Das Österreichische Traber-Derby 2019

  • A Chocolate Dream ist jetzt in Schweden , und wird hier noch

    einige Rennen absolvieren, bevor dieses toll gezogene

    Rennpferd 2020 zu Maharajah zur Bedeckung gehen wird,bzw.

    in Folge in Schweden stationiert wird.

    Da kann man nur das Allerbeste wünschen....vorerst noch

    als Rennpferd und in Folge als Mutterstute der ersten Güte.

  • ERstens möchte ich dem gesamten Team zu diesem tollen Pferd gratulieren!


    Wir - der Stall Amanda sind Österreich-Fan und möchten den Sport in Österreich unterstützten und unsere Pferde live sehen - und starten daher unsere Pferde meistens auch nur in unserem Land! Und wie Du sicherlich weißt, hatten und habenwir gute Pferde(Fleur - Rafi ...) und hoffen auch auf unseren Nachwuchs. Für das Ausland spricht natürlich das Geld, da bekommst für eine Platzierung mehr, als wenn Du bei uns 2 - 3x gewinnst. Darum finde ich es immer unfair, dass Auslandsiege noch immer zum Championat zählen. Könnte man nicht zwei "Tabellen" führen. Das wäre sicherlich ein Anreiz für einige doch patriotischer zu denken! Diese Diskussion gibt es schon lange – sollte aber neu überdacht werden – denn so viel Aufwand ist dies sicherlich nicht (meine Meinung)

  • Wenn Pferde in Österreich starten, sollte nicht nur das Geld ausschlaggebend sein - sondern auch andere Kriterien (wie Live dabei sein, Rangliste, Karotten dem Pferd persönlich geben zu können)

    p.s. natürlich ist das Geld wichtig - aber wie schön ist es bei der Siegerehrung dabei zu sein?

  • Ob "Großes Rennen" oder normales Rennen - jedes Rennen, bei dem ein eigenes Pferd startet bedeutet Aufregung pur - und die Freude, wenn es gewinnt und man zur Siegerehrung gehen darf, ist unbeschreiblich. Die Besitzer der Pferde die jetzt in Schweden stehen, würden in Ö schon einige Siegerehrungen absolviert haben - so gut wie sie sind. Wenn es ums Freuen geht ist Österreich vorzuziehen - und der Kontakt mit dem Pferd ist doch auch etwas Schönes.

  • Auch für den Trabrennsport wäre es wichtig, besonders gute - und damit publikumswirksame Pferde auf unseren Rennbahnen zu sehen - das Interesse der Leute für manche "Bomber" zu wecken. Jetzt verschickt man alle Pferde, die das Publikum begeistern könnten ins Ausland - aus finanzieller Hinsicht ist das zu verstehen - aber für unseren Sport sicherlich ein Nachteil. Und im Ausland spielen sie dann meistens nach kurzer Zeit wenig oder keine Rolle mehr. Aus gesundheitlichen Gründen oder gewinnsummenmäßig .

    Brauchen dann oft sehr lange um sich wieder zu erholen - oder schaffen das Comeback überhaupt nicht mehr.

    Umsonst hat nicht einmal ein Besitzer, der sein gutes Pferd verkaufte gesagt: "Man verkauft seine Freude!".