AROC Breeders Crown - RACINO Sonntag 16. September

  • Guten Morgen :)


    Da ich mich nur im Stall Gelände befand kann ich meine Eindrücke nur von dort aus schildern.


    Die Veranstaltung an sich war eine sehr gute Sache für Showpferde und Galopper.

    Für die Traber eine naja Kämpfen wir uns mal durch Aktion - es ging im 2er Stall kein Lautsprecher und auch der Fernseher gab anscheinend beim ansagen der noch verbleibenden Zeit den Geist auf.

    Die Friesen standen mit ihre Anhänger direkt vor der Ein und Ausfahrt, dass natürlich das vorbei kommen auch noch mal erschwerte.


    Was ich sehr gut fand, dass man die Minis nicht am Anfang platzierte sondern nach einem Galopper Rennen, somit hatten auch die Minis viel Publikum zum anfeuern - wirklich gut durchdacht.


    Aber : erstes Rennen der Traber

    Das man ein nettes Show Programm zusammen stellt ist sehr löblich und eine Abwechslung für das Publikum- bin ich dafür- nur wenn man zwei Minuten zum Start hat und die Damen mit ihren hübschen Kleidern noch nicht fertig sind und es dadurch zur Start Verzögerung kommt finde ich persönlich nicht gut.


    Leider wussten wir auch nicht wie lang diese Verzögerung andauert da 0 min am TV stand.

    Ich weiss leider nicht wie es den andern Stall Genossen ging aber im 2er Stall war es einfach mühsam ohne Ansage der Zeit.


    Sonst sehr viel Publikum die Parkplätze waren sehr gut befüllt :) ich hoffe für Ebreichsdorf eine gelungene Veranstaltung.


    LG

  • Da kann ich Dany nur zustimmen!


    Ich habe den Renntag von den Tribünen aus erlebt, aber das 3. Rennen (erstes Traberrennen) war meines Erachtens nicht in Ordnung. Da hat es wahrlich sehr an Organisation gemangelt.


    Startzeit laut Programm 14.15 h. Um 14.05 h alle Pferde auf der Bahn, schallend laute Musik vor der Tribüne, Damen mit Hüten die offensichtlich eine Modeschau abhalten, die Anzeigetafel zählt die Minuten herunter, kein Rennkommentator zu hören (außer beim Übergang von einem Lied zum nächsten), irgendwann sowas wie eine Parade, um 14.15 h schauen sich dann schon alle Fahrer suchend um, 14.21 h man hört irgendwie durch die Musik den Rennkommentator ab und an durch, 14.23 h Start - die Modeschau geht lustig weiter, niemand nimmt das Rennen zur Kenntnis, man hört auch nur die ohrenbetäubende Musik der Hutdarbietung, nach der Siegerehrung ist endlich Schluss und der Sieger des Trabrennens fährt seine Ehrenparade, 5 Leute klatschen, weil ja niemand weiß, was da vor sich geht! Traurig!


    Das Rahmenprogramm lockt sicher viele Besucher an und ist auch gut für solche Veranstaltungen, aber der Fokus sollte doch beim Sport sein! Die Besucher sollen ja für den Rennsport begeistert werden und nicht für die Shows.


    Vor einem Galopprennen gab es dann ein reiterloses Pferd, welches volle 3 Bahnen unterwegs war (und das hat lange gedauert). Diese doch deutliche Verzögerung hat sich dann offensichtlich nicht bis in die Stallungen herumgesprochen, da dann schon vor dem Start des Rennens Traber auf die Bahn wollten, dies jedoch natürlich nicht möglich war. Stelle ich mir jetzt auch nicht wirklich angenehm vor.


    Viele Leute haben nicht gewettet, weil ihnen die Schlange bei den Wettkassen zu lang war - zu langsames Personal? Zu wenig Wettkassen? Zu wenig Info wo es noch andere Kassen gibt? Schade!


    Die Autoschau war auch ein ziemliches Chaos: kurz vor dem Zuchtrennen der Traber starteten die Autos Richtung Grasbahn, (sicher auch nicht das Wahre vor dem Galopperderby), wurden dann vor der Bahn gestoppt, da gerade die Starter die Parade begannen, und standen dann die längste Zeit mit laufenden Motoren da. Da wusste niemand wann was geplant war und wann evt. ein Rennen stattfindet.


    Positiv waren die wirklich vielen Besucher, der Rennkommentator und dass es wenigstens ein bisserl mehr als sonst an Kulinarischem gab :-).


    An und für sich eine gute Idee mit Potential und Luft nach oben ;-).

  • Ein schöner Renntag mit einem ansprechenden Programm, sowohl von den Rennen als auch vom Rahmenprogramm her.

    Was kann man besser machen?

    Eine/n Regisseurin der die Abläufe koordiniert

    Eine/n Moderatorin wie es früher Ulla machte.


    Tom Kancnyr hat zwar den Rennkommentator und die Interviews wie immer souverän gemeistert und hat seine Gage sicher um einiges an Kilometergeld erhöht :-) aber ein Mastermoderator am Führring hätte die Sache runder gemacht.