Nennungsergebnis für den Renntag 6.1.2019

  • Aufgrund der Tatsache eines zeitgleich sattfindenden C-Bahn Renntages in Kitzbühel und der fehlenden Bereitschaft einzelner Trainingsquartiere, überhaupt Pferde für den PMU Renntag am 6.1.2019 in der Krieau zu nennen lässt sich trotz intensiver Bemühungen lediglich ein Rennprogramm mit 6 Rennen erstellen. Der WTV hat sich, auch zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber unseren französischen Partnern, entschlossen, den Renntag trotzdem zu veranstalten, obwohl dies mit einem bedeutenden wirtschaftlichen Nachteil für den Verein verbunden ist. Gemäß Wettreglement wird auch der Mega-Jackpot in der Super 6-Wette an diesem Tag zur Ausspielung gelangen.

    Der WTV weist alle Aktiven ausdrücklich darauf hin, dass zukünftig Renntage unter diesen Bedingungen nicht mehr veranstaltet werden können und ersucht um entsprechende Nennungen an den weiteren PMU Renntagen.


    Dr. Peter Truzla

    Präsident

  • In diesem Fall hasse ich es, recht gehabt zu haben :(

    Als es erstmals bekannt wurde, dass es Parallelveranstaltungen Wien-PMU und Schlittenrennen gibt, habe ich bereits darauf hingewiesen, dass man sich bei so einer Organisation gegenseitig Starter wegnimmt.
    Hochrangige Experten des Trabrennsports haben mich darauf hin zurechtgewiesen, dass es niemals ein Problem darstellen könnte, weil die Starter, die Wien hat, ja nicht bei den Schlittenrennen laufen und umgekehrt.
    Also überhaupt kein Problem.
    Und nun vernehme ich ein großes Gejammer, weil Wien und Kitzbühel gleichzeitig veranstaltet und die PMU-Rennen mit 8 und 9 Startern doch etwas schwach besetzt sind.

    So erkenne ich einen kleinen Vorgeschmack für …… wenn die Leute aus dem Westen nicht mehr nach Wien fahren, dann gibt es in Wien auch bald keine Rennen mehr.
    Aber vielleicht will man das ja eh...… es gibt ja Viertel 2

    Ich finde es echt traurig, wie die Stätte meiner Jugend mit allen Mitteln eingestampft wird
    :(:(:(:(:(:(:(:(:(

  • Ich denke das West / Ost denken sollte eingestellt werden. Sobald eine von beiden Seiten "stirbt" oder nur noch gering vorhanden ist, ist der Sport in Österreich tot. Dann gibt's vl noch ein paar Schlittenrennen im Dez/Jän und im Sommer vl um irgendeinen Fussball Platz mit 5 Startern und gute Nacht....

  • Ich denke das West / Ost denken sollte eingestellt werden. Sobald eine von beiden Seiten "stirbt" oder nur noch gering vorhanden ist, ist der Sport in Österreich tot. Dann gibt's vl noch ein paar Schlittenrennen im Dez/Jän und im Sommer vl um irgendeinen Fussball Platz mit 5 Startern und gute Nacht....

    Stimmt...... nur leider ist und war schon immer die Erwartungshaltung der A-Bahnen, dass die im Westen eh kommen und die Starterfelder füllen.
    Nun sieht man mal, was passiert, wenn sie nicht mehr kommen.
    Und wenn die Besitzer in Salzburg und Tirol aufhören (sind so ca. 40 % der Pferde), dann gibts im Osten auch wirklich nichts mehr.
    Somit..... ganzheitlich abgestimmte Terminplanung macht am meisten Sinn.

  • Es fehlen nicht die Pferde die in Kitzbühel laufen, sondern die Aktiven (die Schlitten fahren bzw. gesperrt sind) in der Krieau! (Vielleicht 5 Pferde die regelmäßig in Wien starten laufen in Kitz)

    Ohne Mayr, Krenmayr und Zanderigo steht`s in Wien.....gut dass Brandstätter in Ebreichsdorf angesiedelt ist

    2018 ist vorbei und es wurden wieder einige "Ausjährig" (kommen ja weniger nach als gehen)

  • Wenn einmalFamilie MAYR fehlt, gibt es gleich mal 4 Fahrer(in) weniger...das sind

    Gerhard, Christian,Conny+ Martin Floh....,

    dass Gregor K . fehlen wird ist

    natürlich auch schmerzlich, auch

    eine Gundi und Manfred S. fehlen,

    C.Milek darf im Moment „ schwitzen“

    Ich denke, startet nicht jeder Besitzer mit einem

    jungen Pferd..(3j)..auch wenn man aus den

    Westen anreisen muss. ....dass ist eine große Belastung...


    Ja, die Schlittenrenn- Serie läuft über

    den ganzenWinter,gibt es schon lange.,und dies ist so manchen

    Besitzer sehr wichtig,hier vor Ort dabei zu sein,mit seinem " STOLZ"!!


    Also, eigentlich keine neue Situation,

    auch darf bei manchen Trainer dass Stallpersonal mal über Weihnachten/Neujahr

    den wohlverdienten Urlaub machen.Auch

    zu verstehen., wenn man aus Finnland etc. kommt....


    Fazit:


    ich denke Boykott gibt's keinen...sondern nur zu wenig Pferde

    und die dazugehörigen Fahrer fehlen.....somit Schwierige Situation für ALLE die im selben Boot sitzen.

  • Meiner Ansicht nach haben mehrere Umstände dazu beigetragen, womit ein Umdenken an vielen Stellen notwendig ist um gut über diese zwei Monate hinweg zu kommen.


    Keine der beiden Veranstaltungen nimmt sich Pferdematerial weg. Pferde die bei den meisten B und vor allem C-Bahn Veranstaltungen antreten, würden zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht bei einer A-Bahn Prüfung an den Ablauf kommen.


    Die Termine der Veranstaltungen, ist bzw. kann schon ein ausschlaggebenderer Punkt sein - zumindest was die Fahrerverteilung betrifft. Aber hier ist auch das Management der Aktiven gefragt, schliesslich ist es die Gruppe die von diesem Sport leben soll/muss.


    Die Zentrale hat sicherlich eine Verantwortung, wie aber auch die Vereine und die Aktiven.


    Immer alles einem in die Schuhe zu schieben ist der falsche Weg - man sollte sich hier aufeinander zu bewegen. Jede Partei wird auch Abstriche machen müssen bei gewissen Themen, ansonsten wird der Trabrennsport in Österreich wirklich bald Geschichte sein.


    Die PMU fährt jetzt eine Schiene, der ich persönlich - auch wenn die Streichung von über 40% der Veranstaltungen mehr als hart gewesen ist - etwas positives abgewinnen kann.


    Ja, man ist noch immer von den vorgegebenen und wenig optimalen Beginn- und Veranstaltungszeiten abhängig, aber durch die Erweiterung das ALLE Rennen - wenngleich sie mit normaler Dotation gefahren werden - bewettet werden können über PMU-Internet, geny.com, ZEturf.com etc. geben den A-Bahn Vereinen dennoch die Chance den "normalen" Rennbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Entwicklung muss man abwarten, aber es könnte sich sogar ein Plus ergeben mit dieser Maßnahme, die in weiterer Folge mit Erhöhung von den Dotationen wieder eine Aufwertung und Impulse für den Sport setzen.

  • Keine der beiden Veranstaltungen nimmt sich Pferdematerial weg. Pferde die bei den meisten B und vor allem C-Bahn Veranstaltungen antreten, würden zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht bei einer A-Bahn Prüfung an den Ablauf kommen.

    Eins muss ich jetzt noch sagen, dann zieh ich mich eh wieder zurück, weil ich solche Diskussionen müßig finde:

    Von 50 Startern in Kitzbühel sind 24 Pferde dabei, die noch im Herbst 2018 in Wien gestartet sind (weitere andere auch in Wels). Ich kann zwar nicht sagen, ob diese Pferde zum PMU nach Wien gebracht worden wären, jedoch wenn keine Parallelveranstaltung geplant wird, ist die Chance dafür da.

    Stimmt, es muss ein Konsens gefunden werden, die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte :)

  • Das war eigentlich vorhersehbar! Wenn man Mayr, Krenmayr und und Strebl an die Barriere stellt und Zanderigo für seine Besitzer wie jedes jahr in den Schlittenrennen starten muss, schauts für Wien traurig aus.
    das wird sich auch in den nächsten Wochen nicht ändern, da kaum anzunehmen ist, das sich Mayr in den LKW setzt und 700 km fährt ohne selbst in das Renngeschehen eingreifen zu können. Wer die westlichen Besitzer kennt, haben die mehr Spaß daran um einen Wimpel in Kitz oder Kirchberg zu starten als in Wien wo nur Spesen sind.
    (Transportkosten, Boxengebühr, Nenngeld, Bahnbenützung, usw. ....)

  • Ich glaube auch nicht, dass dies ein Boykott aus dem Westen ist (der Schuss würde ja Allerlong nach rückwärtsgehen) – sondern wenn Du die Rennbahn – mehr oder weniger vor der Haustür hast – würde ich auch hunderte Kilometer fahren ….

    Wünsche ALLEN Teilnehmer – Besitzer, Fahrer, Trainer usw. einen schönen Renntag :)

  • - echt wie im Kindergarten - der eine darf im "Traberforum" nicht schreiben - der andere bei den"Traberfreunden" :) :)

    Er schreibt ja eh mit seinen zig Accounts.

    Sein Hauptproblem ist aber, er bringt selber nichts auf die Reihe ausser Austeilen.
    Seine Bilanz - 2 mitgesponserte Renntage mit katstrophalen Umsatz - aber dafür mit Duddelsackpfeiffer und Gratis Bier um sich Stimmen zu "kaufen".


    Nebenbei macht er sich über Aktive (H. Sykora) lustig (und macht sie runter) weil es ihm gerade passt.
    Also Sorry - wenn dies User auch noch "liken", und ihn als Robin Hood des Trabrennsports anhimmeln. Na Gute Nacht - Wo ist dann der Kindergarten?

  • Einen wunderschönen guten Morgen an Euch:


    Wir sollten doch gemeinsam Lösungen finden - Pferde sind doch unser Leben! Auch wenn ich mit meinen alten Pferden "Gassi" gehe - was von der Frau Krenmayr reichlich belächelt wird - glaube ich, dass es für manche Pferde noch zu früh ist, nicht nur „Stall Amanda`s“, diese in den Ruhestand zu schicken :)


    Also die Devise für 2019 sollte sein: KÄMPFEN und zwar MITEINANDER!


    - und ich geh`jetzt frühstücken :) :)