Beiträge von Alexander Sokol

    Lukas Kaefer hilft man mit Umsätzen dem österreichischen Trabrennsport denn nicht???


    Funktionen binden einen in anderen Bereichen die ebenso wichtig für den Sport sind!!!


    Bis vor einiger Zeit hatte ich auch noch so gedacht, dass sich die Leute einbinden sollen - wenn ich mir anschaue wie Innovativ man in vielen Bereichen ist, wüsste ich nicht was es auf Dauer noch ändern würde - die Fassade Trabrennsport bröckelt immer mehr und mehr und mehr und mehr....

    Fix ist nun der Start von Charmy Charly AS am Samstag, 16.12.23 mit Startzeit um 16:25 Uhr in Rennen Nr. 6. Die Ausgangslage war mit Nr. 1 zuletzt nicht optimal und auch diesmal war das Glück nicht auf der Seite des "Stall A + S 2003"-Schützlings, hat er doch diesmal die äußerste Nummer mit der 9 ausgefasst.

    Dennoch natürlich viel Glück, dann ist sicherlich wieder eine gute Platzierung möglich.


    Hier der Link zur Starterliste:


    R1 VINCENNES C6 PRIX OSCAR COLLARD : partants, résultats et arrivée définitive | LETROT

    Einer der fix mit der Gewinnsumme qualifiziert ist, ist Etonnant. Auch wenn dieses Rennen sicherlich nicht wichtig gewesen ist, aber in aktueller Verfassung halte ich einen Start im Prix d'Amerique für sinnlos. Abgesehen eben von der Wichtigkeit des Rennens hatte der selbst wenn es ein Aufbaustart in Richtung Prix d'Amerique gehen sollte, nicht einmal ansatzweise irgendeinen Moment. Aus persönlicher Sicht denke ich hat ihn der Amerika-Ausflug seine komplette Moral genommen. Wenn sich das nicht ansatzweise beim nächsten Auftritt ändert, wäre wohl ein Karriereende am sinnvollsten.

    Gibts hierzu andere Ansichten und Meinungen???

    Nachdem heute das zweite von sechs Qualifikationsrennen für den Prix d'Amerique 2024 mit dem Prix du Bourbonnais stattgefunden hat, möchte ich dieses Thema eröffnen und hoffe auf einen regen Meinungsaustausch.

    Beim ersten Qualifiaktionsrennen, dem ersten der vier traditionellen "B"-Rennen mit dem Prix du Bretagne gab es durch den Sieg von Hussard du Landret mit Benoit Robin durchaus eine Überraschung der sich somit fix für den Prix d'Amerique am 28. Jänner 2024 qualifiziert hat, ebenso wie die Platzierten mit "Titelverteidiger" Hooker Berry (Nicolas Bazire), der sich ja 2023 den "Amerique" an seine Fahnen heften konnte, mit der Gewinnsumme aber sowieo fix qualifiziert gewesen wäre, während für Hokkaido Jiel der dritte Platz hingegen durchaus wieder entscheidend für die Teilnahme am "Rennen der Rennen" gewesen ist.

    Der heutige Prix du Bourbonnais wurde Beute des favorisierten Schweden San Moteur, der zuletzt von Mitbesitzer Björn Goop sehr schonend vorgetragen wurde, somit kommt eben wegen des letzten Auftrittes im "Bretagne" der Sieg und die Favoritenrolle nicht von ungefähr. Diesmal ging es Björn Goop deutlich offensiver an und strebte nach 700 Meter an die Spitze, hatte danach aber Izoard Vedaquais, den er kurz zuvor beim Weg an die Spitze eine Spur nach aussen geschickt hatte im Gegenzug dafür dann vorbeiziehen. An dritter Position sah man Hooker Berry während die ebenfalls als chancenreich gesehene Ampia Mede SM von Franck Nivard im Mittelfeld gehalten wurde. Aus diesem heraus startete 700 Meter vor dem Ziel der vor Ampia Mede SM laufende Gu d'Heripre einen Zwischenspurt der ihn rasch voran brachte kam Hokkaido Jiel in zweiter Spur nicht so recht weiter. Durch die Positionsverbesserung von Gu d'Heripre war Björn Goop nun gezwungen den Windschatten von Izoard Vedaquais bisschen weniger als 600 Meter vor dem Ziel zu verlassen um bis zu Beginn des Einlaufes sich an dessen Seite vorzuarbeiten. Zu Beginn der Einlaufgerade hatte San Moteur schon einen Vorteil, dahinter wurde in mehreren Spuren ausgeschwärmt in dritter Spur versuchte Gu d'Heripre nochmals Meter gut zu machen aus dessem Windschatten hatte Franck Nivard nun auch Ampia Mede SM zum Schlussangriff herausgenommen. Izoard Vedaquais schien gar nichts mehr mit dem Sieg zu tun zu haben, kämpfte innen aber nochmals heroisch zurück und musste sich schließlich nur um Kopflänge von San Moteur geschlagen geben und fing den ausserhalb im Einlauf schon vorbei gehenden Gu d'Heripre ab der seinerseits Ampia Mede SM um eine halbe Länge auf Distanz halten konnte, während wie schon erwähnt Hooker Berry ohne freie Fahrt gewesen ist und die Hände von Nicolas Bazire auf Grund der aussichtslosen Lage schon "unten" waren.

    Von diesem Trio war jedenfalls für Izoard Vedaquais der zweite Platz und somit die Qualifikation auf alle Fälle entscheidend, während San Moteur vermutlich wegen der Gewinnsumme sowieso für den "Amerique" startberechtigt wäre, jetzt aber sowieso einen Fixplatz ebenso wie der Prix d'Amerique Dritte von 2021 Gu d'Heripre der mit diesem dritten Rang seine beste Leistung nach gut einenhalb Jahren zeigte.

    Der aktuell lieber in seinem Jahrgang leichtere Aufgaben warhnehmende Idao de Tillard hatte sich bisher aus den "Qualifikationsrennen" ferngehalten, ist aktuell jedoch Favorit für den Prix d'Amerique-Sieg 2024.

    https://www.racebets.com/de/pf…n/race/details/id/6090337


    https://pferdewetten.de/race/25089718

    Der nächste mögliche Versuch mit Charmy Charly AS in Frankreich wird kommenden Samstag, 16.12.2023 - an dem ja die Krieau mit seinem PMU Mittags-Renntag quasi Vorspiel für die Veranstaltung in Paris-Vincennes ist, unternommen.

    Im Prix Oscar Collard - einem Gruppe 3-Rennen für 4 und 5-jährige Pferde mit einer Startsumme von mindestens 45.000 Euro bis maximal 295.000 Euro und Dotation von 80.000 Euro gesamt - ist wenn man dieses Engagement wahrnimmt eine Teilnahme fix da sich Charmy Charly AS unter den 49 genannten Pferden an 14. Stelle von der Reihung her wiederfindet.

    Die aktuell genannten Pferde, darunter u.a. auch der vorjährige deutsche Derbysieger sowie Hunyady-Starter 2023 Days of Thunder, sind unter diesem Link zu finden:

    https://www.letrot.com/courses/2023-12-16/7500/6

    Und auch mit Kytana ist Erich Kubes siegreich gewesen, hier zudem ein guter 3. Platz von Faster than Usain mit Thomas Pribil. Dream of Actions war nach der Pause noch nicht soweit und ist starker Gesellschaft unterwegs.

    Alles in allem durch Eisregen in der Nacht und jetzt ein wenig wärmeren Temperaturen eine ziemlich aufgeweichte Bahn - also schwierige Bedingungen für Pferde und Fahrer.

    Mein Beitrag zur aktuellen Diskussion ist der, dass ich für mein (österreichisches!) Pferd mit DGS-Summe 282 kaum ein geeignetes Rennen finde.

    Aufgefallen ist mir die DGS-Summe von Toni, wie kommt man da bitte auf 144????

    2022 1.600€ bei 5 Starts

    2023 3.300€ bei 13 Starts ergibt nach meiner Rechnung 272€ DGS, oder nicht?

    Interessant woher diese falschen Daten in der Zeitung kommen. Meine Aufstellungen wirft folgende Zahlen aus:


    2022 - 5 Starts mit 800,00 Euro

    2023 - 13 Starts mit 1.800,00 Euro


    Das ergibt DGS 144,44 - abgerundet also 144

    Ein brotloser Lebensrekord (8. in 1:10,9) wurde es schlussendlich. Einerseits war er eingemauert, andererseits wirkte er unterwegs heute auch nicht ganz so spritzig. Aus meiner Sicht wo er freigekommen war ist die Messe bereits gelesen gewesen. Er benötigt doch weiterhin noch freie Fahrt um so richtig auf Touren zu kommen, dass war heute nicht im Ansatz möglich. Die Nummer eins war fast wie befürchtet nicht optimal, da Jörgen Westholm wie man ihn kennt ohne Rücksicht auf Verluste in Höllentempo gefahren ist, womit die eins zwar als schöne Lage unterwegs war hinter den Führenden, da dieser mit dieser Fahrweise aber irgendwann zurückkommen musste eben die "Todesfalle".

    Aber wie schon beim Hinweis auf diesen Start geschrieben, Charmy Charly AS kann heuer nicht mehr enttäuschen und hat sich deutlicher gesteigert als ich es mir selbst gedacht hatte. Es kommen im Wintermeeting noch genügend andere Chancen wo es wieder besser ausgehen wird.


    Ergebnis und Rennvideo: R1 VINCENNES C1 PRIX DE BOURIGNY : partants, résultats et arrivée définitive | LETROT

    Knapp eine Stunde vor Start dieses Quinté-Rennen ist Charmy Charly AS mit 3,8 für 1 favorisiert, herausgefordert von den Schweden Karat River (Johann Untersteiner) und Castor the Star (Jörgen Westholm) die aktuell bei 6,5 bzw. 7,3 stehen. Dieses Trio ist das einzige unter 10-fachen Geld, zeigt also generell wie ausgeglichen dieses Rennen ist.

    Bis zum Stichtag am 31.10.2023, welcher für die Jahreswertung zur Ermittlung des Tour Trotteur Francais-Traber festgesetzt ist, hat Good Fellow aus dem Stall Goldene Gams mit Gewinnen von 7.746 Euro die Nase gegenüber "Titelverteidiger" Esebio d'Ourville vorne gehabt der 6.130 Euro bis zu diesem Zeitpunkt erzielt hatte.

    Aus diesem Anlass findet am Freitag, 01.12.2023 die Ehrung statt und auch der Fahrervergleichskampf, wo uns eben Trainer Gerhard Mayr vertritt, wird als siebentes Rennen an diesem Tag ausgetragen. Die Chancen in diesem 15er Feld sind jetzt auf die Schnelle für mich nicht auszurechnen. Zumindest ist es mit Nummer 5 mit dem vierbeinigen Partner Furioso Beach eine annehmbare Ausgangslage - im Link zu finden die Starterliste für den "Tour Trotteur"-Fahrervergleichskampf:


    R1 VINCENNES C7 PRIX DES RENCONTRES INTERNATIONALES : partants, résultats et arrivée définitive | LETROT

    Vielleicht habe ich einen Profi mit österreichischer Lizenz vergessen der öfter als 5 Fahrten auf einer A- oder B-Bahn in Deutschland absolviert hat vergessen, aber das sind die vier die mir eingefallen sind, wobei einer heraussticht der sonst nur selten in Wertungen weit vorne zu finden ist - aber eine Wertung ist besser als keine ^^ - Erich Kubes, womöglich motiviert durch die Trotto-Dress die er glaub ich seitdem er sie trägt öfter in Deutschland siegreich vorgestellt hat als in Österreich 8o.


    1. Erich Kubes - 26 Starts/8 Siege/6x Zweiter/4x Dritter/3x Vierter/3x Fünfter/1x dis. - in % Sieg: 30,77/Zweiter: 23,08/Dritter: 15,38/Top-3: 69,23/Vierter: 11,54/Fünfter: 11,54/Top-5: 92,31/dis.: 3,85

    2. Christoph Fischer - 44 Starts/4 Siege/11x Zweiter/6x Dritter/3x Vierter/4x Fünfter/6x dis. - in % Sieg: 9,09/Zweiter: 25,00/Dritter: 13,64/Top-3: 47,73/Vierter: 6,82/Fünfter: 9,09/Top-5: 63,64/dis.: 13,64

    3. Gerhard Mayr - 41 Starts/2 Siege/5x Zweiter/5x Dritter/7x Vierter/4x Fünfter/4x dis. - in % Sieg: 4,88/Zweiter: 12,20/Dritter: 12,20/Top-3: 29,27/Vierter: 17,07/Fünfter: 9,76/Top-5: 56,10/dis.: 9,76

    4. Carsten Milek - 37 Starts/kein Sieg/5x Zweiter/7x Dritter/9x Vierter/4x Fünfter/5x dis. - in % Sieg: 0,00/Zweiter: 13,51/Dritter: 18,92/Top-3: 32,43/Vierter: 24,32/Fünfter: 10,81/Top-5: 67,57/dis.: 13,51

    Ich habe mir einmal die Mühe gemacht um den Mythos der nicht vorhandenen Startpferde zu ergründen - ja es ist definitiv so, dass es seit 2015 wo ich meine Statistiken intensiver führe es natürlich einen Abwärtstrend gibt. Jedoch fallen mir die extremen Probleme erst seit Februar 2022 auf. Jedoch hat sich an der Anzahl der Startpferde in einem Jahr seit 2020 nur ganz geringfügig geändert, seit 2021 so gut wie gar nicht.

    Nur die Schuld an den fehlenden Pferden festzumachen ist dieses Thema also jetzt aus meiner Sicht nicht. Hier die Zahlen der letzten neun Jahre - und diese beziehen sich auf Starter die bei Veranstaltungen auf A- und B-Bahnen angetreten sind:


    2015: 747 Pferde

    2016: 738 Pferde

    2017: 730 Pferde

    2018: 655 Pferde

    2019: 607 Pferde

    2020: 588 Pferde

    2021: 550 Pferde

    2022: 542 Pferde

    2023: 544 Pferde (Stand 19.11.2023)


    Und ja in allen Rennjahren sind auch Pferde die primär im Ausland stationiert sind in den Zahlen enthalten.


    Startpferde in den einzelnen Gewinnklassen mit Stand November 2023, Zweijährige habe ich bereits aus der Statistik rausgenommen, da diese aktuell keine potenziellen Starter sind, ebenso Pferde die nach meinem Wissensstand nicht mehr im Rennbetrieb sind oder nur auf C-Bahnen, oder hauptsächlich im Ausland eingesetzt werden. Die Zahlen beziehen sich nur auf in Österreich trainierte Pferde, ein paar davon sind aber möglicherweise auch schon in Pause oder verletzt - könnte man auch noch evaluieren wenn man es will, sprich genauer ins Detail gehen was die Planungen für die einzelnen Pferde betrifft (Pause aus welchen Gründen auch immer, etc.)


    bis 1.000 Euro: 25

    bis 3.000 Euro: 51
    3.001 - 4.000 Euro : 16
    4.001 - 5.000 Euro: 15
    5.001 - 6.000 Euro: 12
    3.000 - 6.000 Euro: 43
    3.001 - 7.000 Euro, die keine 1.500 Euro gewonnen haben: 28
    6.001 - 7.000 Euro: 12
    6.000 - 10.000 Euro: 38
    6.001 - 12.000 Euro: 47
    10.001 - 15.000 Euro: 18
    10.001 - 20.000 Euro: 31
    10.001 - 25.000 Euro: 39
    12.001 - 20.000 Euro: 22
    15.001 - 25.000 Euro: 21
    15.000 - 40.000 Euro: 46
    15.000 - 40.000 Euro, die keine 3.000 Euro gewonnen haben: 26
    30.000 - 60.000 Euro: 27
    für 6- bis 14-jährige über 40.000 Euro, die keine 5.000 Euro gewonnen haben: 19
    für 6- bis 14-jährige über 60.000 Euro, die keine 5.000 Euro gewonnen haben: 12


    Was ich damit sagen möchte, wenn man ein wenig variabler mit den Ausschreibungen ist und nicht immer nur bis xxx Euro ausschreibt - hat man auch in bestimmten Gewinnklassen die Möglichkeit mehrere Rennen auszutragen. Es liegt also nicht nur an den vorhandenen Startpferden.

    Bei den letzten zwei AROC-Renntagen hat man es probiert und es haben jeweils beide Rennen stattgefunden, ja eines davon hatte man ein wenig erweitert. Aber die vier Rennen hatten jeweils Starter im zweistelligen Bereich. Einmal 3.001 bis 7.000 Euro, die keine 1.500 Euro gewonnen haben (10 Starter) und ein Rennen bis 6.500 Euro (12 Starter) (26.10.). Beim zweiten Renntag eines von 6.001 - 12.000 Euro, die keine 2.000 Euro gewonnen haben (10 Starter) und eines bis 15.000 Euro Amateurfahren (11 Starter). Ziemlich ähnliche Rennen und trotzdem beide zustande gekommen.

    Was definitiv schwer werden wird sind allerdings die Monate Februar und März mit fast wöchentlich einen PMU-Renntag, aber man kann ja auch die doppelte Anzahl an Rennen ausschreiben und als Rennverein festlegen es werden bei 15 ausgeschriebenen Rennen, max. 9 Rennen gefahren. Aber es soll zumindest jedes Pferd und jeder Besitzer eine Möglichkeit haben zu starten, wo es auch wirklich halbwegs passend ist. Mit dem aktuellen System wird es immer eine Feilscherei an den Nennungstagen bleiben, kann man aber alle halbwegs zufrieden stellen und hat auch überschneidende Rennen kann man das sicherlich abfedern. Nennungstage sind leider keine Selbstläufer mehr wie es früher einmal war, und auch in den Bestzeiten hat es immer wieder Feilschereien gegeben - aber mehr den je muss man sich Gedanken machen welche Rennen passen zu den vorhandenen möglichen Startpferden.

    Bis xxx Euro - ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß und funktionell.


    Ich habe da oben nur einige Beispiele augeflistet, es gibt ja noch zahlreiche andere Varianten und Möglichkeiten um so vielen wie möglich Startmöglichkeiten zu bieten. Es gibt Trainer die haben in einer Gewinnklasse vier und mehr Pferde, heißt zumeist bleiben zwei, drei oder vier im Stall obwohl sie sogar starten könnten, aber mangels Fahrer oder vielleicht weil sie der Trainer in aktueller Form in dieser Gewinnklasse nicht als stark genug sieht bleiben sie im Stall - was ich persönlich schade finde.

    Anfang des Jahres wird es mit den DGS-Rennen wieder besser, weil der Durchrechnungszeitraum eher stimmt. Ich halte es zwar als fairstes und transparentestes Handikap-System, aber wie schon erwähnt sind die vorhandenden Startpferde so bunt gemischt von Alter und Nationalität, sodass man aus meiner Sicht mehr Alternativen suchen muss. Wenn man will kann man Hilfestellungen für jedes System geben, welches vielleicht nicht ganz so schnell ersichtlich ist. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten, sind Aktualisierungen aber nicht mehr die große Hexerei wie früher einmal.


    Waren nur einmal meine Gedanken zu dem Thema.

    R1 VINCENNES C1 PRIX DE BOURIGNY : partants, résultats et arrivée définitive | LETROT


    Das Feld hat sich schon um einige Teilnehmer reduziert (von 70 auf 45) - morgen ist es dann Gewissheit, aber wie schon im obigen "Post" zu lesen wird es sicherlich ein Start werden - Rennen ist ja recht passend. Für die beiden deutschen Pferde die in diesem Rennen noch eine aufrechte Nennung haben wird es möglicherweise eng für ein Antreten. Yahoo Diamant steht an 29.Stelle und die letztjährige deutsche Stuten-Derbysiegerin Riet Hazelaar nur knapp besser im Ranking mit 23.Position. Aber vielleicht reicht es ja auch für diesen beiden für einen Start dann aber wahrscheinlich aus der zweiten Startreihe.


    Aber morgen wissen wir mehr ^^

    Bei den letzten Siegen ist ja wieder ein anderes Thema zu "Charly" eröffnet worden, ich schreibe halt in diesem weiter und wieder einmal handelt es sich nicht um einen fixen Start sondern einen geplanten. Aber denke diesen wird man wahrnehmen - obwohl es gegen starke Gegner gehen würde, nach drei Siegen en suite in der "Zentrale" braucht man sich vor niemanden verstecken. Zudem ist der geplante Start am Donnerstag, 30.11.23 im Prix de Bourigny ein Rennen wo Charmy Charly AS punktgenau reinpasst mit seinen 199.894 Euro. Für 4- und 5-jährige Pferde die mindestens 35.000 Euro aber noch keine 200.000 Euro gewonnen haben. Ein Autostartrennen über 2100 Meter wo er diesmal mit Sicherheit 1.Startreihe haben wird, ist es doch in Frankreich in Autostartrennen so dass die gewinnreichsten in der ersten Startreihe stehen. Es handelt sich ein Rennen der Kategorie A und ist dotiert mit 71.000 Euro - also wie beim vorletzten Sieg.

    Worauf ich wirklich warte ist das Starterfeld, denn ein paar gute Pferde gibt es ja, aber mal sehen ob die starten bzw. überhaupt dran kommen.

    Auch wenn die Erwartungshaltung nach drei Siegen natürlich mittlerweile sehr hoch ist, freue ich mich persönlich über jeden Start von Charmy Charly AS egal wo er landet, weil die Entwicklung bis jetzt einfach sensationell ist. Bei 10 Starts in Frankreiche 7 mal in den Top-3/8x mal in den Top-5 und überhaupt nur einmal ohne Geldgewinn wo man die schlechte Leistung mit schlechten Blutwerten danach auch erklären konnte. Und das es wie so oft bei manchen anderen einfache eine Ausrede war, davon kann man in keinster Weise reden zeigen die formidablen Vorstellungen danach eine deutliche Sprache.

    "Allez Charmy Charly AS"

    Es bleibt zumindest bis zum letzten Tag spannend denke ich, wenn man sich die letzten beiden Monate ansieht kann es sich durchaus ausgehen vor allem wenn man sieht welche Formpferde Christoph noch zur Hand hat die in den nächsten Wochen sicherlich starten werden, sofern sie fit bleiben wie Lawrence Boko, Dancing Star Venus, Lambo Fortuna, Joe Cocker, Casino Royale, Rimski und vielleicht passt es auch in einem Franzosen-Rennen mit Esebio d'Ourville. Auf der anderen Seite weiß ich nicht wie sehr die noch am Ablauf sind aber der Champion kann sicherlich noch auf Hidalgo Dream, Power Winner, Power Chance, Power Pepper, Daria, Kronos Vivienne und vielleicht Kelly Vryenesse zurückgreifen und hoffen, wenngleich die es in ihren Gewinngarnituren nicht leicht haben. Wie gesagt bis zuletzt spannend :)