Richtig Stellung bei Kronenzeitung

  • Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
    mir ist unklar, was für SIE an der Erwartung einer Stellungnahme des WTV nach einer derartigen Meldung eines breitenwirksamen Mediums wie der Kronenzeitung UNKLAR sein soll.
    Es müsste doch im Gegenteil eine hohe Sensibilität beim WTV für die Darstellung der Krieauer Situation in der Öffentlichkeit gegeben sein. Es ist doch ohnehin schwierig genug, die Tatsache der Abhaltung von Rennen auf der Wiener Trabrennbahn nachhaltig unter die Leute zu bringen.
    SIe können als "Quereinsteiger" der jüngeren Vergangenheit nicht persönlich für die jahrelange Nichtkommunikation des WTV in Existenzfragen verantwortlich gemacht werden. Ich werde jedoch nicht aufhören, Sie und alle Verantwortlichen des WTV zu einer Änderung dieser unverständlichen Haltung aufzufordern.

    Menschen wie PEEZY, die mit viel Einsatz versuchen, für unseren Sport mögliche neue Interessenten anzusprechen, müssen von einer derartigen, vom WTV unkommentierten "Falschmeldung" frustriert sein. Auch ich versuche - in kleinerem Rahmen - seit Jahrzehnten immer wieder aus meinem Umfeld Besucher für die Pferderennen zu requirieren. Hier geht es meist um die Verbindung von Kulinarik (in Baden komfortabel, in der Krieau seit Jahren ein Desaster, erst in letzter Zeit mit dem aktuellen "Beisl"-Team wieder möglich), Unterhaltung und der Möglichkeit, sein Wettglück auf die Probe zu stellen. Aus diesem Personenkreis kommen immer wieder Fragen zur Zukunft der Krieau und des österreichischen Pferderennsports im allgemeinen, die meist nur unkonkret, im besten Fall mit ein wenig "Hoffnung" zwischen den Zeilen beantwortet werden können.

    Nützen Sie also die Gelegenhet, durch eine entsprechend deutliche Richtigstellung der so "beiläufig" eingestreuten Falschmeldung der Kronenzeitung Präsenz in der Öffentlichkeit zu erlangen,


    Mit besten Grüßen
    Heinz Ertl

  • Das ist doch bereits geschehen.....

    Die detaillierte Stellungnahme zur aktuellen Situation erfolgte bereits am 3. Juli und ist auf unserer Homepage ersichtlich.

    Wenn sich daran bzw. seit dem etwas geändert hätte, würden wir dies kommunizieren.


    Somit ist mir weiterhin unklar auf welche ZUSÄTZLICHEN Infomationen man wartet.

  • Sehr geehrter Herr Pfeiffer,


    wir leben leider in einer Zeit, in der Falschmeldungen wie die in der Kronen-Zeitung (offensichtlich durch einen Reporter, der es nicht besser wusste), durchaus Realität sein KÖNNTEN. Bis vor einigen Wochen gehörte das Gelände der Trabrennbahn noch der Stadt Wien. Jetzt einem Investor (Viertel Zwei) der wohl andere Pläne hat - auch wenn es nach außen anders dargestellt wird. Man kann sich an den Fingern abzählen welche Pläne dieser Investor wirklich hat...


    Es gibt doch einige Leute denen der Erhalt der Krieau nicht egal ist, und die durch persönlichen Einsatz versuchen das ihre beizutragen. Diese Menschen erwarten sich etwas mehr, als den Verweis auf die Stellungnahme auf den 3. Juli. Ich weiß das ist ärgerlich, dass man wegen einer doofen Falschmeldung wieder "ran muss" und die Gemüter "beruhigen", bzw die Tatsachen wieder gerade rücken muss. Nur leider, wir leben in "dieser Zeit", und es ist nötig diese Anstrengungen zu machen. Und zwar am besten bevor man von Dritten darauf angesprochen wird. Bei dieser Öffentlichkeitsarbeit zählt ("leider") jedes Wort, dazu gehört auch dieses Forum.


    Ich weiß, ich hänge mich mit diesem Post ziemlich weit aus dem Fenster - was mir nicht unbedingt zusteht. Ich tue dies deshalb um die Verantwortlichen beim WTV darauf hinzuweisen bzw daran zu erinnern, dass bei einigen die sich für die Krieau einsetzen, ein Stück weit Resignation einkehrt.... und dem gilt es entgegen zu wirken... am besten gemeinsam!

  • Wenn ein Reporter oder Aussenstehender den "Zustand" des Geländes sieht, muss er sogar denken, das da zugesperrt wurde! Alles, oder vieles ist mehr als desolat, und wenn der am Nachmittag da war, hat er auch keine Pferde gesehen. Aber vielen Dank an Herrn Kloibhofer für o.a. Posting!

  • Sehr geehrter Herr Pfeiffer,


    Ihre irritierte bzw. irritierende Stellungnahme zu den Reaktionen auf den Krone-Bericht haben mich veranlasst, mich hier zu registrieren.

    Natürlich ist es wichtig, auf die unrichtige Berichterstattung zu reagieren, auch wenn es (Gott sei Dank) keine neuen Fakten gibt. Denn wenn der eine oder die andere in den Glauben versetzt wird, dass es keine Rennen mehr in der Krieau gibt, wird er/sie diese auch sicher nicht aufsuchen, selbst wenn er/sie vielleicht in besseren Zeiten hie und da einmal dabei gewesen ist. Und gerade was in der Kronenzeitung steht, ist breitenwirksam!


    Zum Abschluss eine Anekdote:

    Vor einiger Zeit (einem Jahr?) war ich wie viele andere zu Fuß auf dem Weg vom Prater zum Stadion zu einem Fußballländerspiel, außerhalb der Umzäunung am Parkplatz bei den Tribünen vorbei. Vor mir unterhielten sich ein paar junge Männer und der eine sagte so ungefähr: "Da waren früher einmal Pferderennen. Aber die gibt es auch nicht mehr."


    Liebe Grüße!

  • Der für den Musik- und Eventbereich der Krone zuständige Geschäftsführer war selbst beim Electric Nation anwesend und ich habe mich lange mit ihm über Trabrennen in der Krieau unterhalten. Er war sehr beeindruckt von unseren Anstrengungen und hat uns seine weitere Unterstützung zugesagt.

    Soviel zur "Korrektur" der Falschmeldung.

    Nachdem die Krone als einzige Tageszeitung Österreichs immer noch zumindest Tipps oder Kurzberichte über die Trabrennen in der Krieau veröffentlicht (dank sei Ingo Rickl!) braucht man über den weiteren Inhalt eines Artikels, der von einem Musikredakteur verfasst wurde wohl nicht diskutieren.


    @ Fr. Schuster: Pferde an einem Eventtag mit 20.000 Partygästen und E-Musik zu präsentieren wird wohl nicht leicht möglich sein.

    @ Hr. Kloibhofer: Auch uns ist der Erhalt der Krieau nicht egal und auch wir tragen durch persönlichen und finanziellen Einsatz mehr als sehr viele Andere dazu bei. Das sollten gerade Sie eigentlich sehr gut wissen...

  • Herr Dr. Peter Truzla , Sie sehen, welchen Sturm im Wasserglas diese Notiz in der Kronenzeitung hervorgerufen hat. Der Sturm sollte viel, viel gewaltiger sein bei den Verantwortlichen des WTV, gleichsam ein Orkan. Wenn jemand in der meistgelesenen Zeitung Österreichs von der "ehemaligen Trabrennbahn" schreibt. Hier müssten seitens des WTV und der einzelnen Aktiven der Vereinsleitung wahre Proteststürme erfolgen.

    Was war?

    Nix seitens des WTV. Früher hätte man eine solche Reaktion als "lahmarschig" bezeichnet. Und das betrübt und kränkt alle Traberfreunde bzw. Freunde und Anhänger der Krieau, wie Sie in diesem Thread verfolgen können. Es sind bisher lauter freundliche, höfliche, besorgte usw. Meldungen dazu erfolgt. Nehmen Sie das als Sympathiekundgebung für die Krieau und Wünsche, dass uns die Krieau als Trabrennplatz noch lange erhalten bleibt!

  • warum ich nun jedoch "gefordert" bin und reporten muss, ist mir unklar

    Die detaillierte Stellungnahme zur aktuellen Situation erfolgte bereits am 3. Juli und ist auf unserer Homepage ersichtlich.


    Hier wäre wirklich der Vorstand des WTV und GS Christian Pfeifer gefordert. Genau das ist deren Sache!!!!!

    Bitte reagieren und reporten


    Lieber Christian,

    bitte net den "Angrirten" spielen, sondern die Gelegenheit nutzen. Es wäre doch toll, wenn die Krone (noch dazu wo Peter Truzla so gute Kontakte hat), nach eurer Urgenz mit der Bitte um Richtigstellung eine kleine Korrektur bringen könnte.

    Dass Redakteure oft schlecht informiert, Artikel verfassen, ist ein alt bekanntes Problem.

    Hätte ich das Sagen, würde ich diesen Redakteur zu einem Renntag einladen und ihn persönlich betreuen, es findet sich sicher jemand (ich schließe mich hier nicht aus), der den Gast durch den Renntag begleitet.

    Mit meinem Post wollte ich nur darauf hinweisen, das der Handlungsbedarf von Seiten des WTV besteht und auch von dort kommen muss. Hier muss der Schmied agieren und nicht der Schmiedl.


    PS: Die detaillierte Stellungnahme zur aktuellen Situation erfolgte bereits am 3. Juli und ist auf unserer Homepage ersichtlich.


    Hat mit der Falschmeldung in der Krone wenig zu tun und wird (leider) auch nur von wenigen gelesen. Krone wär schon besser!


    LIG Peezy

  • also ich geh in die krieau um mir rennen anzusehen! Da muss nix ausschauen wie früher! ;)


    Und immer wieder in alte zeiten zu schwelgen hat auch nicht viel sinn! Die zeiten sind vorbei und auch heute werden dort gute rennen abgehalten!

    Bei so einer Aussage ala "da muss nix ausschauen wie früher", ziehts mir fast den Boden unter den Füßen weg.


    Mit einem Satz haben Sie allerdings recht. Die Zeiten sind vorbei. Die Umsätze schwinden, der Betonblock wächst und gedeiht. Man sollte sich endlich dazu bereit erklären die Ursachen zu suchen. Das Interesse ist jedenfalls gegeben, wie man am "Land" wie Sie meinten, durchaus sehen kann.


    Die alten Zeiten sind gewiss vorbei, nur wann fangen die hoffentlich eintretenden "neuen" Zeiten an?


    Ich hoffe, dass man von weiteren Hiobsbotschaften verschont bleibt.

  • Patrick 7272

    Wenn es dich schon nicht stört, mich und viele anderen schon!! Die alten Zeiten sind leider vorbei, aber sind wir froh, dass es überhaupt Rennen gibt, dass ist auch falsch! Es muss nicht überall Unordnung sein! Und auf die neuen Zeiten warten wird zu lange dauern!

    Züchter züchten nicht mehr

    Besitzer "besitzen" nicht mehr

    Trainer trainieren nicht mehr

    so schauts aus!

    Und für niemanden wird nur ein wenig getan!

  • die Zukunft ist nicht immer das zig 1000 leute auf die rennbahn müssen! Das braucht niemand - siehe schweden oder Frankreich!!


    Abgesehen davon für die Menge an leuten die in baden pro renntag rumrennt könnt es eigentlich mehr umsatz sein! Also man sieht das leute allein auch nix bringen!


    Und ob da rundherum gebaut wird das interessiert mich erlich gesagt auch nicht ist ja nicht so als würd etwas direkt auf der bahn stehen

  • Und ob da rundherum gebaut wird das interessiert mich erlich gesagt auch nicht ist ja nicht so als würd etwas direkt auf der bahn stehen

    Aber dort wo gebaut wird, befanden sich auch mal Gebäude die zur Rennbahn dazugehörten (Messebogen, die gekürzten 100m) !!


    Sieht 1. nicht schön aus (ob es dir gefällt oder nicht ist mir herzlich egal, 90% der Besucher und Aktiven werden dir sagen, dass das alles nur mehr wie ein Betonblock aussieht) und 2. geht es so weiter, wird bald die komplette Bahn zugebaut sein.

  • die Zukunft ist nicht immer das zig 1000 leute auf die rennbahn müssen! Das braucht niemand - siehe schweden oder Frankreich!!


    Abgesehen davon für die Menge an leuten die in baden pro renntag rumrennt könnt es eigentlich mehr umsatz sein! Also man sieht das leute allein auch nix bringen!


    Und ob da rundherum gebaut wird das interessiert mich erlich gesagt auch nicht ist ja nicht so als würd etwas direkt auf der bahn stehen

    Was ist denn dann die Zukunft Ihrer Meinung nach? 10 Leute die jeder 100 € auf einen Aussenseiter pro Rennen spielen?


    Man braucht Besucher um einen Renntag erfolgreich gestalten zu können. Meinen Sie etwa in Frankreich oder Schweden wird nicht erfolgreich gewirtschaftet? Dann schauen Sie sich die Zahlen genau an.


    Ich finde es nur komisch, dass Sie Baden kritisieren und alles was in Wien passiert schön reden. Gerade Baden hat es sich verdient gelobt zu werden. Immerhin befindet sich Baden am "Land".