es angenehmer zu gehen als stehen zu müssen, sieht man teilweise auch weil viele unruhig werden beim Stehen für die Siegerfotos. Für mich geht die Sicherheit für Pferd und Fahrer vor, abgesehen davon kann mir Bewegung nicht schaden ^^. Obwohl ja mit den Kommentieren und zum Siegerinterview eilen bin ich diesbezüglich auch gut versorgt.

    Mache das aber gerne und es soll ja neben den Rennen an sich zusätzlich dem Publikum etwas geboten werden. Abgesehen beinhaltet es neben den Unterhaltungseffekt oftmals auch zusätzliche Infos, Geschichten und Anekdoten rund ums Pferd und ums Team. Gibt zwar vereinzelte Leute die meinen es ist unnötig und wertlos, für mein Empfinden gefällt es der Mehrheit der Zuseher sowohl Live vor Ort als auch am Livestream.

  • Kleine Korrektur - ansonsten danke für die netten Worte. Ich muss nicht hinterherlaufen, dass mache ich freiwillig weil ich einmal behaupte für die meisten Pferde ist es angenehmer zu gehen als stehen zu müssen, sieht man teilweise auch weil viele unruhig werden beim Stehen für die Siegerfotos. Für mich geht die Sicherheit für Pferd und Fahrer vor, abgesehen davon kann mir Bewegung nicht schaden ^^. Obwohl ja mit den Kommentieren und zum Siegerinterview eilen bin ich diesbezüglich auch gut versorgt.

    Mache das aber gerne und es soll ja neben den Rennen an sich zusätzlich dem Publikum etwas geboten werden. Abgesehen beinhaltet es neben den Unterhaltungseffekt oftmals auch zusätzliche Infos, Geschichten und Anekdoten rund ums Pferd und ums Team. Gibt zwar vereinzelte Leute die meinen es ist unnötig und wertlos, für mein Empfinden gefällt es der Mehrheit der Zuseher sowohl Live vor Ort als auch am Livestream.

    Hallo Herr Sokol,

    mit „hinterlaufen“ war vielleicht die falsche Wortwahl, ich sage jetzt einmal begleiten, hoffe das ist ok.
    Dennoch machen sie es sehr gut 👍

    Lg

  • Ja begleiten liest sich besser - und nochmals herzlichen Dank für diese Rückmeldung.

    Sehe das mit dem Aufwärmen zweiseitig - ja einerseits ab und an nicht ganz ungefährlich, andererseits haben nicht alle Trainer eine so große Stallmannschaft und da kommt es dann schon auf die eine oder andere Minute einmal an. Es sind aber immer alle sehr achtsam, und ich achte eigentlich auch immer darauf das es zu keiner gefährlichen Situation kommt und beobachte neben dem interviewen auch immer das Gehabe vom siegreichen Pferd damit eben nichts passiert. Wie schon erwähnt Sicherheit für Pferd und Fahrer haben oberste Priorität.