Ein erster BTV-Blick auf 2021

  • Augenmerk auf die heimischen Jungen!


    Natürlich sind klare Aussagen aus dem zweiten „Lockdown“ heraus alles andere als einfach und aus heutiger Sicht auch mit Unsicherheiten belegt. Aber der Blick nach vorne muss optimistisch bleiben. So sollen die offiziellen Renntermine 2021 mit den PMU-Tagen und dem Ablauf der Zuchtrennen von der „Zentrale“ demnächst veröffentlicht werden, damit die Aktiven und Besitzer eine gewisse Planungssicherheit erhalten.


    Gleichzeitig hat sich der BTV überlegt, die Anreize für das Antreten mit jungen österreichischen Pferden in Baden weiter zu steigern. Seit heuer ist man ja mit sechs Zuchtrennen jene heimische Bahn mit den meisten Zuchtbewerben, aber mit nur drei Teilnehmern am Zukunfts-Preis der Zweijährigen musste doch gehadert werden. Dem soll folgende Neuerung Abhilfe schaffen:

    Für jeden qualifizierten Zweijährigen wird ab sofort eine Quali-Prämie von 100 Euro ausgeschüttet, wenn das betreffende Pferd im Zukunfts-Preis auch an den Start geht. Dafür wurde der Passus in der Ausschreibung dahingehend leicht verändert, dass das Rennen erst ab mindestens fünf Teilnehmern ausgetragen wird (bisher: drei).


    Sehr erfreut bilanzierte der BTV mit der Tatsache, dass 2020 sämtliche Rennen der gewinnärmsten Klassen, die nur Österreichern offenstanden, zustande kamen. Jetzt soll ein weiterer Schritt folgen: Treten in diesen Rennen mindestens 10 Teilnehmer an, wird die Dotation automatisch auf 2.000 Euro angehoben. Wenn man die Züchterprämien von 10% bedenkt, bedeutet das eine Rennpreiserhöhung für diese Garnitur von ca. 33%! Beträgt die effektive Starterzahl neun oder weniger, so bleibt es bei den bisher üblichen 1.500 Euro.

  • 2020 wurden abgesehen von den Zuchtrennen zehn Bewerbe für österreichische Pferde ausgeschrieben.


    Starteranzahl:


    1x 11 Startpferde

    4x 9 Startpferde

    2x 7 bzw. 8 Startpferde

    1x 6 Startpferde


    5x hat man die Anzahl von 10 und mehr Nennungen gehabt - mehr als 9 Starter am Ablauf gab es wie oben zu sehen aber nur 1x - sprich 4 mal hätte es Dotationskürzungen gegeben.

  • Alex kommentiert die Badener Massnahme nach dem Motto: Ist das Glas halb voll oder halb leer?

    Für die genannten Rennen österreichischer Pferde heißt es ja, dass nur im Fall, dass 10 oder mehr genannt werden (oder starten?) , die Dotationen 2000 € statt 1500 € - wie üblich - betragen. Es ist ja keine "Kürzung", wenn der übliche Rennpeis ausbezahlt wird.

  • Ja, OPTIMISMUS ist gut...

    Ja,einige gute Ansätze... stimmt.


    ABER man braucht nicht HADERN, wenn 2- Jährige BABYRACE / nicht

    so stark von den verantwortlichen

    BESITZERN und auch etl.TRAINER

    beschickt werden.

    JA, ich gratuliere sogar diesen

    Traberleuten, dass sie die Zeichen

    der Zeit, RICHTIG erkannt haben.!

    Bei solchen kleinen Jahrgängen ein

    absolut richtiges Zeichen..m. M.,

    sich bei 2- Jährigen Rennen mit

    Zurück- Haltung zu üben !

    Ich denke, 3- Jährig ins Renngeschehen einzusteigen ist

    bald genug, und der PARTNER

    Pferd wird dies womöglich etwas

    später mit Leistung danken.

    Wachstum- Fugen Untersuchung

    bei Jung / Traber ist auch sowieso

    ein MUSS, für jeden vernünftigen

    Besitzer/ Trainer.




    „KINDER- Rennen „, ( 2- Jährige)

    nein DANKE.!


    Wichtig: Dies ist meine persönliche

    Meinung , die natürlich nicht

    stimmen muss..



    Fazit: JEDER ist seines Glückes , Schmied..!


    Bzw. JEDER wie er WILL.