• Auch für Baden sehr schwierige Termine, aber dank guter Gastronomie vielleicht eher zu verkraften.

    desaströs für Besitzer und Züchter, denn wer kauft oder züchtet, wenn die Dotationen weiterhin bei maximal € 1500.- liegen ? Man bedenke was die Haltung eines Pferdes pro Monat an Kosten verschlingt, man konnte mit den PMU Provisionen doch einigermassen einen gewissen Stock an Besitzer und Züchter bei der Stange halten ! Was werden sich die Aktiven aus dem Westen denken, wenn heuer in Baden 6 Rennen zu wahrscheinlich @ 3000.- zur Ausschreibung gelangen ( bei insgesamt ca. 100 Rennen ) ? Da überlegt sich der eine oder andere den weiten Anreiseweg auf sich zu nehmen um vielleicht ein 4.der 5.Platzgeld gutgeschrieben zu bekommen ! Auch der Ankauf von Importtraber wird stoppen, denn wo liegt der Anreiz bei solchen Dotationen. Lediglich die B-Bahn in Wels kann mit einem entsprechend hohem Zulauf aufwarten, denn da sind die Kosten pro Start

    überschaubar und wenn Linz weiterhin, was anzunehmen ist, kräftig beisteuert, dann bleibt man eben im Westen !

  • Ja.. Caruso@ (Kurt),

    du dürfstest mit deinen Ausführungen nicht ganz falsch liegen... kann mich mal erinnern wo mal zu lesen war... dass auf Grund der PMU - Dotationen eine Anschaffung eines „Jährlings“ eine interessante Option ist.(wäre).

    Ja, leider ist allgemein Vieles in

    Bewegung geraten...

    man muss jetzt positiv sein, und das Beste daraus machen...ABER wie schon mal geschrieben..

    REICH wird man nicht bei diesem

    Sport, sondern man muss es als

    Hobby oder „LEIDEN“-schaft sehen.

    Ich freue mich trotzdem jedesmal, wenn ich beim „Löwen“ war.. und er „frisch“ ist... :-)


    Denke, nur so gehts ..heutzutage.


    Ps... Flutlicht für Wels / Rosenau

    wäre natürlich ein „ Träumchen“

    in dieser jetzigen Situation, für den

    Westen v. Österreich...

    Wer weiß.....

  • "Courses premium" ist die Zahl der Rennen? 2 Rennen um 11:25???????? Und das nicht nur einmal???

    Das stimmt, diese Terminvorgaben (mit nur 2 Rennen) sind ganz schwierig zu verarbeiten... Wie gehen die Rennvereine das an? Gibt es eine Strategie? Welche Optionen hat man überhaupt? Renntag mit nur zwei Rennen? Renntag mit längerer Pause dazwischen, und am Nachmittag geht es zu normalen Zeiten weiter? Oder ohne Pause, und ein Renntag beginnt dann um 11 und endet um 15:30??

  • Es ist uns zumindest gelungen, fast ALLE Termine auf einen Sonntag/Feiertag zu verlegen, diese waren davor zu 50% an einem normalen Wochentag (auch nur mit 3 Rennen ab 11:45 Uhr!). Natürlich werden die Vereine aus den Sonntagen einen "normalen" Renntag machen, der halt tw. früher beginnt und 2 - 4 PMU Bewerbe beinhaltet.

    Wir schon geschrieben: Das Businessmodell der PMU ist ab 2019 ein Anderes und setzt fast ausschließlich auf französische Rennen.

  • Wie sieht das ganze dann eigentlich 2020 aus?


    Wenn von 2018 auf 2019 die Anzahl an PMU Rennen so drastisch sinkt, werden es von 2019 auf 2020 bestimmt nicht wieder mehr werden sondern sich dieser Trend eher weiter fortsetzen vermute ich mal..

    Ich denke das weiß die PMU nicht mal selbst. Ich schätze die werden jetzt einfach mal beobachten wie sich diese Maßnahmen auswirken. Geht der Umsatz rauf, oder runter. Das ist natürlich eine ziemlich vereinfachte Darstellung. Aber es kann schon sein, dass wenn der Umsatz jetzt wieder rauf geht, und die PMU der Meinung ist, dass lag an den Auslandsrennen, dann könnte es weitere Kürzungen geben. Es könnte natürlich auch das Gegenteil passieren...


    Was ich komisch finde ist, die PMU hatte mal die Idee täglich von morgens bis Abends Rennen anzubieten. Um das überhaupt bewerkstelligen zu können waren die ausländischen Bahnen notwendig. Man dachte sogar noch weiter, und wollte die russischen Rennen mit integrieren, damit man noch früher anfangen kann! Im Prinzip sehe ich die Idee das Programm in Richtung 24/7 zu entwickeln eine Strategie. Warum das nicht geklappt hat, bzw warum man davon wieder abrückt wäre interessant zu wissen...