Hohe Verluste in Frankreich

  • Quelle...Trabinside


    Am Mittwoch fand auf der Rennbahn von Vincennes das letzte Trabrennkomitee des Jahres statt. Bei der Gelegenheit wurde das Budget 2018 den anwesenden 46 Mitgliedern vorgestellt. In einem schwierigen Umfeld (LeTrot wird 2017, 29 Mio. € Verlust machen), haben die Chefs der Muttergesellschaft ein Defizitbudget von 11 Mio. € verabschiedet.

    Sie wollen im kommenden Jahr 18.6 Mio. € einsparen. Die Einsparungen verschonen keinen. LeTrot will 7,3 Mio. € einsparen. Die Tochtergesellschaften (Equidia, GTHP, AFASEC …) werden 900.000 € beitragen und die Regionale Gruppen sind mit 1,2 Mio. € dabei. Der Aktivenbereich verliert an Rennpreisen und anderen Zuwendungen 9,3 Millionen €. Erwähnenswert sind dabei neben den Rennpreiskürzugen um 1 % z.B. der Rückgang der Züchterprämien von 12,5 auf 12%, ca. 1,4 Mio. € und das Ende der Ausschüttung der Nenngelder für Vincennes und Enghien für die Besitzer, ca. 1,4 Mio. €, der Rückgang der Zuschüsse für die geteilten Rennen, ca. 1 Mio. €, das Ende der Prämien für den Rückzug der Mutterstuten, ca. 700.000 € und die Zahlung der Züchterprämien für Auslandsgewinne, ca. 600.000 €.

    Im Rahmen der Optimierung des Rennprogramms (Premium Rennen) bekommt LeTrot 33 von 44 Veranstaltungen, aber erhält nur 50% des Nettogewinns, um die Parität Trab/Galopp zu gewährleisten. Die Traber unterstützen als die Galopper also mit nicht unwesentlichen Beträgen.

    Nach Ansicht des Finanzdirektors von LeTrot, François Lauras, wird das Budget von der Regierung genehmigt werden.

    Mehr dazu mit den Zahlen der PMU /2,7% +) (Analyse der aktuellen Situation) vielleicht in der Januar Ausgabe von trabinside.