St. Moritz 2022

  • mein Lieblingsrenntag :) - ich halte Euch am Laufenden .....



    Ein Event der exklusiven Spitzenklasse - 06., 13., und 20. Februar 2022



    White Turf – ein Event der exklusiven Spitzenklasse, spannender Pferderennsport, edles Catering, attraktive Musik und Kunstdarbietungen verpackt in einer von Sonne überfluteten, einzigartigen Landschaft.



    Ein Grossanlass bei dem nicht nur Champagner auf Eis gelegt wird, ist Jahr für Jahr ein einzigartiger Treffpunkt für die High-Society, Besitzer, Trainer und Jockeys aus aller Welt wie aber auch für die treuen einheimischen Besucher.



    Diese Erlebniswelt wirkt auf jeden Besucher. Seien es die Sponsoren, welche hochkarätigen Rennsport mit edlen Pferden ermöglichen oder die Gemeinde St. Moritz, der Kur- und Verkehrsverein und auch die Tourismusorganisation Engadin/St. Moritz, die White Turf ihre Unterstützung seit Jahrzehnten zusichern.


    Nimmermüde Voluntaris, stille Arbeiter und fleissige OK-Mitglieder in allen Ressorts, die es den über 35’000 mitfiebernden Besuchern ermöglichen, am 06., 13. und 22. Februar 2022 lautstark ihren Favoriten zuzujubeln, Wetten zu tätigen, in einer gediegenen Zeltwelt bestes Catering zu geniessen und zu guter Letzt bei den Prix d’Honneurs traumhafte Preise wie Aufenthalte in Luxushotels und Ferien auf entfernten Inseln zu gewinnen.



    Lassen Sie sich in eine einzigartige Atmosphäre begleiten, welche seinesgleichen sucht, wenn es wieder heisst:…cavalli partiti …………passion for races!

  • White Turf-Pressemitteilung: Attraktives internationales Feld für den 82. Grossen Preis von St. Moritz

    Obwohl zurzeit das Reisen für Mensch und Pferd komplizierter ist als auch schon, zeichnet sich für den 82. Grossen Preis von St. Moritz ein starkes Feld ab, das so international ausfallen dürfte wie selten zuvor.

    Der Rennverein St. Moritz ist auf jeden Fall positiv eingestellt und bereits mit Feuereifer an der Vorbereitung des nächsten White Turfs, welcher traditionsgemäss an den ersten drei Wochenenden im Februar

    stattfinden wird. (offizielle Pressemitteilung White Turf)

    Tradition und Innovation prägen seit über einem Jahrhundert die Internationalen Pferderennen von St. Moritz. Als Sportanlass der Sonderklasse und gesellschaftliches Highlight vor märchenhafter Kulisse im Engadin zählt der White Turf zum erlesenen Kreis der «Swiss Top Events». Am 6., 13. und 20. Februar 2022 werden erneut rund 30’000 Zuschauer auf dem zugefrorenen St. Moritzersee erwartet. Auf dem Programm stehen insgesamt 18 Flach-, Trab- und Skikjöring-Rennen, die sich an den drei Rennsonntagen jeweils ab 11.30 Uhr im 30-Minuten-Takt abwechseln. Im Fokus der Organisatoren stehen Qualität und Sicherheit, die auch 2022 mit innovativen technischen Massnahmen wie Georadar und Infrarot-Wärmebildkamera gewährleistet werden.

    Internationales Teilnehmerfeld aus England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz

    Der Grosse Preis von St. Moritz steht zwar erst am 20. Februar 2022 auf dem Programm, doch der erste Nennungstermin war bereits am vergangenen Montag. 20 Vollblüter aus sechs Ländern wurden für den mit 100'000 Franken dotierten Höhepunkt des White-Turf-Meetings eingeschrieben. «Mit neun Kandidaten stellen die Schweizer Rennställe den Hauptharst. Dazu kommen Pferde aus führenden Turf-Nationen wie England, Frankreich oder Deutschland, aber auch aus weniger bekannten Rennsportländern wie Spanien und Ungarn», erklärt Annina Widmer, Leiterin des Rennbetriebs.

    Shooting Star Ulster und GP-Sieger Nimrod

    Das einheimische Aufgebot wird angeführt von Ulster, Nimrod, Singledon und Flying Officer. Ulster war im Herbst der Star des Schweizer Rennsports. Dem von Josef Stadelmann für die Bündnerin Laetitia Domenig trainierten Schimmel gelang ein seltener Hattrick. Zuerst gewann er das "Silberblaue Band der Stadt Zürich", darauf den "Grand Prix Jockey Club" und schliesslich das bedeutendste Handicap. Dass Ulster auch auf Eis und Schnee schnell zu galoppieren vermag, bewies er im Februar 2020, als er in St. Moritz auf Anhieb reüssierte.

    Um einen reellen White-Turf-Spezialisten handelt es sich bei Nimrod. Der routinierte Wallach aus dem Trainingsstall des 25-fachen Champions Miro Weiss hat 2018 den GP von St. Moritz gewonnen und 2019 als Dritter erneut einen Podestplatz belegt.

    Für zwei andere hochkarätige Kandidaten, Ehepaar Kräuligers Flying Officer und Ehepaar Hartmanns Singledon, sind die Rennen auf dem gefrorenen See dagegen Neuland. Während Flying Officer hierzulande in den grossen Rennen mit grosser Konstanz in die Spitzenränge lief, wurde Singledon aufgrund starker Leistungen in Frankreich für die Rennen in St. Moritz neu erworben.

    Auslandschweizer Nubius und Tonnencourt

    Nimmt man das internationale Rating als Massstab, so steht bei den ausländischen Bewerbern Nubius klar über dem Rest. Der Wallach, der die Farben des Aargauer Stalles Bärtschi vertritt, aber in Köln trainiert wird, hat seine grosse Klasse nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien und der Schweiz unter Beweis gestellt. Mit Respektabstand auf Nubius folgen der seit Kurzem dem Zürcher Michael Reichstein gehörende Franzose Tonnencourt und der Engländer Restorer.

    Ungarische oder spanische Überraschung?

    Auch wenn Ungarn und Spanien normalerweise im Galopprennsport keine Hauptrolle spielen, so sollte man ihre Exponenten nicht unterschätzen. «Ungarische Pferde sind immer wieder für Überraschungen gut – auch in St. Moritz», betont Annina Widmer. So verblüffte der von Albert Klimscha gerittene Ryan’s Gift im GP des Jahres 1992 mit einem hochüberlegenen Sieg. Und dass der spanische Trainer Guillermo Arizkorreta Elosegui, der Furioso und Eminence genannt hat, seine Auslandreisen nicht aus touristischen Gründen unternimmt, zeigte er diesen September, als seine Schützlinge Rodaballo und Kitty Marion am Meeting von Baden-Baden zwei bedeutende Rennen gewannen.

  • Hier habe ich eine rassige

    Rennszene vom gefrorenen Moritzsee in St. Moritz gefunden.

    Diesmal Traber…die Sulkys sind ganz spezielle Geräte….mit den Kufen.

    Auf jeden Fall ein großer Spektakel

    für den Turffan.. auf Eis+ Schnee…

    Ein spezielles Ereignis neben Ski,

    Bob, Skeleton…im Winter für die

    Gäste.

    Im Sommer gibts POLO in Moritz…

    aber natürlich alles nicht billig… hier

    bei den Eidgenossen könnte

    ich mir denken 😉…

    Die Menschen brauchen solche

    Veranstaltungen womöglich noch

    mehr in Zeiten wie diesen…..

  • DANKE, Tatjana…!

    Für die tollen Aktion- Bilder…

    Wirklich sehr eindrucksvoll.

    Ja.. das glaube ich schon , dass es auch etwas „moderater abgehen“

    kann…. aber natürlich in MORITZ ist

    es natürlich schon eher „ gehobener

    Das Switzerland hat schon seinen

    Reiz ….aber doch etwas höher im

    Standard…als bei uns , ausser

    Arlberg, Wörthersee…usw.

    Hatte öfters beruflich hier zu tun…

    Einige sehr schöne Ecken…besonders das TESSIN ist sehr schön…fast etwas italienisch..;-) …

    muss ja nicht unbedingt Englberg

    sein….;-) .

    LG Sirvano @.bzw.., SANTE‘. !!

  • Der See ist bereits begehbar! Das ist am Neujahrstag nicht selbstverständlich, hat in den vergangenen Jahren schon deutlich länger gedauert. Die Zeitpläne sind online verfügbar, die Vorfreude wächst. Wenn nur die Sache mit dem griechischen Alphabet (Delta, Omega etc.) nicht wäre. Daumen drücken, dass White Turf stattfinden kann! Bei Snow Polo kommen Ende Januar nur Geimpfte und Genesene auf den See (2G).


    Die Bilder, die uns aus dem Engadin erreichen, sorgen für Vorfreude auf die Schneerennen. Heerscharen spazieren über den zugefrorenen St. Moritzersee, das Wetter macht jetzt schon Lust auf White Turf. Demnächst sind wieder kältere Temperaturen angekündigt, sowohl nachts wie tagsüber. Etwa um Mitte Januar beginnt in der Regel der Aufbau für White Turf.

    Die Zeitpläne für die drei Renntage vom 2./9./16. Februar 2022 sind hier online verfügbar: White Turf-Zeitpläne

    • Nachnennungswahnsinn für den GP St. Moritz: 3 weitere Kandidaten für je 4000 nachgenannt!
      Ja wollen denn jetzt plötzlich alle im Grossen Preis von St. Moritz laufen? Nach den beiden Vermeulen-Schützlingen hat nun Jan Snackers
      einerseits den angekündigten PIET und dazu noch den in gleichen Farben laufenden DE LA FAYETTE nachgenannt. Zudem wurde aus dem Quartier von Alessandro Botti die hochkarätige LYRICAL (am Stefanstag noch Listed-Siegerin in Pisa) nachgenannt. Somit sind nun 25 Pferde im Aufgebot (5 nachgenannte), maximal 16 dürfen laufen. Bilder
    • Der bereits angekündigte PIET ist nun offiziell im Aufgebot für den LONGINES 82. Grosser Preis von St. Moritz. Genau wie sein Stallgefährte DE LA FAYETTE, der im Oktober nach einem Verkaufsrennen für 27'222 Euro (5222 Euro über dem Réclamer-Preis) in den Besitz von Carina Horn über ging. Beim letzten Start vor zwei Monaten in Fonteinebleau belegte er in einem Handicap über 2200 Meter Rang vier. Seine höchste Handicap-Einschätzung lag bei umgerechnet 84 Kilo, aktuell ist er mit 81 eingestuft.
      Seltsame Geschichte rund um PIET: Der Fünfjährige hätte gestern Mittwoch (12.1.2022) in Deauville im Quinté laufen sollen. Doch France Galop hat ihn kurzerhand zum Nichtstarter erklärt und eine Untersuchung betreffend der Trainingsverhältnisse eingeleitet. Womöglich will man deshalb nun in der Schweiz laufen...
      Eine sehr ernstzunehmende neue Kandidatin ist die von Poet's Voice stammende LYRICAL aus dem Botti-Quartier. Die fünfjährige Schimmelstute hat drei ihrer vierzehn Rennen gewonnen, zuletzt vor zweieinhalb Wochen in Pisa auf Listed-Ebene, wo sie von der Spitze aus ein ganzes Dutzend zum Teil starker Gegner mit einem Vorsprung von zweieinhalb Längen und mehr dominierte...
  • Ursprünglich waren 20 Pferde für den LONGINES 82. Grosser Preis von St. Moritz genannt. Nicht weniger als 6 Kandidaten wurden nachgenannt (für jeweils 4000 Franken). Leider ist aber ein interessantes Pferd bereits nicht mehr dabei: Domstürmer, der gestern Sonntag (16.1.2022) in Dortmund beim Aufgalopp unmittelbar bei Start strauchelte und reiterlos wurde, ist gestrichen worden. Somit aktuell 25 Kandidaten, gelaufen wird am 20.2.22 um 12.30 Uhr.

    p.s. VIP-Zelt steht schon fast :) :)

  • 'Aufhören wenn es am schönsten ist...' Adrian von Gunten tritt als amtierender König des Engadins zurück


    Viermal hat Adrian von Gunten als Skikjöring-Gesamtsieger an White Turf den begehrten Titel "König des Engadins" geholt. Nun hat der 56-Jährige seinen Rücktritts-Entscheid bekannt gegeben. Der amtierende König tritt also dieses Jahr in St. Moritz nicht mehr an. Gemeinsam mit Zambeso, seinem letzten Zug-Pferd, geht der Burgdorfer Optiker als Skikjöring-Fahrer in Rente - bleibt aber als Kopf des Stalles Aventicum und durch seine erfolgreiche Zucht mit dem Rennsport weiterhin eng verbunden.

  • 7500 Zuschauer erlebten heute Sonntag einen turbulenten White Turf-Auftakt in St.Moritz mit drei Volltreffern von Jockey Dennis Schiergen: Mit Identified im Sprint, mit dessen Trainingsgefährtin High Hope sowie mit Turandot im berittenen Skikjöring mit seiner Frau Valeria im Schlepptau. Die wie alle Rennen nur über 800 Meter gelaufene Vorbereitungs-Prüfung für den GP St. Moritz war letztlich wenig aussagekräftig, zumal nur 4 Pferde antraten. Der zuletzt über Hürden gelaufene englische Gast Mordred gewann mit Sibylle Vogt. Die beiden Trabrennen gingen an Doum Jenilou (Marcel Humbert) und Diva du Fossé (Barbara Krüsi).


  • “Diesmal konnten die Organisatoren in Sankt Moritz nichts für die vielen Nichtstarter.


    Zum Einen sorgten die Wetterverhältnisse für eine zwar perfekte Bahn, so gut wie schon lange nicht mehr, bis auf zwei Stellen, dort musste ausgebessert werden.


    Aufgrund der warmen Temperaturen tagsüber, hatte sich unter der am Mittwoch gefallenen Schneeschicht Wasser auf dem bestehenden Eis gebildet, welches dann zwar, aufgrund kalter Nächte wieder zu einer dicken Eisschicht fror, aber bei 12 gleichzeitig in vollem Lauf darüber donnernden Pferde hätte ein zu großes Risiko bestanden.


    Aus diesem Grunde gab es erschwerte Bedingungen und alle Rennen mussten auf 800m verkürzt werden um ohne Risiko überhaupt Starts durchführen zu können.


    Als dann im 1.Rennen ein Pferd von Miro Weiss schwer stürzte, Details lasse ich hier mal lieber weg, zog er nachvollziehbarer Weise alle seine Pferde zurück.


    Die Organisatoren haben wirklich zu 100% im Sinne der Sicherheit entschieden und mit der verkürzten Distanz überhaupt erst Rennen ermöglicht und damit die ausverkaufte Veranstaltung gerettet!


    Natürlich passte die neue Distanz dann nicht mehr für alle Pferde!“

    • Und jetzt, wie weiter?
      Wenn es in einem Jahr mit offensichtlich über weite Strecken idealer Eisbildung, dicker Eisschicht und nur wenig Schnee (der isoliert und zugleich mit seinem schieren Gewicht für Probleme sorgt) an White Turf nicht mit Rennen über die Originaldistanzen klappt, wann dann? Eine Frage, die man sich unweigerlich stellen muss. Ist ein Umdenken notwendig (in welcher Art auch immer)?
      Bleibt die leise Hoffnung, dass kalte Temperaturen die nächsten beiden White Turf-Renntage wieder unter Normalbedingungen ermöglichen. Wenn nicht, braucht man kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass die Zukunft für White Turf früher oder später (eher früher) schwierig werden wird. Denn auf Dauer kann das für keine der Anspruchsgruppen so weiter gehen: Aktive, Besitzer, Organisatoren und natürlich auch die Sponsoren.
  • Nach dem ersten Streichungstermin sind 21 der bisher 25 bekannten


    Wer gedacht hatte, nach dem turbulenten Renntag vom letzten Sonntag würde sich das Feld für den LONGINES 82. Grosser Preis von St. Moritz rasch lichten, sieht sich bisher eines Besseren belehrt.

    Lediglich fünf Pferde wurden gestrichen. Einer davon, der leider in Dortmund mit fatalen Folgen verunfallte Swiss-Derby-Zweite Domstürmer, war schon länger bekannt.

    Red Racing und Trainer Jan Mathijs Snachers haben AUTUMN TWILIGHT nachgenannt. Womöglich als Schachzug im Hinblick auf einen verkürzten Grand Prix. Denn der Vierjährige lief nur zweimal weiter als 1600 Meter, er gewann auch schon über 1400 Meter und war über 1100 Meter platziert. Dies zum 3fachen Einsatz (sollte er laufen, wären das dann 6000 Franken...).

  • Heute um 11 Uhr war es in St. Moritz immer noch kalt, um -5 Grad. Das ist eine Momentaufnahme. Aber die Prognosen bis am Sonntag stimmen die Organisatoren zuversichtlich. "Es wird kalt, aktuell sieht es gut aus", so Thomas Walther, der Vorstandspräsident des Rennvereins St. Moritz, "die drei problematischen Stellen auf der Bahn wurden offen gelegt, im Meiereibogen und bei einer der Startstellen ist alles sehr gut durchgefroren. Die Zielgerade lassen wir noch etwas länger offen, morgen oder am Freitag wird das dann auch wieder eingefräst. Der am Montag gefallene Schnee hilft uns, die Bahn an diesen Stellen besser zu machen."


    Wenn man Meteoschweiz glauben darf, soll es in den Nächten vor Sonntag kalt werden: -10 in jener auf Freitag, -13 auf Samstag und -13 auf Sonntag. Und das besonders Gute dabei, es soll am Freitag tagsüber eine Höchsttemperatur knapp unter Null geben, am Samstag dann -6 (ja, richtig gelesen, Höchsttemperatur am Tag) und am Sonntag -4.


    Bleiben wir also zuversichtlich. Es bleibt uns ja ohnehin nichts anderes übrig.