Wie steigern wir die Wettumsätze?

  • Liebe Traberfreunde,


    gestern boten der AROC gut organisierte Rennen und Alex Sokol im Zusammenspiel mit Anigma eine interessante und kurzweilige Übertragung über den Live-Stream. Dennoch fielen die Umsätze mit rund 16.500 Euro bei 11 Rennen äußerst gering aus. Wie Turfist schon an anderer Stelle angemerkt hat, geht sich das für die Rennvereine auf Dauer nicht aus. Natürlich hoffen wir bald wieder mit Publikum veranstalten zu können, was die Umsätze wieder steigern sollte. Allerdings sind deren Höhen an normalen Renntagen mittlerweile auch nicht mehr zufriedenstellend.


    Die Frage ist, was können wir tun, um die Wettumsätze wieder zu steigern?


    Eine interessante Initiative ist die Wetten-dass-Aktion der deutschen Galopper:

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    „Wetten, dass wir es schaffen, bereits vor dem ersten Renntag 100 Menschen zu versammeln, die öffentlich versprechen, in jedem der geplanten 227 Galopprennen in Deutschland 50 Euro auf Sieg zu wetten?!?“ Die Teilnehmenden verpflichten sich, in allen 227 derzeit per 27.04.2020 für die Zeit vom 04.05.2020 bis inklusive 15.06.2020 in Deutschland ausgeschriebenen Galopprennen am deutschen Totalisator über die Online-Wettplattformen jeweils mindestens 50,00 Euro in der Siegwette einzusetzen.

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    Solch eine Aktion könnte man mit Anpassungen auf den österreichischen Trabrennsport übertragen. So halten wir die 50 Euro bei über 200 Rennen für unsere Verhältnisse als deutlich zu hoch. Man könnte das jedoch mit 20 Euro je Rennen an einigen Renntagen über mehrere Bahnen laufen lassen. Aktuell steht dem noch einerseits die unsichere Planung im Wege. Zudem sind die in unserem Sport sehr engen persönlichen Ressourcen zur Zeit damit gebunden, überhaupt den Rennbetrieb wieder hoch zufahren.


    Welche Möglichkeiten gäbe es aus Euerer Sicht noch?

    Woran liegt es, dass sich der Umsatz fast halbiert, wenn rein online gewettet wird? Ist es das viel zitierte Generationenthema?

    Wie bekommen wir die andere Hälfte dazu ebenfalls online zu wetten, solange es anders keine Möglichkeit gibt?

    Wie gewinnen wir neues Wettpublikum für den Trabrennsport - auch über die Online-Schiene? Ist das die Aufgabe ausschließlich der Rennvereine, oder müssten nicht auch die Online-Wettanbieter hier aktiver werden?


    Freue mich auf Ideen und Anregungen aus dem Forum.


    Sportliche Grüße

    Andreas Binder

  • ....ganz einfach und das wird jahr für jahr ignoriert. (Obwohl es ja den Umsatz nicht erhöht aber es würde den Sport die Chance geben sich selbst zu erhalten)


    Wels, Racino, Baden, Krieau benötigen eine EIGENE Wettplattform, dies muss mit ATG & PMU angereichert sein, nur diese Umsätze und wenn es sagen wir "nur" 300.000 im Monat sind würden den Rennbetrieb der 4 Veranstaltungen im Monat am Leben erhalten.


    Klar muss sich diese Plattform von den anderen abheben, und service anbieten die neu oder einfach auf anderen noch nicht umgesetzt sind.

    Aber es wird jahrelang zugesehen wie die österreichischen Wetter ihr Geld auf ausländischen Plattformen umsetzen.
    Denke es wird aber daran wieder scheitern....

    ...A wer finanziert
    ...B wie wird aufgeteilt

    Wenn ich zurück schaue auf die ganzen Events welche in österreich jahr für jahr auf den Bahnen veranstaltet werdrn, und man jubelt wenn 2.500 Besucher einmalig kommen,

    diese aber danach nie mehr wieder gesehen werden - hätte man die ganze Kohle sinnvoller investieren können (müssen).

  • ich denke, dass vor allem die kleinen Starterfelder mit dafür verantwortlich sind, dass die Umsätze in Österreich sinken. Was soll schon viel gespielt werden, wenn 8 Pferde starten, 2 über dem Feld stehen und 3 chancenlos sind. Daraus resultieren z.B. erwartbare Platzquoten von 1,00 was auch nicht gerade motiviert. Kombinationsvielfalt wird dabei wohl auch nicht gefördert.

    Da ist es fast egal auf welcher Plattform nicht gespielt wird.

    Hier könnte vielleicht mit flexiblen und wohl überlegten Ausschreibung rasch reagiert werden. Andererseits kann ich an Nennungstagen nicht erkennen, dass die verschiedenen Interessen einer Starter Maximierung untergeordnet werden, obwohl der Wettumsatz, egal wo, langfristig das Rückgrat des Trabrennsports bildet.

    Hier wäre mancherorts mehr Engagement dafür angebracht.

    In diesem Zusammenhang wäre eine

    zentrale Meldungsstelle vorteilhaft, welche nicht nur die jeweilige Heim Rennbahn im Auge hat, sondern für jeden Renntag Verantwortung trägt und Ausschreibungen bedarfsgerecht auf einander abstimmt.

    Wäre gesamthaft vielleicht auch für alle wirtschaftlicher.


    MfG

    RH

  • Da es zur Höhe der Wettumsätze in Bezug auf die Größe der Starterfelder unterschiedliche Einschätzungen gibt, habe ich kurzerhand vier Krieau-Renntage beispielhaft analysiert. Dabei habe ich die Umsätze aus den Rennberichten und die Anzahl der Starter sowie Besonderheiten der Rennen erfasst. Achtung: Die Rennen in denen die V6 oder V4 endet, eignen sich nicht zum Vergleich, da hier der jeweilige Umsatz dieser Wette ebenfalls enthalten ist.


    Eine direkte Korrelation zwischen höheren Wettumsätzen bei größeren Starterfeldern kann ich nicht immer erkennen. Größere Treiber sind wie bekannt Jackpots, Auszahlungsgarantien, Top-Rennen (Zuchtrennen, Hunyady). Auch die Position des Rennens im Programm spielt eine Rolle.


    Vielleicht haben unsere Experten von Live-Sports hier noch tiefere Einblicke und Erkenntnisse auf Basis des umfangreicheren Datenmaterials.




  • Neben der schon richtigen Ausführung von MarkusS verstehe ich noch immer nicht warum man auf Seiten der Vereine wenn es um die Umsatzfrage geht sich wehrt wieder von der Einlaufwette auf die Zwillings-Wette umzusteigen.


    Die Zwillings-Wette war immer die "Absicherung" der Siegwette. Wenn man ein Pferd auf Sieg wettet, sichert man sich mit den oder die Gegner ab und bekommt im Falle das "sein" Sieger geschlagen ist wieder Geld um dieses weiter im Wettumlauf zu halten. Im besten Fall für den Wetter gewinnt "sein" Sieger und der vermeindliche Gegner wird 2. - doppelter Gewinn. Ansonsten zumindest Kapitalabsicherung um weiter Wetten tätigen zu können. Man muss das von einigen "beschränkte" Geld solange wie möglich im Umlauf halten - darum geht es doch beim Umsatz.


    Zudem spielt man als Wetter auch eher die Zwillingswette und Dreierwette als die Einlauf und Dreierwette da sie denselben Wettaufbau haben.


    Was auch dazu kommt, das ein höherer Spieler die Zwillingswette zudem um höheren und damit mein ich nicht nur zwingend den doppelten Einsatz den mal durch das frei werden der Kombinationen tätigt, sondern sogar ein vielfaches davon.


    Ausserdem muss man eben auf Grund der geringen Umsätze die Sieg-Quote mit niedrigeren Abzügen stärken, wie es bereits fast einheitlich in ganz GER gemacht wird.


    Zudem sind mittlerweile die größten Zugpferde die Vielsieger-Wetten. Je schwieriger, je eher die Chance auf Jackpots, desto interessanter für die "Profi-Wetter" die mit ihrem größeren Kapital wieder mehr das "tote" Geld welches es gar nicht mehr gibt aufsammeln können.

  • In der aktuellen Situation nehme ich an, dass bei so manchen das "Spielgeld" entweder kaum oder gar nicht vorhanden ist.


    Das erklärt möglicherweise einen Teil aber nicht alles.


    Als bekanntermaßen "Newbie" kann ich sagen, der Einstieg in den Trabrennsport ist schwierig.

    Man muss erstmal einen Einstiegspunkt finden (z.B. jemanden im Bekanntenkreis, der anregt ein Rennen zu besuchen; Werbung für eine Onlineplattform,...) - diese sind schon eher spärlich vorhanden.

    Dann braucht man jemanden, der einem den Ablauf und das Wetten erklärt (zB Infopoint, Hilfeseiten online,...) - auch da sehe ich Optimierungspotential, wobei wir hier schon erste Schritte unternommen haben.

    Bei Onlinewetten ist die Hürde eine Plattform auszuwählen (woher soll der Newbie wissen, worauf man bei der Auswahl achten soll), sich zu registrieren, das System der Plattform zu verstehen (auch nicht immer einfach) und schließlich noch online einzuzahlen (nicht jeder hat eine Kreditkarte/mag seine Finanzdaten hergeben/ist mit Onlinezahlungen grundsätzlich vertraut).


    Wenn man bis hierhin durchgehalten hat, möchte man ein bisschen mehr einsteigen, mehr verstehen, langsam zum Insider werden. Das ist schwierig, weil zumindest ich bislang wenig Raum für so jemanden wahrnehme. Einzelne Leute (*wink zu Peezy*) übernehmen das sehr gerne, aber es gehört Glück dazu, an so jemanden zu geraten.

  • Ich kann das von AS Geschriebene nur vollinhaltlich unterstützen und möchte ergänzen:

    Auch die Platzzwillingswette sollte man endlich wieder aufgeben. Durch zu viele unterschiedliche Wettarten verkleinert sich automatisch der Umsatz in den bei uns traditionellen Wettarten. Das wiederum verringert deren Attraktivität. (Je größer der Gesamtumsatz, desto mehr Wettarten kann man sinnvoll anbieten.)


    Prinzipiell glaube ich schon, dass wesentlich mehr Geld zum Wetten da wäre, man sieht es (noch) bei den Jackpots und teilweise auch bei den Auszahlungsgarantien. - Aber was man beobachten kann, ist eine Negativspirale. Je weniger Umsatz, desto weniger kann der Einzelne sinnvoll einsetzen.


    Das Wichtigste wird jedenfalls sein und bleiben zu kommunizieren DASS - und wann (Rennkalender) - ÜBERHAUPT NOCH TRABRENNEN STATTFINDEN. Die meisten Wiener wissen das nicht!! ("Früher …")

  • Sie ALLE werden hier sicher RECHT

    haben.. ...

    Ich sehe hier das Problem von der

    Wurzel an... das Grundübel liegt

    meiner Meinung,bei dem eklatanten

    Rückgang der PFERDE Anzahl . hier

    hat man schon vor Jahren leider nicht entgegengesteuert...das heißt, die

    Felder bleiben klein und überschaubar... womöglich mit

    1,2 „ darüberstehenden“.., somit für

    einen Spieler nicht soo interessant,

    hier Geld zu investieren., auch meist

    fast immer die selben / ähnliche STARTER-Felder..

    WARUM... ist das so ?

    Richtig. ZUWENIG Pferde.!!

    .Auch dies ist ein Faktor,

    Warum weniger auf PFERDE gewettet

    wird... ja, und für die meisten NEU-

    EINSTEIGER meist zu aufwendig, und

    ein „spanisches Dorf.“, bzw. nur für

    INSIDER....glaubt man.

    FAZIT...viele Faktoren, dass es im

    Moment etwas „ hakt“.,,und natürlich noch etliche

    andere Hemmnisse mehr... z.B.

    Ich denke, ein Renntag oder jetzt Prüfungen..muss immer in EVENT S

    eingebettet werden, bzw. sein...

    Momentan natürlich schwierig..!


    BG Sirvano @

  • Bitte letzten Satz lesen....peezy@

    EVENT, . Erlebnis...Sport, Spiel, Spannung,...auf der Rennbahn...

    erzeugt vielleicht GUSTO auf mehr.

    Darum

    gute Gastronomie auf den Rennbahnen auch wichtig...

    EV.auch

    Gestüts besuche...Fohlen, Mutterstuten, ...( Ur- Instinkt)

    Natur,Umgang mit Pferd, Langsam fahren, schöne Umwelt, ..,usw.


    Du machst eh sehr viel richtig....mit deinen Einsatz.


    Alles Möglichkeiten um den "Virus" einzufangen.....denke ich.


    Aber natürlich ein Rennpferd zu erhalten, ....bzw. vom Fohlen

    bis zur Qualifikation ist ein langer Weg...somit Auktion usw...

    da muss aber das Feuer schon" brennen,"meine Meinung.

    Natürlich auch Traberanteil kaufen...etc. eine Möglichkeit.

    Ja, nicht einfach...darum bleibt es meist irgendwie in der

    Familie oder Freundeskreis...dieser Trabervirus....


    BG Sirvano.

  • Es geht ums Grosse GANZE....

    Ja...es ist alles nicht so leicht...die Zeit kann nicht zurückgedreht

    werden...es hat sich viel verändert und es es wurde aber leider

    auch einiges in "guten Zeiten" nicht richtig eingeschätzt..

    bzw.auch kaputt gemacht.

    Aber jetzt ist eine andere Zeit....und für VIELE gibt es andere

    Prioritäten+ Möglichkeiten....und ein Rennpferd ist keine Brieftaube oder ein Kaninchen die zu erhalten sind.

    JA, jedes Hobby kostet Geld, aber ein oder mehrere Rennpferde

    zu erhalten, speziell als Einsteller + BESiTZER ...kostet nicht wenig.

    Die Gewinnmöglichkeiten sind auch eher bescheiden geworden,und es sind sehr wenige die zumindest ausgeglichen

    bilanzieren können.

    ALSO, was ist dann das Animo sich ein Rennpferd zu halten?.??

    um auch die Wetter zu befriedigen,damit es volle Felder im

    Rennprogramm gibt ? WER tut sich jetzt das an ? *

    Ja, da wären wir wieder bei den AMATEUREN/ BESiTZER...

    ohne die wäre es dramatisch ...

    Es ist eine STAGNATION eingetreten...langsam, schleichend..

    Dies gilt nicht nur bei uns, sondern auch fast überall, sogar

    in den USA, ITAL, und auch in Schweden war es schon mal besser

    mit Rennpferden ,bzw.mit den Wetten.

    Man schaue mal nach was in Italien los ist....wie hier die Rennpreise

    ausbezahlt werden...und wann, und wer.,...(Der Staat mit laaanger Verzögerung....HR @weiß sicher hier mehr darüber.!

    Aber ich denke, dass Alles weiß man ohnehin in der SZENE..


    Dass Peezy @ lesen kann, ist mir schon klar... ;-)


    Und ich wünsche , alles Gute.

    BG Sirvano ( WH).


    PS..Ich bin jetzt wieder draußen, aus dieser Diskussion.....


    *Ja, WIR weil wir den VIRUS - Traber in uns tragen....klar.

  • Es gibt praktisch keinen Aspekt wo man nachbessern kann und muss um das Produkt als Ganzes attraktiv zu machen - sowohl für Pferdebesitzer, Besucher als auch für Wetter. Ansprechendes Ambiente, Side-Events, gute Gastronomie, Informationen für Wett-interessierte, qualitativ hochwertiger Content im Live-Stream, professionelles Umfeld für Besitzer/Züchter/Trainer/Fahrer (Informationsaustausch, Einbindung in Entscheidungen, gegenseitig unterstützten wo es Sinn macht). Die Liste lässt sich sicher endlos fortsetzen...


    Kleiner werdende Starterfelder sind ein Problem, weil sich damit die Quoten nach unten bewegen, was wieder weniger Wetter anzieht - ist ja alles bekannt.


    Viele dieser Probleme lassen sich nicht kurzfristig lösen. Was über lange Zeit vernachlässigt wurde lässt sich nicht einfach so umkehren. Hier wäre es schon großartig zumindest eine Trendumkehr zu schaffen. Aber was kann man kurzfristig machen?


    Jackpots sind das um und auf um Wetter anzulocken die sonst nicht auf die Rennbahn schauen. Wettarten mit Potential für Jackpots sind die Zugpferde in den Ländern wo es gut läuft. Die V76 auf allen Bahnen anzubieten wäre ein erster einfacher Schritt. Den V76 Jackpot von einer Bahn zur nächsten wandern zu lassen würde nicht nur das Produkt attraktiver machen, sondern sendet auch das Signal eines gemeinsamen Auftritts der Rennvereine nach außen (Stichwort: gemeinsame Vermarktung... ATG, PMU, GermanTote, etc).


    In Schweden bietet man in Kürze die V86 mehrmals in der Woche an. Auch dort wird gehandelt.

  • Lieber Erwin,

    ganz kann ich dir nicht beipflichten, denn:

    Nehmen wir an, alle Pferdewetter in Österreich, sagen wir einmal hoch gegriffen - 500 Personen, haben pro Monat im Schnitt jeder € 1000.- Spielkapital. In Summe also €500.000.-. In welche Wette das verzockt wird, ist diesem Klientel (ich zähle mich auch dazu) ziemlich egal. Jeder hat seine Präferenzen, mancher spielt nur Sieg/Platz, mancher eher DW und manche Vielsiegerwetten, manche nur wenn JPs winken. Das Kapital bleibt immer gleich.

    Ich lasse mich nicht von meiner Überzeugung abbringen, dass die einzige Chance die Aquisition von Neukunden -> Besucher,Wetter -> Besitzer -> ev. einmal Amaturfahrer ist. Das Angebot auf den Rennbahnen muss genau für dieses Klientel verbessert werden. Baden zeigt es wie es geht (auch wenn hier der Wettergott ein gaaanz wichtiger Partner ist). Den "Altspatzen" ist es ziemlich egal. Die sind triste Verhältnisse (siehe Krieau) mittlerweile schon gewöhnt.

    Volle Kraft voraus in Newcomer!!!!

  • Vor allem ist eine gute Gastro vor Ort wichtig. Nach Baden kommen viele Leute auch, unter anderem wegen der Gastro. Meine Familie diesen Sonntag eben auch, wir sind nicht sicher wie das ablaufen wird mit den Corona-beschränkungen, der Wetterbericht ist auch nicht toll. Aber wir fahren mal hin, werden etwas essen und uns vom Rest überraschen lassen. Im schlimmsten Fall haben wir einen Familienausflug mit gutem Essen gemacht.


    Als es früher noch gutes Essen in der Krieau gab, habe ich jeden Renntag eine Familie beim Essen und anschließendem Pferde-schauen und Wetten gesehen. Ich weiß nicht, wieviel die gespielt haben. Aber seit die Gastro 'unter aller Sau' ist - zumindest auf der Tribünenseite - habe ich diese Familie nicht mehr gesehen.

    Eine andere Familie, diesmal mit kleinen Kindern. Das gab es einen Renntag, bei dem mit ua Kinderprogramm geworben wurde. Darum ist diese Familie hingegangen, doch das gebotene war nicht viel und nicht interessant. So sind die nach kurzer Zeit wieder gegangen. Ev. Neukunden sind mit kleinen Kindern und dem für sie neuen Angebot von Wetten überfordert.