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Der Rennsport-Krimi 'Last Loser in St. Moritz' ist nun verfügbar!
Die spannende Geschichte rund um Last Loser hat im 2020 viele Turfisten in ihren Bann gezogen - nun ist die Fortsetzung erhältlich. "Last Loser in
St. Moritz" verspricht wiederum Hochspannung. Werner Bucher hat eine Rezension über den zweiten Roman von John Burger verfasst.
Rennsport-Krimi-Autor setzt auf Last Loser in St. Moritz
Mit dem spannend geschriebenen Kriminalroman Last Loser aus dem Pferderennsport- und Wettmilieu hat der Zürcher Unterländer und ehemalige Amateurrennreiter und Rennpferdebesitzer John Burger (75) erfolgreich sein Erstlingswerk präsentiert. Jetzt kommt mit Last Loser in St. Moritz bereits die Fortsetzung des Romans auf den Markt. Dabei zeigt Burger Spürsinn fürs richtige Timing, denn zur gleichen Zeit publiziert auch Felix Françis mit Iced einen Krimi über den White Turf in St. Moritz. Der Sohn des berühmtesten Autors von Turf-Thrillern, Dick Francis, stellt dabei einen ehemaligen Hindernisjockey in den Mittelpunkt, der sich vom Sattel auf das Skeleton im Cresta Run gewagt hat. «Das wäre mir zu gefährlich», meinte der unter Pseudonym agierende John Burger lachend. Der Rechts- und Finanzberater will sein schriftstellerisches Hobby auch nicht mit den professionell verfassten Romanen der Françis vergleichen. Dennoch hat Burger sich nach dem beachtlichen Debüt mit Last Loser entschlossen, eine Triologie zu verfassen. Last Loser in St. Moritz lässt sich gut als Fortsetzung lesen, zumal in der Einleitung das Geschehen und die vielschichtigen und zwielichtigen Akteure kurz und verständlich zusammengefasst ist. So findet der raffinierte Pferdetausch vom schnellen Rocket als Last Loser, ohne dass sein Schweizer Besitzer davon wusste, seine Aufklärung. Nicht aber die drei mysteriösen Todesfälle im internationalen Umfeld des Betruges. Dabei gerät auch die junge Mitbesitzerin von Last Loser am Skikjöring in St. Moritz immer mehr in Gefahr, ermordet zu werden, weil sie mit einer Mitbeteiligten am Pferdetausch verwechselt wird. Der Roman Last Loser in St. Moritz bewegt sich, im Gegensatz zum ersten Band, mehr auf Verbrecherjagd, als auf den pferdesportlichen Bereich und ist mit überraschenden und authentischen Situationen fesselnd zu lesen. wbr